Naturwissenschaften Jobs und Stellenangebote

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Naturwissenschaftler/in (m/w/d) (z. B. Chemiker/in [m/w/d], Physiker/in [m/w/d]) oder Ingenieur/in (m/w/d) für den Aufgabenbereich Technischer Umweltschutz

Regierung von OberbayernEbersberg

Gestalten Sie Oberbayern aktiv mit! Wir suchen Naturwissenschaftler/innen oder Ingenieur/innen für die Landratsämter Ebersberg, Eichstätt, Landsberg am Lech und das Sachgebiet 50 in München. Bewerben Sie sich jetzt für spannende Herausforderungen!
Weiterbildungsmöglichkeiten Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Teilzeit weitere Benefits
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Naturwissenschaftler/in (m/w/d) (z. B. Chemiker/in, Physiker/in) oder Ingenieur/in (m/w/d) für den Aufgabenbereich Technischer Umweltschutz

Regierung von OberbayernErding

Sie suchen eine herausfordernde Position im Bereich Technischer Umweltschutz? Wir suchen engagierte Naturwissenschaftler (m/w/d) wie Chemiker, Physiker oder Ingenieure. Ab dem 01.01.2026 steht der 15-monatige Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis auf Widerruf an. Vorab erfolgt eine Tarifbeschäftigung, um wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln. Während des Vorbereitungsdienstes vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in Theorie und Praxis und werden auf die Qualifikationsprüfung vorbereitet. Nach erfolgreichem Abschluss haben Sie die Möglichkeit, in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen zu werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website!
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Praktikum Umweltmanagement Chemikaliensicherheit (m/w/x)

ZEISSOberkochen Baden Württemberg

Gestalten Sie die Zukunft mit #team ZEISS! Wir suchen einen motivierten Mitarbeiter für die Erhebung innerbetrieblicher Daten im Umweltmanagement. Ihre Aufgaben umfassen das Einpflegen von Informationen in EDV-Systeme und das Erstellen von Sicherheitsdatenblättern. Ein fortgeschrittenes Studium der Chemie oder Umweltwissenschaften ist erforderlich, ebenso wie sehr gute EDV-Kenntnisse. Teamfähigkeit, Eigeninitiative und gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch runden Ihr Profil ab. Wenn Sie tatsachlich eine Perspektive suchen, freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen – werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung als Umwelttechnologe für Abwasserbewirtschaftung (m/w/d)

Stadtentwässerung Dresden GmbHDresden

Starte deine Karriere als Umwelttechnologe für Abwasserbewirtschaftung (m/w/d) bei der Stadtentwässerung Dresden! Auf der Suche nach einer sinnstiftenden Ausbildung? Hier leistest du einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität unserer Stadt. Während deiner Ausbildung betreust du unsere Kläranlage und ein über 1.850 km langes Kanalnetz. Entdecke technische Herausforderungen, führe spannende Messungen durch und erforsche erneuerbare Energie aus Abwasser. Wenn du dich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz begeisterst, dann bewirb dich jetzt und gestalte die Zukunft aktiv mit!
Arbeitskleidung Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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Klimaschutzmanager (m/w/d)

Hochschule AnhaltBernburg Saale, Dessau Roßlau, Köthen

Die Hochschule sucht einen Klimaschutzmanager (m/w/d) zur Unterstützung an den Standorten Bernburg, Dessau-Roßlau und Köthen. Ziel ist eine langfristige Beschäftigung in Entgeltgruppe 11 TV-L. Ihre Aufgaben umfassen die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen. Zudem analysieren Sie den Status quo und leiten Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel ab. Ansprechpartner:in für die Umsetzung der Klimaschutzvorgaben sind Sie ebenfalls. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie aktiv zum Klimaschutz an unserer Hochschule bei!
Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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(Senior) Berater Energiewirtschaft (m/w/d)*

GISA GmbHHalle

Sie haben Ihr Studium in (Wirtschafts-) Informatik, Energiewirtschaft, oder verwandten Bereichen erfolgreich abgeschlossen und bringen wertvolle Berufserfahrung in der Energiebranche mit. Mit tiefgehenden Kenntnissen wichtiger energiewirtschaftlicher Prozesse und Grundkenntnissen in IT-Systemen der Energiewirtschaft überzeugen Sie in Ihrer Rolle. Ihr Fachwissen, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur und Energiedatenmanagement, wird von Kunden geschätzt. Zudem sind Sie motiviert, sich neuen Herausforderungen zu stellen und reisen bereitwillig für Kundenprojekte innerhalb Deutschlands. Ihre Kommunikationsstärke ermöglicht es Ihnen, auch in schwierigen Situationen souverän zu agieren. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams und gestalten Sie die Energiezukunft aktiv mit.
Familienfreundlich Work-Life-Balance Jobticket – ÖPNV Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium B. Sc. Pharmazeutische Biotechnologie + Chemielaborant*in in Biberach 2026

Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KGBiberach Riß

Die einzigartige Kombination von Labortechnik und wissenschaftlicher Ausbildung bietet dir optimale Chancen für deine zukünftige Karriere. Nutze die Möglichkeit, als Absolvent (m/w/d) im Bereich Biotechnik vielseitig eingesetzt zu werden. Unsere Partnerhochschule in Biberach bietet dir eine fundierte Grundlage. Starte im September 2026 dein 4,5-jähriges Studium zum Bachelor of Science in Pharmazeutischer Biotechnologie kombiniert mit der Ausbildung zum/ zur Chemielaborant*in. Bewirb dich online mit deinem Lebenslauf, Anschreiben und den letzten beiden Schulzeugnissen. Achte darauf, vollständige Bewerbungen einzureichen, da unvollständige Anträge nicht berücksichtigt werden.
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Duales Studium Elektrotechnik - Elektrische Energietechnik (B.Eng.) 2026

Stuttgart Netze GmbHStuttgart

Starte 2026 dein duales Studium bei Stuttgart Netze und trage aktiv zur Klimaneutralität unserer Stadt bis 2035 bei. Als verlässlicher Verteilnetzbetreiber gewährleisten wir die Strom- und Gasversorgung der Bürger rund um die Uhr. Mit einem umfangreichen Netz von 5.600 Kilometer Strom- und 2.100 Kilometer Gasleitungen modernisieren wir unsere Infrastruktur nachhaltig. Wir investieren gezielt in die Energiewende, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus betreuen wir 74.000 Straßenleuchten und sichern damit die öffentliche Infrastruktur. Werde Teil von über 600 engagierten Mitarbeitenden und gestalte die Zukunft Stuttgarts mit uns!
Flexible Arbeitszeiten Fahrtkosten-Zuschuss Weihnachtsgeld Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Umwelttechnologe für Abwasserbewirtschaftung (m/w/d)

Stadt SeesenSeesen

Die Ausbildung zum Umwelttechnologen/zur Umwelttechnologin in der Abwasserbewirtschaftung bietet spannende Karrieremöglichkeiten. Der duale Ausbildungsweg erstreckt sich über drei Jahre und kombiniert theoretischen Unterricht an der BBS Goslar mit praktischen Einsätzen in Hildesheim und Seesen. Die Berufsschule vermittelt grundlegende Kenntnisse in Fächern wie Deutsch und Politik sowie spezialisierte Inhalte zu Naturwissenschaften. Hier lernen Auszubildende, Umweltkonzepte zu planen und mit Mikroorganismen umzugehen. Praktische Tätigkeiten umfassen die Analyse von Wasser- und Schlammproben und die Wartung technischer Anlagen. Diese Ausbildung sichert wertvolle Fähigkeiten für eine nachhaltige Zukunft im Umweltsektor.
Vermögenswirksame Leistungen Fahrtkosten-Zuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung Umwelttechnologe/Umwelttechnologin für Abwasserbewirtschaftung (m/w/d)

Linksniederrheinische Entwässerungs-GenossenschaftRheinberg

Die LINEG bietet ab dem 01.08.2026 zwei Ausbildungsplätze als Umwelttechnologen/-technologinnen für Abwasserbewirtschaftung (w/m/d) an. Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre und findet in den Kläranlagen Duisburg-Rheinhausen und Rheinberg/Xanten-Lüttingen statt. Du besuchst die Berufsschule Hans-Schwier-Berufskolleg in Gelsenkirchen im Blockunterricht. Für diesen Beruf sind Teamfähigkeit und Interesse an Umwelt- und Technikthemen wichtig. Die Vergütung erfolgt nach dem TVAöD, und Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bewirb dich jetzt für eine zukunftssichere Ausbildung in einem sozialen und umweltbewussten Beruf!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Naturwissenschaften wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Naturwissenschaften wissen müssen

Zwischen Laborbank und Lebenswirklichkeit – ein Blick auf das Abenteuer Berufseinstieg in den Naturwissenschaften

Wer sich nach Studium, Ausbildung oder wechselbedürftigem Berufsalltag in den Naturwissenschaften auf den Arbeitsmarkt schiebt, vermisst nur selten Gleichförmigkeit. Es ist ein Feld voller Versprechen – und noch mehr Widersprüche. In so manchem Laborflur erzählt man sich Geschichten von großen Entdeckungen und winzigen Budgets, von Teamgeist und Konkurrenzdruck, von noblen Zielen gespickt mit nervtötender Bürokratie. Ist das übertrieben? Vielleicht. Aber das Beste – und Schrägste – an den Naturwissenschaften ist gerade die Mischung. Zwischen Schreibtisch, Versuchsanlage, digitaler Simulation und manchmal end-nerdigen Fachdiskussionen: die Vielfalt macht’s (und das Chaos … ein bisschen auch).


Der Alltag – weniger Reagenzglas, mehr Team-Chat

Manchmal habe ich das Gefühl, dass selbst Kolleg:innen, die schon ein paar Jahre dabei sind, noch mit einem leichten Schmunzeln auf ihr erstes Jahr im Beruf zurückblicken. Wo im Studium oft noch die theoretische Tiefe und der Sound akademisch klingender Formeln das Sagen hatten, wird „draußen“ vieles pragmatischer. Im Alltag von Labor, Werkstatt oder Forschungsabteilung dreht sich erstaunlich viel um Zusammenarbeit. Wer ein Bild von herumeiernden Einzelgängern im weißem Kittel vor Augen hat, darf gleich umdenken – Kommunikation ist keine Nebensache, sondern überlebenswichtig. Forschungsprojekte laufen selten als Einzelshows ab. Kurz: Ohne Team-Chat und Projektplan kommt hier niemand voran, schon gar nicht in Zeiten verteilter Standorte und hybrider Modelle.
Es sind nicht die spektakulären Nobelpreis-Experimente, an denen die meisten von uns arbeiten, sondern das stete Bohren dicker Bretter. Entwickeln, Testen, Warten, Korrigieren, nochmal von vorne. Und dann als Sahnehäubchen die Doku, die niemand liebt, aber jede:r braucht. Klingt nach Alltagstrott? Vielleicht, aber auch nach leisen Erfolgsmomenten – wenn das Experiment tatsächlich mal tut, was es soll.


Welche Qualifikationen zählen – und warum „soft“ plötzlich ganz schön „hart“ sein kann

Wer glaubt, der Berufseinstieg in die Naturwissenschaften hinge einzig am Zeugnisdurchschnitt oder Spezialwissen im Datenblatt, irrt gelegentlich gewaltig. Klar, fachliche Tiefe bleibt das Grundgerüst: Ohne ein solides naturwissenschaftliches Fundament – Egal ob Chemie, Physik, Biologie, Medizin, Materialwissenschaften oder Informatik – wird’s nicht gehen. Aber was viele unterschätzen: Die eigentlichen Stolpersteine (oder Karrierebeschleuniger?) haben meist mit „Soft Skills“ zu tun.
Da wären zum Beispiel Kommunikationsfähigkeit und Eigeninitiative – beides Begriffe, bei denen ich früher laut die Augen verdreht hätte. Im Alltag sind sie das Zünglein an der Waage: Wer Ergebnisse nicht erklären, Konflikte nicht lösen oder sich in wechselnder Teamkonstellation zurechtfinden kann, wird früher oder später Schiffbruch erleiden. Fachwissen ist Pflicht, der Rest entscheidet über den Kür-Sieg. Natürlich: Englisch – irgendwann unvermeidlich –, der sichere Umgang mit digitalen Tools und ein Grundverständnis für rechtliche oder ethische Standards gehören ohnehin dazu.
Manchmal habe ich das Gefühl, Bewerbungen werden nach den Zeilenzwischenräumen sortiert – weniger, was exakt da steht, sondern was mitschwingt. Authentizität? Hilft. Und Humor. Gegen Selbstzweifel sowieso.


Gehalt: Zwischen Hochglanz und Realität – was ist eigentlich drin?

Jetzt mal ehrlich. Kaum ein Thema ist so beständig zwischen Euphorie und Ernüchterung gependelt wie die Frage nach Gehalt und Entwicklungschancen in den Naturwissenschaften. Die Bandbreite reicht von „Top-Gehältern im Pharmabereich“ bis hin zu diplomatisch formulierten Hinweisen, man solle die „Leidenschaft für Forschung“ nie ausschließlich am Monatsende ausrechnen. Was steckt dahinter?
Schaut man nüchtern auf die Zahlen, zeigt sich ein erstaunlich bunter Flickenteppich: In klassischen Industriebranchen – Chemie, Pharma, Medizintechnik, teils auch Life Sciences – liegen Einstiegsgehälter oft komfortabel, gerne mal im mittleren bis gehobenen fünfstelligen Bereich pro Jahr, zumindest in den Ballungszentren West- und Süddeutschlands. Wer dagegen in der akademischen Forschung bleibt oder in kleine Biotech- oder Umweltunternehmen geht, erlebt teils ein anderes Lohngefüge: Hier zählt Idealismus, am Monatsende schwingt manchmal Frust mit. Doch (Wendepunkt) – Entwicklungsmöglichkeiten gibt's, zumindest theoretisch – gerade wenn Bereitschaft zur Weiterbildung, Team- und projektübergreifendem Arbeiten besteht.
Nicht zu unterschätzen: Regionale Unterschiede. In München, Basel oder Hamburg wird anders gezahlt als in einer ostdeutschen Kleinstadt. Und nochmal anders in der Schweiz (aber da reden wir dann über ganz eigene Spielregeln). Funktion und Spezialisierung entscheiden entscheidend mit: Bioinformatiker:innen, Patentspezialist:innen oder Prozessmanager:innen haben andere Tarife als klassische „Labormäuse“. Ehrlich gesagt würde ich hier jedem Berufseinsteiger raten: Nachfragen. Nachhaken. Nicht gleich beim ersten Gehaltsangebot rückwärts vom Hocker fallen – in der Regel ist da Luft nach oben.


Perspektiven und Umwege: Karriereleiter? Eher Kletterpark.

Ein Karrieresprung praktisch im ersten Job? Selten. Doch die Wege sind selten so linear wie in manch anderem Berufsfeld. Wer einen festen Plan verfolgt, landet manchmal – kleine Ironie am Rande – gerade deswegen auf Umwegen bei seiner Wunschposition. Weiterbildung ist hier, tatsächlich, nicht bloße Kür: Egal ob branchenspezifische Zusatzqualifikationen, Zertifikate oder Projektmanagement-Kurse – alles, was das eigene Profil von „Einer von vielen“ zu „Unverzichtbar für genau dieses Projekt“ aufpeppt, zahlt sich irgendwann aus.
Auffällig: Neue Berufsfelder entstehen am laufenden Band, oft an Schnittstellen – Biotechnologie, Data Science, Umweltanalytik, Medizintechnik. Wer dort flexibel ist und Lernbereitschaft signalisiert, dem gehören die (Karriere-)Wiesen, könnte man fast sagen. Aber (kleiner Realitätscheck): Noch immer bestimmen Netzwerke, Zufall und glücklicher Zeitpunkt vieles. Das kann nerven, macht den Berufseinstieg aber auch spannender, als jede Karrierebroschüre glauben lässt.


Work-Life-Balance, Arbeitsmarkt und Überlebensstrategien

Die Frage nach Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kann in manchen Forschungsabteilungen ein Lächeln auslösen – im besten Fall. Laborschichten bis in die Abendstunden? Projektdruck nach Drittmittel-Kürzungen? Kommt vor, mehr als einem lieb ist. Andererseits existieren mittlerweile – trotz dem Hauch von Wissenschaftsromantik – auch im MINT-Bereich immer mehr Modelle für flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Teilzeitoptionen. „Work-Life-Innovation“, so nennen das manche Unternehmen. Ob das dann wirklich so innovativ ist, lasse ich mal offen.
Der Arbeitsmarkt bleibt, trotz Fachkräftemangel-Geraune, ebenfalls ein Mischwesen: Einige Nischen sind umkämpft, andere brüllen nach Talenten. Wer offen bleibt für Branchenwechsel oder den Sprung ins Ausland (und ja, Sprachkenntnisse und Anpassungsfähigkeit sind hier echtes Kapital), erhöht die Chancen enorm. Diversität gewinnt an Gewicht, nachhaltige Technologien geben Takt und Themen vor – die alten Grabenkämpfe zwischen „reiner“ Wissenschaft und Technik werden zusehends von interdisziplinären Teams abgelöst.
Mein Rat? Locker bleiben bei der Suche. Irrwege, kurze Umwege, überraschende Chancen – all das gehört zum Berufsbild mindestens so sehr wie das Periodensystem. Manchmal denkt man: Geht’s noch unübersichtlicher? Und trotzdem entsteht daraus etwas Eigenes – ein beruflicher Kosmos voller Möglichkeiten, Stolpersteine inklusive. Und ab und an, ganz plötzlich, auch Glücksmomente, die sich mit keinem Gehalt der Welt aufwiegen lassen.


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