Biologisch-Technischer Assistent (BTA) / Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Umweltschutz-Technischer Assistent (UTA) als Probenehmer (m/w/d)
Institut Kuhlmann GmbHNeckar
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SGS INSTITUT FRESENIUS GmbHMünchen
Techniker Umweltschutz Jobs und Stellenangebote
Analysiert man die Stellenangebote für Techniker/innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik auf einer Jobbörse wie unserer, dann lassen sich vor allem zwei Bereiche mit guten Verdienstmöglichkeiten identifizieren. Zum einen ist dies der öffentliche Dienst, und zum anderen sind es Tätigkeiten in der Privatwirtschaft, vor allem, wenn diese mit Führungsverantwortung verbunden sind.
Im öffentlichen Dienst hängt das Gehalt vor allem von der Eingruppierung der betreffenden Stelle sowie von individuellen Merkmalen ab. Dabei steigt das Gehalt mit zunehmender Tätigkeitsdauer schrittweise an. In Positionen, die mit besonderen Anforderungen oder Belastungen beziehungsweise mit Leitungsverantwortung verbunden sind, können neben der Grundvergütung noch bestimmte Zulagen gewährt werden. Alternativ kommt auch die Zuordnung der betreffenden Stelle zu einer höheren Entgeltgruppe infrage.
In der Privatwirtschaft werden Techniker/innen vor allem wegen ihrer praxisbezogenen Ausbildung geschätzt und haben durchaus gute Chancen, nach einigen Jahren Berufspraxis Führungspositionen zu übernehmen. Werden sie zum Beispiel als Betriebsleiter/in eingesetzt, bestehen sehr gute Aussichten auf eine deutlich überdurchschnittliche Vergütung.
Das Durchschnittsgehalt für eine/n Techniker/in mit dem Schwerpunkt Umweltschutztechnik liegt bei rund 3.500 € brutto pro Monat, was einem Jahresbruttogehalt von rund 42.000 € entspricht. Die Untergrenze der Vergütung für Jobs in diesem Bereich liegt bei etwa 2.400 € brutto monatlich. Bei besonders gut dotierten Stellen und mit langjähriger Berufserfahrung können auch monatliche Bruttovergütungen von mehr als 5.600 € erreicht werden.
Im öffentlichen Dienst variiert das Einkommen abgesehen von der Berufserfahrung, die sich in den verschiedenen Stufen der einzelnen Entgeltgruppen widerspiegelt, auch nach Familienstand und Zahl der Kinder. Diese individuellen Merkmale wirken sich auf den sogenannten Ortszuschlag aus, der ein fester Bestandteil der Vergütung im öffentlichen Dienst ist. Bei privatwirtschaftlichen Unternehmen sind je nach Bundesland gewisse regionale Gehaltsunterschiede feststellbar; zudem liegt das Gehaltsniveau in größeren Betrieben meist etwas höher als in kleineren.
Zu den Fähigkeiten und Kenntnissen, die von einer/einem Techniker/in für Umweltschutztechnik erwartet werden, gehören neben einem überdurchschnittlichen allgemeinen intellektuellen Leistungsvermögen das abstrakt-logische, das figural-räumliche sowie das rechnerische Denken. Außerdem werden in diesem Beruf technisches Verständnis, planerische und organisatorische Kompetenzen sowie zeichnerische Fähigkeiten und kaufmännische Kenntnisse benötigt. Gute kommunikative Fähigkeiten und ein ausgeprägtes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen einschließlich guter Orthografie- und Grammatikkenntnisse sind ebenfalls unverzichtbar.
Da die Tätigkeit von Techniker/innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik in vielen Fällen mit häufigen Außeneinsätzen verbunden ist, ist ein Führerschein erforderlich. Viele Stellenangebote enthalten daher den Hinweis, dass Bewerber/innen wenigstens einen Führerschein der Klasse B besitzen sollten. In diesem Zusammenhang wird meist auch die Bereitschaft zum Führen von Dienstfahrzeugen verlangt.
Techniker/innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik ermitteln den Bedarf an Umweltschutzmaßnahmen und kümmern sich um deren Planung und Umsetzung. Im Rahmen ihrer Arbeit führen sie oftmals physikalische Messungen und chemische Analysen durchführen, um Emissionen und Schadstoffbelastungen zu identifizieren und deren Ausmaß festzustellen. Außerdem werden sie als Fachexperten in der umwelttechnischen Beratung eingesetzt.
Stellenanzeigen für diese Tätigkeiten stammen vor allem von Arbeitgebern wie
Beispiele für typische Aufgaben als Techniker/in Umweltschutztechnik sind die Konzeption von Lärmschutzwänden und die Überwachung ihrer Errichtung, die Untersuchung von Rückständen oder Abfällen sowie die Mitwirkung bei der Konstruktion von Anlagen für die Abfallbehandlung, Entsorgung oder Gewässeraufbereitung. Verhandlungen und Beratungen mit Kunden, Auftraggebern, Planungsbüros und Behördenmitarbeitern stehen ebenfalls häufig auf der Agenda. Darüber hinaus müssen auf Basis vorgenommener Analysen und Untersuchungen häufig Gutachten erstellt werden.
Für Techniker/innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik gibt es eine Reihe unterschiedlicher Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Angesichts der ständigen Weiterentwicklung der technischen Grundlagen und der rechtlichen Rahmenbedingungen in diesem Bereich ist es notwendig, das einmal erworbene Fachwissen regelmäßig durch Weiterbildungskurse zu ergänzen und zu aktualisieren, beispielsweise in verschiedene umweltschutzrelevanten Technologien oder im Umweltschutzrecht. Zum Erwerb zusätzlicher kaufmännischer Qualifikationen bietet sich eine Weiterbildung zum/zur technischen Betriebswirt/in an.
Eine gute Basis für einen weiteren beruflichen Aufstieg bildet ein akademisches Studium. Dies ist problemlos möglich, da Techniker/innen nach dem Erwerb ihres Weiterbildungsabschlusses die Möglichkeit haben, auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung an einer Universität oder Fachhochschule zu studieren. Dabei sollte sich die Wahl des Studienfaches daran orientieren, ob nach dem Studium eher eine fachliche Spezialisierung oder eine Übernahme von Managementfunktionen angestrebt wird.
Geeignete Studienfächer sind beispielsweise
Im Regelfall wird dabei zunächst ein Bachelorstudium absolviert, welches später durch ein Masterstudium vertieft oder um Inhalte aus anderen Fachgebieten ergänzt werden kann. Für Absolventen technischer oder naturwissenschaftlicher Fachrichtungen, die sich auf die Jobsuche nach Stellen im höheren Management machen wollen, sind beispielsweise neben technischen auch kaufmännische Kenntnisse auf akademischem Niveau hilfreich. Interessenten an entsprechenden Jobangeboten erwerben daher nach einem technischen Studiengang noch einen Master of Business Administration (MBA), der wesentliches allgemeines Managementwissen beinhaltet.
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