Ingenieur Qualitätsmanagement Jobs und Stellenangebote

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Ingenieur (m/w/d) Qualitätssicherung – Bau/TGA/Energie/Elektrotechnik & digitale Systeme

Bonava Deutschland GmbHFürstenwalde Spree

Sie haben ein Studium im Bauingenieurwesen oder Architektur abgeschlossen und sind IT-affin? Sie bringen bautechnisches Wissen und Kenntnisse über Baustellenprozesse mit, sowie Grundkenntnisse im Qualitätsmanagement. Sicherer Umgang mit Standardsoftware wie MS Office und Erfahrung in der Anwendungs-Konfiguration sind von Vorteil. Strukturierte Arbeitsweise und Kommunikationsstärke zeichnen Sie aus, und Sie arbeiten gerne interdisziplinär. Deutschlandweite Dienstreisebereitschaft und eine Fahrerlaubnis der Klasse B sind erforderlich. Profitieren Sie von einem unbefristeten Vertrag, flexiblen Arbeitsmodellen und der Möglichkeit, bis zu zwei Tage im Homeoffice zu arbeiten.
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Work-Life-Balance Jobticket – ÖPNV Urlaubsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur (m/w/d) Qualitätssicherung - Bau/tga/energie/elektrotechnik & Digitale Systeme

Bonava Deutschland GmbHFürstenwalde

In fünf deutschen Regionen schaffen wir nicht nur Häuser, sondern auch echte Zuhause. Unser Ziel ist es, für alle Lebensphasen ein Wohlfühlambiente zu kreieren. Mit über 500 erfahrenen Mitarbeitern bieten wir umfassendes Know-how und Engagement. Jedes Projekt wird mit Liebe zum Detail realisiert, um höchsten Wohnkomfort zu gewährleisten. Ob Familien, Paare oder Singles – bei uns findet jeder sein perfektes Zuhause. Bewerben Sie sich jetzt und erfahren Sie mehr über Ihre neuen Möglichkeiten in unserem Team!
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Abteilungsleitungen (m/w/d) für die Forschungsschwerpunkte "Nachhaltiges Bauen & Innovative Baustoffe", "Umwelttechnik & Kreislaufwirtschaft" und "Bauteilinnovationen, Sensorik & Simulationen für Industrieanwendungen"

Materialforschungs- und -prüfanstalt an der Bauhaus-Universität Weimar (MFPA) über DEACKWeimar

Die Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar sucht zum 01.01.2026 Abteilungsleitungen (m/w/d) für nachhaltiges Bauen, Umwelttechnik und Bauteilinnovationen. Die MFPA ist eine innovative Forschungseinrichtung mit 120 Mitarbeitenden, die anwendungsorientierte Projekte und Dienstleistungen für diverse Industrien entwickelt. Bewerber sollten ein relevanten Hochschulstudium sowie einschlägige Führungserfahrungen vorweisen können. Teamorientiertes Arbeiten und die Fähigkeit zur Akquise von Forschungsprojekten sind ebenfalls erforderlich. Die MFPA bietet ein kollegiales Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten und ein attraktives Vergütungspaket. Bewerben Sie sich jetzt für diese zukunftsorientierte Herausforderung!
Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Head of Quality & Customer Satisfaction (w/m/d) in Regensburg

Schneider Electric GmbHRegensburg

Werde Head of Quality & Customer Satisfaction (w/m/d) in unserem Produktionswerk in Regensburg! Bei IMPACT entwickeln wir maßgeschneiderte Mittelspannungsschalter und Schaltanlagen. In dieser verantwortungsvollen Position führst du ein Team aus erfahrenen Qualitätsingenieuren. Deine Hauptaufgabe ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden zu verstehen und deren Zufriedenheit sicherzustellen. Wir bieten einen unbefristeten Vertrag, 30 Tage Urlaub und flexible Arbeitszeiten. Werde Teil unseres innovativen Teams und gestalte mit uns die Zukunft im Bereich der Qualitätssicherung!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Corporate Benefit Schneider Electric GmbH Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Leitung Qualitäts- und Umweltmanagement

ElringKlinger AGDettingen Erms

In der Position Leitung Qualitäts- und Umweltmanagement übernehmen Sie die strategische Verantwortung für die Zielerreichung im Elring Klinger Score. Sie leiten Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung ab und gestalten aktiv die Einführung neuer Produkte im NPI-Prozess. Ihre Expertise fließt in die Entwicklung von Programmen zur Qualitätsverbesserung bestehender Produkte ein. Zudem verantworten Sie das Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagementsystem und stellen die Umsetzung zentraler Prozesse sicher. Die Dokumentation des Qualitätsmanagements erfolgt sowohl in der Vorserie als auch in der Serienproduktion, wobei Sie präzise Flowcharts, FMEA und Arbeitsanweisungen erstellen. Nutzen Sie diese Chance, um Ihre Fähigkeiten in einem innovativen Umfeld einzubringen!
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Consultant (m/w/d) im Projektmanagement der Energiewende

THOST Projektmanagement GmbHBerlin

Suchen Sie eine spannende Karriere als Consultant (m/w/d) im Projektmanagement für die Energiewende? Bei uns in Berlin oder Hannover haben Sie die Möglichkeit, in Teil- oder Vollzeit zu arbeiten. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Planung und Steuerung von Projekten im Bereich Energietechnik. Sie beraten Kunden vor Ort und koordinieren technische Abläufe. Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Ingenieurstudium sowie Erfahrung in der Kosten- und Terminsteuerung. Bringen Sie zudem Kommunikationsstärke und verhandlungssichere Deutschkenntnisse mit, um Teil unseres engagierten Teams zu werden!
Gutes Betriebsklima Homeoffice Jobrad Teilzeit weitere Benefits
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Ingenieur Energietechnik als Spezialist Gasnetztechnik (m|w|d)

JobspreaderNeundorf Anhalt

Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbH (MITNETZ Gas) ist die Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG mit Sitz in Kabelsketal. Als regionaler Verteilnetzbetreiber in Ostdeutschland ist MITNETZ Gas für Planung, Betrieb und Vermarktung des MITGAS Gasnetzes verantwortlich. Mit über 6.600 Kilometern erstreckt sich das Gasverteilnetz über Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Wir suchen nach qualifizierten Kandidaten, die unser Team bereichern und die Energiewende aktiv mitgestalten möchten. Unsere Projekte zielen auf den Ausbau und die Transformation des Gasnetzes ab. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Energieversorgung mit uns!
Flexible Arbeitszeiten Kantine Parkplatz Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Consultant (m/w/d) im Projektmanagement der Energiewende

THOST Projektmanagement GmbHNürnberg, Würzburg, Hannover, Berlin, Kiel

Als erfahrene Ingenieur*in in der Energietechnik und E-Technik steuern Sie erfolgreich Kundenprojekte. Dazu gehört das Beraten und Begleiten der Kunden vor Ort sowie die technische Koordination. Sie managen Risiken, Stakeholder und Termine und haben ein Auge auf Dokumente und Qualität. Vertragsmanagement und Nachtragswesen runden Ihr Tätigkeitsfeld ab. Sie bringen ein abgeschlossenes Ingenieurstudium mit, idealerweise auch Erfahrung in der Termin- und Kostensteuerung. Mit Kenntnissen in MS Office, MS Project, SAP sowie Geoinformationssystemen sind Sie bestens gerüstet, um analytisch und strategisch erfolgreich zu arbeiten.
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Leitung Qualitäts- und Umweltmanagement

ElringKlinger AGDettingen

Optimieren Sie die Qualität Ihrer Produkte und Prozesse durch innovative Programme. Mit Weitblick und Umsetzungsstärke führen Sie effiziente Systeme im Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagement. Dokumentieren Sie Ihr Qualitätsmanagement präzise in Vorserie und Serienproduktion, einschließlich Flowcharts, FMEA und Arbeitsanweisungen. Halten Sie alle relevanten Kundenanforderungen (CSR) im Blick, um höchste Kundenzufriedenheit zu garantieren. Ihr erfolgreich abgeschlossenes Studium in Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau oder einem ähnlichen technischen Bereich bildet die Grundlage Ihres Handelns. Vertrauen Sie auf Ihre Expertise, um Spitzenqualität in Ihrem Werk sicherzustellen und langfristige Erfolge zu erzielen.
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Ingenieur Energietechnik als Spezialist Gasnetztechnik (m w d)

envia Mitteldeutsche Energie AGKabelsketal

Zur Verstärkung unseres Grundsatzteams suchen wir einen Ingenieur für Gas-Netztechnik (m/w/d) im Assetmanagement. Deine Hauptaufgabe besteht in der Entwicklung technischer Grundlagen und Standards für gasnetztechnische Bauteile über alle Druckstufen. Du übernimmst die fachliche Verantwortung für technische Regelungen und das Qualitätsmanagement gastechnischer Geräte. Zudem bist du maßgeblich an der Bewertung von Materialien und Technologien beteiligt. Ein besonderer Fokus liegt auch auf der Wasserstofftauglichkeit und der Integration alternativer Gase. Werde Teil unseres innovativen Teams und gestalte die Zukunft der Gasnetze aktiv mit!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur Qualitätsmanagement wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur Qualitätsmanagement wissen müssen

Zwischen Präzision, Pragmatismus und Perfektion: Ingenieur/innen im Qualitätsmanagement

Wer in diesen Tagen überlegt, sich den Titel „Ingenieur/in Qualitätsmanagement“ auf den Lebenslauf zu schreiben, sucht selten den schnellen Applaus. Nein, der Weg führt durch Fachchinesisch und subtile Machtspiele zwischen Produktion, Entwicklung und Management. Ein bisschen fühlt man sich, als stünde man mit einem Bein in der Werkhalle, mit dem anderen auf der Vorstandstreppe – und das zuweilen im Spagat. Gerade Einsteiger/innen, aber auch Wechselwillige mit reichlich Berufsluft, stoßen hier auf ein widersprüchliches Terrain: Die Rolle ist selten grell, aber stets entscheidend. Die zentrale Frage: Warum überhaupt Qualitätsmanagement – und warum braucht es dafür Ingenieure?

Die Sache ist im Grunde einfach und am Ende doch knifflig: Ohne Qualität keine Wettbewerbsfähigkeit. In der Automobilindustrie kennt man das Spiel mit Rückrufen und Imageschäden bestens (leider). Aber auch im Maschinenbau, in der Medizintechnik oder selbst in der Baubranche: Überall, wo Fehler teuer werden, ist gelebtes Qualitätsmanagement gefragt – und zwar jenseits der reinen Dokumentationsbürokratie. Die eigentliche Kunst? Qualität beginnt nie erst beim Endprodukt, sondern wandert wie ein unsichtbarer Faden durch jeden Prozessschritt, von der ersten Idee bis zum Serienauslauf. Klingt nach Floskel, wird aber zur täglichen Herausforderung: Plötzlich sitzt man mit Kollegen aus Einkauf, Entwicklung, Fertigung oder Service an einem Tisch, redet über Messgrößen, Grenzwerte, Normen und, nun ja, manchmal auch über ziemlich banale Alltagslogistik. Wer dabei nicht kommunizieren kann – in alle Richtungen und auf allen Hierarchieebenen – scheitert mit schöner Regelmäßigkeit.

Was muss man mitbringen – und was entwickelt man erst auf dem Weg?

Kernkompetenzen? Tja, eine richtige Checkliste gibt es nicht. Technisches Studium, meist Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen oder Verfahrenstechnik – das wird gewünscht. Klar. Grundkenntnisse in Normen wie ISO 9001, Six Sigma oder VDA 6.3 liest man beinahe in jeder Anzeige. Die Praxis aber lacht leise darüber: Vieles von dem, was wirklich zählt, lernt man erst am eigenen Schreibtisch (bzw. mitten im Fertigungsraum, zwischen Kaffeetassen und dem Rauschen der CNC-Maschinen).

Was viele unterschätzen: Qualitätsmanagement ist nie nur eine Frage der Excel-Tabelle. Methodisches Denken ist Pflicht, aber ohne ein Minimum an Konfliktlust – besser: diplomatischer Hartnäckigkeit – wird’s schnell einsam. Es ist kein Zufall, dass erfahrene Kollegen von ihren größten Lerneffekten berichten, wenn sie zwischen Produktionsleiter und Vertriebschef vermitteln mussten. Fehlerkultur, Prozessverständnis, pragmatisches Entscheiden trotz widersprüchlicher Zielvorgaben – nichts davon erschließt sich aus dem Lehrbuch. Aber man wächst hinein, je mehr man zwischen Normenkorsett und Alltagskreativität pendelt.

Gehalt: Kein Goldesel, aber gute Aussichten – mit Kratzern im Lack

Jetzt mal Butter bei die Fische: Wer erwartet, im Qualitätsmanagement von Anfang an finanziell zu baden, der irrt sich. Einsteigergehälter? Variieren von „durchaus solide“ (etwa 45.000 € bis 52.000 € brutto pro Jahr in der Industrie) bis, nun ja, „regional ernüchternd“, wie ich gelernt habe. Während die Autoindustrie im Süden Deutschlands die Latte recht hoch legt, sieht es im Osten – insbesondere abseits der urbanen Zentren – noch immer mau aus. Auffällig: Wer sich spezialisiert (z. B. auf Lieferantenmanagement oder Validierung in der Medizintechnik), klettert zügig Richtung 60.000 € bis 70.000 €, mit Luft nach oben. Mittelstand? Gerne bodenständiger, aber oft mit mehr Eigenverantwortung, weniger Hierarchiestufen – für manche eine reizvolle Mischung.

Erfahrungswert: Im Bewerbungsprozess lohnt das offene Ansprechen der Gehaltsspanne – allerdings mit realistischem Blick auf den regionalen Arbeitsmarkt und den eigenen Erfahrungsschatz. Wer sich hingegen durch Hochglanz-Tabellen in Jobportalen blenden lässt, erlebt rasch die erste Ernüchterung. Was bleibt? Wer Mobilität und fachliche Flexibilität mitbringt, schafft es eher in die lukrativeren Bereiche.

Berufseinstieg und Bewerbung: Wo wird gesucht – und wer hat die besten Karten?

Was sich wie ein roter Faden durch die Branche zieht: Qualitätsingenieure fehlen vielerorts, und doch sitzen Einsteiger/innen oft auf gepackten Bewerbungsunterlagen. Wie passt das zusammen? Nun, viele Betriebe wünschen sich Spezialwissen UND Praxiserfahrung, letzteres bitte idealerweise schon im Studium gesammelt. Das klingt nach dem berühmten Teufelskreis – kein Einstieg ohne Erfahrung, keine Erfahrung ohne Einstieg. Schlauer Ausweg: Praktika oder Werkstudentenjobs gezielt in der Qualitätsabteilung absolvieren. Nicht selten ist das der eigentliche Türöffner, gerade in großen Industrieunternehmen.

Das Bewerbungsverfahren selbst? Eigenartig zweigleisig. Da gibt’s das klassische Assessment mit Fachaufgaben; da gibt’s aber auch Rollenspiele zum Thema Fehlerkultur und Konfliktlösung. Man muss sich also nicht nur mit Messwerten bewähren, sondern auch als Typ mit Rückgrat und Lösungsideen. Eine kleine Anekdote: Ich habe es mehrfach erlebt, dass Bewerber mit glänzenden Noten an der Frage scheiterten, wie sie mit einem erbosten Fertigungsleiter umgehen würden, der das Thema „Qualitätskosten“ nicht zum dritten Mal hören möchte. Die Antwort darauf? Gibt’s nicht im Skript. Hilft nur: Ehrlich bleiben, standhalten, nicht den Humor verlieren.

Neue Entwicklungen: Digitalisierung, Nachhaltigkeit – und was die Zukunft bringt

Manchmal, so scheint es, reden alle nur noch über digitale Tools – Künstliche Intelligenz, Cloud-Lösungen, Predictive Analytics. Vieles davon betrifft auch das Qualitätsmanagement. Aber Vorsicht vor der Illusion: Die Einführung neuer Systeme ersetzt nie das kritische Nachfragen im Prozess. Algorithmen helfen, Daten zu sichten, Trends zu erkennen – am Ende aber steht eine große Frage im Raum: Wo ließe sich Qualität (und damit auch Nachhaltigkeit) wirkungsvoll verankern? Nicht selten sind wir als Qualitätsingenieur/innen die ersten, die in den Prozessaudits unbequeme Fragen stellen: Welche Rohstoffe verwenden wir? Wie transparent ist unser Supply Chain?

Erfahrungsgemäß gewinnen Nachhaltigkeit und ethische Aspekte rasant an Bedeutung – vor allem in Branchen, die von regulatorischen Anforderungen getrieben werden. Sprich: In der Medizintechnik, aber auch in der Automobilzulieferung, wächst der Druck, nicht nur effizient, sondern auch „richtig“ zu produzieren – im Sinne von Umwelt und sozialer Integration. Wer hier mitdenkt (und nicht nur Normen abarbeitet), ist als Qualitätsingenieur/in auf absehbare Zeit gefragt. Aber: Das bringt neue Zielkonflikte, neue Grauzonen. Wer alles im Schema F erledigen will, wird daran irgendwann verzweifeln.

Work-Life-Balance, Ambivalenzen – und der persönliche Hebel

Ein ständiger Balanceakt: Der Ruf nach Fehlerfreiheit auf der einen, die menschlichen Ressourcen auf der anderen Seite. Was viele vergessen: Qualitätsmanagement ist oft eine Querschnittsfunktion – da schwankt der Arbeitsalltag zwischen ruhiger Analyse und überraschendem Krisenmodus. Mal wird im Homeoffice an Prüfplänen gefeilt, mal stapfen wir morgens um sechs durch die Produktionshalle, weil sich Lieferprobleme häufen. Familienfreundlich? Je nach Arbeitgeber und Branche. In streng getakteten Großbetrieben sind flexible Arbeitsmodelle inzwischen Standard, im klassischen Mittelstand abseits der Metropolen dagegen noch nicht überall.

Was bleibt nach den ersten Jahren auf diesem Parkett? Vielleicht ist es dieser leichte Hang zur Skepsis – das ständige Überprüfen, das genaue Hinsehen, das sich nicht abspeisen lassen. Und doch, zwischen Kennzahlen, Auditprotokollen und kleinen Alltagsdramen entwickelt man eine Art Gelassenheit. Qualitätsmanagement ist nichts für Selbstdarsteller, nichts für Luftnummern. Aber für Pragmatiker, die Veränderung lieben – und gelegentlich den zweiten Blick wagen. Vielleicht, denke ich manchmal, ist das der eigentliche Qualitätsbeweis in diesem Beruf: nie auf glatte Antworten zu vertrauen, sondern immer wieder den nächsten Prozess hinterfragen. Und, Hand aufs Herz: Langweilig wird es selten. Nicht mal montagmorgens.

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