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Sachbearbeiter*in (m/w/d) für das Sachgebiet Umwelt-, Natur- und Klimaschutz

Gemeinde NeubibergNeubiberg

Die Gemeinde Neubiberg sucht eine*n Sachbearbeiter*in (m/w/d) im Sachgebiet Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Förderung des Umweltgedankens durch Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen mit lokalen Vereinen. Zudem sind Sie verantwortlich für die Umsetzung und Überwachung der Baumschutzverordnung sowie die grünordnerische Begleitung von Bauvorhaben. Die Erhebung und Bewertung des Baumbestands sowie die Mitwirkung an Bebauungsplänen fallen ebenfalls in Ihren Aufgabenbereich. Sie unterstützen die Weiterentwicklung des Klimaschutzförderprogramms und koordinieren Baumkontrollen und Grünflächenpflege. Dabei arbeiten Sie eng mit internen und externen Partnern sowie der AELF Ebersberg-Erding zusammen.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vermögenswirksame Leistungen Fahrtkosten-Zuschuss Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Leitung des Amtes für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz (m/w/d) - NEU!

Stadt HanauNiederdorla

Das Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz in Hanau sucht eine Leitung (m/w/d) in unbefristeter Anstellung. Die Position bietet ein attraktives Gehalt bis zur Entgeltgruppe 15 TVöD, wahlweise in Voll- oder Teilzeit. Ihre Aufgaben werden die Bereiche Naturschutz, Klimawandel und Umweltbildung umfassen. Zudem übernimmt das Amt künftig die Verantwortung für Wasser-, Boden- und Immissionsschutz. Die vielseitigen Aufgaben sind entscheidend für die nachhaltige Stadtentwicklung in Hanau. Nutzen Sie diese Chance, um aktiv an einer umweltbewussten Zukunft mitzuarbeiten und zum positiven Wandel beizutragen.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Biodiversitäts- und Ressourcenschutzmanager*in

Stromnetz Berlin GmbHBerlin

Als Biodiversitäts- und Ressourcenschutzmanager in Berlin-Treptow trägst du aktiv zur Energiewende bei. Bei Stromnetz Berlin gestalten wir die Zukunft durch effektives Umwelt- und Kreislaufmanagement. Dein Fokus wird auf der Entwicklung einer umfassenden Biodiversitätsstrategie liegen. Du implementierst ein innovatives Biodiversitätsmanagement und integrierst wichtige Aspekte in Planungs- und Betriebsprozesse. Darüber hinaus entwickelst du Standards für biodiversitätsfördernde Maßnahmen im Netzbetrieb. Werde Teil unseres Teams und unterstütze uns dabei, Berlin nachhaltig erstrahlen zu lassen!
Gesundheitsprogramme Jobrad Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Teilzeit weitere Benefits
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Biodiversitäts- und Ressourcenschutzmanager*in

Stromnetz Berlin GmbHBerlin, Voll Remote

Werde Biodiversitäts- und Ressourcenschutzmanager*in in Berlin-Treptow bei Stromnetz Berlin! In dieser Schlüsselrolle trägst du zur Energiewende bei und stärkst die nachhaltige Entwicklung der Stadt. Dein Fokus liegt auf der Entwicklung und Implementierung einer effektiven Biodiversitätsstrategie. Du integrierst wichtige Biodiversitätsaspekte in alle relevanten Prozesse, von Planung bis Betrieb. Zudem erstellst du Standards und Leitlinien, um biodiversitätsfördernde Maßnahmen umzusetzen. Gestalte die Zukunft unserer Umwelt aktiv mit und bewirb dich jetzt für eine verantwortungsvolle Position im Bereich Umwelt- und Kreislaufwirtschaft!
Homeoffice Gesundheitsprogramme Jobrad Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Landschaftsplaner / Umweltplaner / Biologe / Forstwissenschaftler (m/w/d)

Landkreis StadeStade

Das Amt für Naturschutz sucht engagierte Landschaftsplaner, Umweltplaner, Biologen oder Forstwissenschaftler (m/w/d) in unbefristeter Teilzeitstelle. Ihre Hauptaufgabe ist die Erstellung und Pflege von Schutzgebiets- und Entwicklungsplänen (PEPL). Außerdem unterstützen Sie aktiv Projekte zum Schutz und zur Pflege von Naturschutzflächen. Weitere Aufgaben umfassen die Prüfung von Pachtwürdigkeit und die Überwachung von Pachtauflagen. Zudem sind Sie verantwortlich für die Ausweisung von Schutzgebietsverordnungen und Naturdenkmälern. Bewerben Sie sich jetzt, um den Naturschutz aktiv mitzugestalten und einen bedeutenden Beitrag zu leisten!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Jobticket – ÖPNV Corporate Benefit Landkreis Stade Teilzeit weitere Benefits
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Umweltplaner Genehmigungen Erneuerbare (m/w/d)

ENGIE Deutschland Erneuerbare GmbHBerlin

Werden Sie Umweltplaner (m/w/d) in Berlin und gestalten Sie die Zukunft erneuerbarer Energien! In dieser Rolle steuern Sie wichtige Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz und dem Baugesetzbuch. Ihre Expertise ist gefragt, wenn es um die Auswahl und Koordination von Fachgutachtern sowie die Erstellung von Antragsunterlagen geht. Zudem sind Sie die Schnittstelle zu Behörden und begleiten die Genehmigungsprozesse. Sie bringen ein relevantes Studium und Berufserfahrung im Genehmigungsmanagement oder der kommunalen Planung mit. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie aktiv zur umweltfreundlichen Entwicklung bei!
Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Landschaftsplaner / Umweltplaner / Biologe / Forstwissenschaftler (m/w/d)

Landkreis StadeHansestadt Stade, Voll Remote

Das Amt Naturschutz sucht engagierte Landschaftsplaner, Umweltplaner, Biologen oder Forstwissenschaftler (m/w/d) zur Unterstützung. Die Stelle ist unbefristet und teilzeitgeeignet, eingruppiert in EG 11 TVöD. Zu den Aufgaben gehören die Erstellung und Pflege von Schutzgebieten und wertvollen Naturräumen. Zudem sind Sie verantwortlich für die Verwaltung von Naturschutzflächen und die Überwachung von Pachtauflagen. Weitere Aufgaben umfassen die Planung des Einsatzes des Pflegetrupps sowie die Wahrnehmung von Waldbehörde-Aufgaben. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie aktiv zum Schutz und zur Entwicklung unserer Natur bei!
Homeoffice Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Jobticket – ÖPNV Corporate Benefit Landkreis Stade Teilzeit weitere Benefits
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Diplom-Ingenieurin (FH) / Diplom-Ingenieur (FH) oder Bachelor (m/w/d) im Arbeitsbereich Schutz und Bewirtschaftung des Grundwassers

Struktur- und Genehmigungsdirektion SüdNeustadt Weinstraße

Wir suchen einen qualifizierten Fachkraft (FH) im Bau- oder Umweltingenieurwesen mit Kenntnissen in Grundwasserhydraulik und Wasserwirtschaft. Ihre Fähigkeiten in eigenverantwortlichem Arbeiten, Verhandlungsgeschick sowie Teamfähigkeit zeichnen Sie aus. Gute EDV-Kenntnisse, insbesondere in MS-Office und GIS, sind Voraussetzung. Zudem sollten Sie über sehr gute Deutschkenntnisse (C1) verfügen und einen Pkw-Führerschein besitzen. Dienstreisen sind Teil des Jobs, daher sind Mobilität und Flexibilität wichtig. Wir bieten eine unbefristete Stelle in Entgeltgruppe 11 nach TV-L oder ein Beamtenverhältnis im technischen Dienst, mit hervorragenden Entwicklungschancen.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Elektroniker*in zur PV- und Energiespeicher-Installation (m/w/d) - NEU!

integrierte Dienste gGmbHOffenburg

Wir suchen einen Elektroniker (m/w/d) zur PV- und Energiespeicher-Installation in Offenburg. In Vollzeit und unbefristet installierst du Photovoltaikanlagen auf Flach- und Steildächern. Deine Aufgaben umfassen die fachgerechte Verkabelung sowie den Anschluss von Wechselrichtern. Du nimmst die Systeme in Betrieb, führst Funktionstests durch und übernimmst Wartungsarbeiten. Zudem berätst du Kunden zu Bedienung und Funktionalität der Anlagen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung in Elektrotechnik und idealerweise Erfahrung in Photovoltaik und Zähleranlagen.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Technischen Sachbearbeitung (m/w/d) im Bereich Schutz und Bewirtschaftung des Grundwassers

Struktur- und Genehmigungsdirektion SüdNeustadt Weinstraße

Nutzen Sie die Chance auf eine unbefristete Stelle im Umweltbereich! Gesucht wird ein Absolvent mit einem Bachelorabschluss in umweltwissenschaftlichen oder ingenieurtechnischen Fachrichtungen. Ideale Kandidaten verfügen über Erfahrungen in der Einschätzung hydrogeologischer Risiken und Grundwassergefährdung. Fachwissen in Grundwasserschutz, Bodenschutz sowie Abfall- und Abwasserwirtschaft ist erwünscht. Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und sehr gute Deutschkenntnisse (C1) sind ebenfalls wichtig. Profitieren Sie von einem attraktiven Gehalt und der Möglichkeit, in ein Beamtenverhältnis überzugehen!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Naturschutz wissen müssen

Naturschutz Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Naturschutz wissen müssen

Mitten im Dickicht: Wie fühlt sich Berufseinstieg im Naturschutz wirklich an?

Manchmal frage ich mich unterwegs im Auwald, ob all jene, die „irgendwas mit Umweltschutz“ machen wollen, auch wissen, worauf sie sich da einlassen. Wer frisch mit dem Studium oder nach dem Wechsel aus einer anderen Branche antritt, kommt geistig vielleicht aus hehren Sphären – und landet inmitten von Gummistiefeln, Flatterbändern und einer, naja, nicht eben glamourösen Gehaltsstruktur. Doch zurück zum Anfang. Was ist Naturschutz eigentlich heute? Und für wen lohnt der Sprung hinein?


Zwischen Artenschutz und Akten: Alltag mit Kröten, Kompromissen und Kalkulationen

Jede*r, der sich auf Jobsuche im Naturschutz begibt, ahnt schnell: Zwischen romantischen Vorstellungen und täglicher Praxis liegen Welten. Kein Tag wie der andere – das stimmt. Einerseits besteht der Alltag aus Gelände-Einsätzen, Kartierungsarbeiten, Monitoring unzähliger Arten. Andererseits landen ambitionierte Einsteiger*innen ziemlich schnell vor Antragsformularen, EU-Förderrichtlinien, politischen Zielkonflikten und – mein heimlicher Favorit – öffentlichkeitswirksamen Auftritten bei Gemeindeversammlungen: Erklären, moderieren, überzeugend bleiben, selbst wenn der halbe Saal den Sinn von Uferschutzmaßnahmen partout nicht einsehen will.


Wer dabei sein Handwerkszeug nur aus Büchern und Seminaren bezieht, wird rasch ernüchtert. Praktische Erfahrung ist hier Gold wert. Ohne feuchten Füßen kann keiner fundiert beurteilen, wie ein Wiedervernässungsprojekt Realität wird. Die Technik mischt sich immer mehr ein: Digitale Kartentools, Drohneneinsätze und Citizen-Science-Anwendungen gehören längst zum Alltag. Mich jedenfalls überrascht es nicht, dass Naturschutz-Fachkräfte in Stellenausschreibungen inzwischen so selbstverständlich IT-Knowhow und „kommunikative Kompetenz“ mitbringen müssen wie Artenkenntnis und Projektmanagement.


Qualifikation? Zwischen Feldbuch und Führerschein

Bleibt die Frage: Was muss man eigentlich können? Naturwissenschaftliches oder ökologisches Studium – klar, fast immer Grundvoraussetzung. Allerdings: Schon ein Jahr Praxiserfahrung im Gelände, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder mehrere Praktika können Türen öffnen, die reines Wissen fest verschlossen hält. Daneben: Führerschein (Bedingung auf dem Land – Überraschung!), Teamfähigkeit, Beharrlichkeit, dickes Fell. Wer den Pragmatismus liebt und den gelegentlichen Frust nicht scheut, ist im Vorteil.


Nicht zu unterschätzen: Der fachliche Quereinstieg. Es gibt sie, wenn auch selten, die Seiteneinsteiger – Techniker, die plötzlich GIS-Analysen durchführen, Verwaltungstalente, die Förderanträge jonglieren. Und, wer genau hinschaut: Fachkräfte mit Wurzeln in Handwerk oder Pflege, denen die Arbeit draußen ebenso zusagt wie die Kommunikation mit Behörden. Doch mal ehrlich: Demotiviert werden viele, wenn die eigene Vita formal nicht nahtlos passt. Dabei fehlen dem Sektor viele helfende Hände und kluge Köpfe, als gäbe es ein Loch im Sieb.


Gehalt – die Krux der Berufung

Tja, das liebe Geld. Selten ein Thema, das euphorisch diskutiert wird. Im Naturschutz, so ehrlich sollte man sein, ist „Berufung“ meist gewichtiger als Cashflow. Klar, der öffentliche Dienst zahlt nach Tarifen – wer bei einer Naturschutzbehörde anfängt, kann grob mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.900 € und 3.500 € brutto rechnen, je nach Qualifikation und Bundesland. Träger und Naturschutzverbände zahlen oft mit weniger traditioneller Bequemlichkeit. Und dann gibt es noch Projektstellen, Aufträge für Freiberufler*innen: Mal Vollzeit, mal halbes Jahr, mal Sackgasse. Das variiert, je nach Region, Projektdichte und Trägertyp. Ich weiß von Leuten, die in Süddeutschland deutlich mehr verdienen als im östlichen Flachland – und von Kolleginnen, die nach Jahren nur mit Zusatzjobs über die Runden kommen. Nüchtern: Einsteiger*innen sollten keine sprudelnden Prämien erwarten. Wachstum geht eher in Richtung Verantwortung – weniger auf dem Konto als in Form von Entscheidungsfreiheit und Gestaltungsspielraum.


Zwischen Stellenknappheit und Green New Deal: Chancen und Risiken

Man spricht viel von „Fachkräftemangel“ – paradox, denn der Weg in den Naturschutz ist oft mit Bewerbungs-Hindernissen gepflastert. Die Nachfrage hängt stark vom politischen Klima ab, von Fördertöpfen oder EU-Richtlinien. Neue Programme – etwa für Biodiversität, Klimaanpassung oder Renaturierung – bringen zwar frischen Wind, doch auf konkrete Stellen darf man sich nicht zu früh verlassen. Was viele unterschätzen: Die Konkurrenz unter den Berufsanfängern ist saftig. Gute Kontakte, ehrenamtliches Engagement, regionale Vernetzung – schon fast Pflicht, um überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen.


Gesellschaftlich scheint der Bereich attraktiver denn je: Klimawandel, Wasserknappheit, Energiepolitik – politische Initiativen schaffen Aufmerksamkeit. Plötzlich sprechen Bürgermeister über Moorpflege, Unternehmen über Artenschutz, Verwaltungen gründen Biodiversitätsbeiräte. Aber: Zwischen Ankündigung und Berufsperspektive klafft oft eine Lücke. Habe ich mir die Freiheit erlaubt, offen zu sagen, dass Durchhaltevermögen zählt? Manchmal fühlt sich’s an, als würde man gegen Windmühlen anrennen. Doch wo brennt die Not am meisten? Erstaunlicherweise häufig in der Umsetzung – nicht in der Planung. Der Papierstapel ist hoch. Das Artensterben ist schneller.


Privatleben und Sinnsuche: Zwischen Waldrand und Wohnzimmertisch

Kein Geheimnis: Die Arbeitszeiten können flexibel und familienfreundlich sein – oft, aber nicht immer. Projektphasen, Saisonspitzen, spontaner Krötenalarm am Sonntagabend – Freizeiten sind schnell dahin. Dafür gibt’s die anderen Tage, an denen man mal rauskommt, Stille abseits vom digitalen Dauerping genießt und sich daran erinnert, warum der Job, bei aller Mühsal, nicht bloß Arbeit ist. Es ist ein Handeln für etwas, das größer ist als das eigene Ich. Nicht jeder versteht diese Motivation – das ist in Ordnung.


Fazit? Wer sich auf den Berufsweg Naturschutz einlässt, braucht mehr als grüne Ideale und den Traum vom Waldbaden. Es erfordert Neugier, Frusttoleranz, Orientierungssinn (im Gelände wie im politischen Geflecht) – und manchmal auch den Mut, Schrullen zu pflegen, gegen den Strom zu schwimmen und draußen zu stehen, selbst wenn’s kalt und grau wird. Ob das am Ende reicht? Für viele ja. Und für manche vielleicht sogar mehr, als sie je erwartet hätten.


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