Ingenieur/in - Elektrotechnik Jobs

1.185 aktuelle Ingenieur/in - Elektrotechnik Stellenangebote

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Ingenieur:in Elektrotechnik - Produktmanager:in Energieinfrastruktur Hochspannung (m/w/d)

Bayernwerk Netz GmbHRegensburg

Die Bayernwerk Netz GmbH sucht ab sofort eine/n Ingenieur:in Elektrotechnik; Produktmanager:in Energieinfrastruktur Hochspannung (m/w/d) für 2 Jahre. Bewerbungen sind bis zum 22.10.2025 möglich. In dieser anspruchsvollen Rolle trägst du zur zukunftsorientierten Energieversorgung bei. Als regionaler Versorgungsnetzbetreiber gestalten wir innovative Energienetze und Lösungen. Deine Expertise vernetzt Technik, Vertrieb und Beschaffung und stärkt die E.ON-Gruppe. Gemeinsam entwickeln wir kundenorientierte Lösungen, steigern den Umsatz und liefern Projekte wie Umspannwerke termingerecht.
Gutes Betriebsklima Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Promovierte*r wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Computational Engineering Science, Informationstechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)Berlin

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin-Steglitz sucht zum 01.12.2025 eine*n promovierte*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) im Bereich Prozesssimulation. Bewerber*innen sollten Kenntnisse in Computational Engineering Science, Informationstechnik oder verwandten Fachrichtungen mitbringen. Diese Position bietet ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in Vollzeit, auch Teilzeit ist möglich. Ihre Aufgaben umfassen die Mitwirkung beim Aufbau des Teams für Prozessregelung und -automatisierung. Die BAM ist eine bedeutende Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Werden Sie Teil eines engagierten Teams, das sich für technische Sicherheit und Umweltschutz einsetzt!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Master bzw. Dipl.-Ing. (w/m/d) Physik, Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Bau- und Umweltingenieurwesen oder vergleichbar

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-WürttembergFreudenstadt

Die Stelle für einen Master bzw. Dipl.-Ing. (w/m/d) in Physik, Chemie oder Bau- und Umweltingenieurwesen ist unbefristet zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt gemäß dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) in die Entgeltgruppe 13. Verbeamtung wird grundsätzlich in Aussicht gestellt. Der Landkreis Freudenstadt bietet einen attraktiven Wirtschaftsstandort mit einzigartigem Naturpotential und hoher Lebensqualität. Hier stehen zahlreiche Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung – sportlich, kulturell und kulinarisch. Profitieren Sie von einem service- und zukunftsorientierten Arbeitsumfeld im Landratsamt Freudenstadt.
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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TGA-Ingenieur, Techniker oder Meister Elektrotechnik (m/w/d) 3 Tage mobiles Arbeiten

Deutsche Post DHL Real Estate Deutschland GmbHBerlin

Wir suchen einen TGA-Ingenieur, Techniker oder Meister Elektrotechnik (m/w/d) mit Schwerpunkt auf TGA oder HLS in Berlin. Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit, mit flexiblem Home-Office bis zu drei Tage pro Woche. Ihre Arbeitszeit ist von 06:30 bis 20:00 Uhr frei gestaltbar, ergänzt durch bis zu 12 zusätzliche freie Tage jährlich. Sie profitieren von einem attraktiven Gehalt, regelmäßigen Tariferhöhungen und einem Jahresbonus. In dieser Rolle beraten Sie interne Kunden bei der technischen Gebäudeausrüstung in Post- und Paketzentren. Ihre Aufgaben umfassen die eigenverantwortliche Planung, Ausschreibung und Überwachung der Ausführung.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur / Techniker (w/m/d) Elektrotechnik - Infrastruktur Abwasserbewirtschaftung

Drees & Sommer SEStuttgart, München, Frankfurt Main, Berlin, Köln, Hamburg

Wir suchen einen Ingenieur (w/m/d) der Fachrichtung Elektrotechnik mit mehrjähriger Erfahrung in der Planung und Umsetzung elektrotechnischer Infrastrukturprojekte, idealerweise im Industrie- oder Anlagenbau. Sie bringen fundierte Kenntnisse in relevanten Normen und technischen Regelwerken mit und verfügen über gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Projektbezogene Dienstreisen sind für Sie kein Problem, und Sie arbeiten strukturiert sowie teamorientiert. Bei uns profitieren Sie von individueller Aus- und Weiterbildung. Zudem bieten wir flexible Arbeitsmodelle, um Ihre Work-Life-Balance zu unterstützen. Genießen Sie unsere Gesundheitsboni und nachhaltigen Mobilitätslösungen, wie Jobrad-Leasing und ÖPNV-Zuschüsse.
Work-Life-Balance Erfolgsbeteiligung Jobrad Firmenwagen Einkaufsrabatte Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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Ingenieur (w/m/d) TGA Elektrotechnik / HLSK - technisch-wirtschaftliche Bauberatung

Drees & Sommer SEBerlin

Entdecken Sie spannende Karrierechancen im Bereich Smart Building und BIM bei Drees & Sommer. Wir suchen talentierte Ingenieure mit einem abgeschlossenen Studium der Technischen Gebäudeausrüstung, Versorgungstechnik oder Elektrotechnik. Ideale Kandidaten bringen relevante Berufserfahrung in Planung, Beratung oder Bau mit. Bei uns stehen Digitalisierung, Qualitätssicherung und Ökologie im Mittelpunkt Ihrer Projekte. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitsmodellen und individueller Weiterbildung, um Ihre Karriere voranzutreiben. Gestalten Sie mit uns innovative Lösungen und fördern Sie Ihre berufliche Entwicklung in einem dynamischen Umfeld.
Work-Life-Balance Erfolgsbeteiligung Jobrad Firmenwagen Einkaufsrabatte Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Elektrotechnik als Manager Genehmigungen Energiewirtschaft (m/w/d)* - NEU!

Schleswig-Holstein Netz AGBad Segeberg

Suchst du eine spannende Karriere im Bereich Infrastruktur? Ideale Bewerber haben ein Studium in Vermessungswesen, Geografie oder Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen. Erfahrung in der Planung und Genehmigung von Projekten ist von Vorteil. Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit und Selbstständigkeit zeichnen dich aus. Ein sicheres Auftreten gegenüber Kunden und Kommunalpolitikern rundet dein Profil ab. Auch wenn du nicht alle Anforderungen erfüllst, freuen wir uns auf deine Bewerbung in unserer lernenden Organisation!
Weihnachtsgeld Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Kantine Familienfreundlich Kinderbetreuung Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Elektrotechnik für Projektcontrolling / Energiesysteme (m/w/d) - NEU!

ESK GmbHHolzwickede

Wir suchen ab sofort einen Ingenieur / Techniker (m/w/d) Elektrotechnik im Bereich Primärtechnik für unser Team in Holzwickede. Bei uns kannst Du Deine Fähigkeiten und Ideen aktiv einbringen und wirkliche Veränderungen bewirken. Unsere Mitarbeiter*innen sind das Herzstück von ESK, wo technisches Know-how und Innovationsgeist blühen. Gemeinsame Werte und die Leidenschaft für komplexe technische Projekte verbinden uns. Als Spezialist im Bereich Energiespeicherung und Energiesysteme bieten wir Dir ein dynamisches Arbeitsumfeld. Werde Teil unserer Erfolgsgeschichte und gestalte die Zukunft der Energie mit uns!
Weihnachtsgeld Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Gutes Betriebsklima Jobrad Corporate Benefit ESK GmbH Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur/in Elektrotechnik als Stv. Prüfstellenleiter/in Wasserstoffqualitätsmessung (m/w/d) - NEU!

Westnetz GmbHRecklinghausen

Werde Teil unseres Teams RLM Gas Westnetz in Recklinghausen und gestalte die Energiewende aktiv mit! Du bist engagiert und möchtest deine Talente in einem sinnstiftenden Umfeld einbringen? Als Tochtergesellschaft der Westenergie AG sind wir der größte Verteilnetzbetreiber Deutschlands. Mit über 6.000 Mitarbeitenden und einer offenen Unternehmenskultur sorgen wir für die zuverlässige Energieversorgung unserer Kunden, Tag für Tag. Nach deiner Fortbildung bei der Deutschen Akademie für Metrologie (DAM) übernimmst du die stellvertretende Prüfstellenleitung in unserer anerkannten Prüfstelle für Gasmessgeräte. Entfalte deine Potenziale und stärke die regionale Infrastruktur mit uns!
Familienfreundlich Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Elektrotechnik wissen müssen

Ingenieur/in - Elektrotechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieur/in - Elektrotechnik wissen müssen

Wo Strom nicht nur fließt, sondern Leben in Bewegung setzt: Der Berufseinstieg als Ingenieurin oder Ingenieur in der Elektrotechnik

Montagmorgen, halb acht. Die Kaffeemaschine brummt, draußen dämmert der Tag herauf – und irgendwo zwischen Bauplänen, Messdaten und noch rohen Ideen fragt sich eine junge Elektrotechnikingenieurin: Wie bin ich eigentlich hier gelandet? War es die Begeisterung für blinkende LEDs? Das erste zerlegte Radio, heimlich, im Keller der Eltern? Oder schlicht die Aussicht, später mitten im Zukunftspuzzle dabei zu sein, wenn es um Energie, Digitalisierung und industrielle Revolutionen geht? Wer als Berufseinsteigerin oder wechselwillige Fachkraft aufs Spielfeld der Elektrotechnik tritt, trifft jedenfalls auf einen Kosmos, in dem Innovation und Routine, Logik und Bauchgefühl, Teamgeist und Einzelgängertum eigenwillige Allianzen eingehen. Fangen wir von vorne an.


Alltag zwischen Labor, Laptop und Leitung: Typische Aufgaben und verborgene Stolpersteine

Was viele sich leichter vorstellen, als es letztlich ist: Elektrotechnik ist kein Beruf für gleichmäßig tickende Metronome. Klar, da gibt es die festen Größen: Schaltpläne entwerfen, Systeme programmieren, neue Komponenten simulieren – oder auch schlicht mal die Fehler in der SPS finden, weil die Maschine stottert statt tanzt. Die Theorie ist das eine, die umsetzbare Realität, sagen wir, gelegentlich störrisch. Die Realität liebt Details – und oft ist genau das der Unterschied zwischen dem guten und dem sehr guten Ingenieur. Nicht im Lehrbuch: Dass zwischen einer perfekten Simulation und der tatsächlichen Schaltung am Ende dieser eine, schwer zu diagnostizierende Fehler sitzen kann. Wie oft? Öfter, als es Tech-Karriereblogs je zugeben würden.

Je nach Branche – von der Energietechnik über Automatisierung bis hin zu Mikroelektronik oder Mobilitätssystemen – verlagert sich das Aufgabenprofil, mal in Richtung Projektmanagement und Kundenkontakt, mal ins stille Labor oder die große Halle, wo der Schaltschrank größer wirkt als man selbst. Was mich immer wieder wundert: Wie unterschiedlich die Erwartungshaltung ist, je nachdem, ob man bei einem Großkonzern (hierarchisch-zäh) oder einem kleinen Mittelständler (ein bisschen wie Impro-Theater) einsteigt. Wer flexibel bleibt, gewinnt.


Die Sache mit den Voraussetzungen: Fähigkeiten zwischen Rechenschieber und Empathie

Elektrotechniker sind nicht nur Zahlenmenschen. Ja, mathematische Sicherheit – logisch, ohne sie keine Wechselstromberechnung, kein Frequenzumrichter, kein grüner Haken bei der Sicherheitsprüfung. Aber mit Formeln allein überlebt man nicht lange. Was unterschätzt wird: Kommunikation. Wer im Team an einem neuen Sensorsystem arbeitet, muss die Konzepte der Kolleginnen (und, na klar, Kunden!) verstehen, Rückfragen stellen dürfen und – nicht zu unterschätzen: sich in Meetings auch mal durchsetzen können, gerade als frische Stimme im Raum. Und, damit keiner sagen kann, es hätte einen niemand gewarnt: Geduld. Viel Geduld. Dingen beim Scheitern zusehen und daraus neue Schlüsse ziehen – eine Kernkompetenz, die garantiert keine Hochglanz-Broschüre ins Schaufenster stellt.

Wer neu einsteigt, erlebt diese Lernkurve oft als steil, manchmal als zu steil. Also nicht verzweifeln, wenn im ersten Jahr zwischen Theorie (Signaltheorie, anyone?) und Realität (Stecker passt nicht, Leitung zu kurz) erst mal einiges ruckelt. Die berühmte Frustrationstoleranz – ja, sie zahlt sich aus.


Gehalt: Zwischen Hochspannung und Erdung – was ist realistisch?

Nun zum Elefanten im Raum: das liebe Geld. Kaum ein Berufsgespräch in der Elektrotechnik, das nicht spätestens ab dem dritten Kaffee bei den Verdienstmöglichkeiten landet. Und ja, die Bandbreite ist eine Weltreise: Wer im Südwesten Deutschlands im Bereich Automobil oder Chemie anheuert, kann direkt nach dem Studium mit Einstiegsgehältern in den späten Vierzigern landen – manchmal mehr, je nach Abschluss und Betrieb. Im Osten, bei kleineren Unternehmen oder Nischenbranchen, landet man dagegen oft spürbar drunter. „Brutto“ ist ohnehin eine mathematische Fiktion, das merken viele erst im echten Leben. Und wie schnell geht’s mit dem Gehalt rauf? Weniger als die Gehaltsstudien suggerieren, jedenfalls in den ersten zwei, drei Jahren. Aber: Fachkräftemangel wird langsam zum echten Druckmittel, zumindest für die, die technologische Neugier mit Kommunikationsfähigkeit verbinden. Keine Garantie für den Aufstieg, aber auch keine Sackgasse.

Spannend: Je spezialisierter und flexibler man ist (zum Beispiel durch Know-how in Leistungselektronik plus Projektleitung, oder „exotische“ Kenntnisse in Hochvolt oder Embedded Systems), desto schneller öffnet sich die berühmte Gehaltsspirale. Ach, und noch etwas: Tarifbindung ist das heimliche Zauberwort. Wer in den Bereichen Energieversorgung, Bahn, größere Industrie geht, findet häufiger attraktive Tarifmodelle – in vielen Mittelstandsunternehmen sieht’s oft etwas luftiger aus.


Karrierewege und Weiterbildung: Hauptsache Richtung Vielfalt

Der Mythos vom linearen Karrierepfad hält sich, zumindest in Ratgebern. In Wahrheit gleicht der Berufsweg im Bereich Elektrotechnik eher einem U-Bahn-Plan als einem schnurgeraden Gleis. Klar, Master oder Promotion öffnen Türen – aber auch Quereinsteiger, Werkstudenten, Techniker mit Berufserfahrung und Weiterbildungszertifikaten (Stichworte Automatisierung, IoT, Sicherheitsnormen) finden im Alltag überraschend große Schnittmengen mit den Universitätsabsolventen. Viele Firmen sind anpassungsfähiger, als man glaubt – Diversität im Lebenslauf ist eher Pluspunkt als Warnsignal, solange die Kompetenzen stimmen.

Auffällig: Weiterbildung ist in der Elektrotechnik oft keine freiwillige Schönwetter-Beschäftigung, sondern Überlebensstrategie. Die Geschwindigkeit, mit der digitale Tools, Künstliche Intelligenz und Automatisierung die klassische Ingenieurtätigkeit durchdringen, ist – freundlich gesagt – sportlich. Wer am Ball bleibt (ja, das kann Zeit und Nerven kosten), bleibt auch für die attraktivsten Arbeitgeber interessant. Wer meint, nach der Hochschule wäre alles Gepäck für den Rest der Laufbahn dabei, wird böse überrascht. Ich habe erlebt, wie aus Projektleitern mit jahrzehntelanger Erfahrung plötzlich gefragte Fachexperten für Digitalisierung wurden – aus purem Eigenantrieb.


Arbeitsmarkt: Wandel, Fachkräftemangel – und die unausgesprochene Sehnsucht nach Sinn

Der Arbeitsmarkt? Angespannt, aber voller Chancen für Schlaue, Mutige, Querdenker. Was vielen nicht klar ist: Der berühmte „Fachkräftemangel“ ist keine homogene Suppe – Ingenieure werden gesucht, ja, aber eben dort, wo neue Energiegewinnung, Mobilitätskonzepte, Produktionsautomatisierung oder Digitalisierung brennen. In der reinen Unterhaltungselektronik, zum Beispiel, sieht es weniger sonnig aus. Standorte zählen also. Süddeutschland, Nordrhein-Westfalen und die urbanen Zentren im Norden versprechen größere Auswahl und bessere Bedingungen – auch, weil dort die Investitionen in Energiewende und Industrie 4.0 besonders sprudeln. Ländliche Regionen, kleinere Betriebe? Es gibt sie – aber dort ist oft mehr Improvisation und Allround-Talent gefragt. Auch spannend, aber: Man muss es mögen.

Ganz aktuell spüre ich, dass sich Themen wie Nachhaltigkeit und Work-Life-Balance zunehmend in Bewerbungsgesprächen, aber auch im Arbeitsalltag spiegeln. Es gibt sie noch, die „alten“ Hierarchien und Überstunden-Orgien – aber immer mehr Vorgaben zu Homeoffice, flexiblen Arbeitszeiten und Diversität sickern in die Unternehmen hinein. Wer den Wunsch hat, Beruf und Privatleben auszubalancieren, findet heute eher offene Ohren als noch vor fünf Jahren. Aber selbstverständlich gibt es Unterschiede. Manchmal frage ich mich, ob wir als Berufsgruppe nicht stillschweigend dabei sind, nicht nur Strom, sondern auch Arbeitskultur umzupolen. Schön wär's.


Zwischen Selbstzweifel und Abenteuerlust: Eine Branche in Bewegung, aber ohne Patentrezepte

Abschließend – Quatsch, diesen Schluss spare ich mir. Bleibt die Erkenntnis: Berufseinsteiger und Umsteiger finden als Ingenieurinnen und Ingenieure in der Elektrotechnik einen Arbeitsmarkt voller Chancen, aber auch mit Hürden, die nicht auf den ersten Blick zu sehen sind. Wer mit Realitätssinn, Freude am Knobeln und etwas Durchhaltevermögen sich ins Gewusel stürzt, wird belohnt: mit Abwechslung, Gehalt mit Entwicklungsperspektive und der Möglichkeit, an Dingen zu bauen, die wirklich zählen. Na ja, meistens jedenfalls. Wer einfach nur Routine will, wird enttäuscht sein. Wer aber Lust auf nicht ganz planbare Abenteuer mit Schaltplan, Software und Menschen hat – willkommen im Team.


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