Fachkraft für Wasserwirtschaft Jobs und Stellenangebote

24 Fachkraft für Wasserwirtschaft Jobs

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Ausbildung Fachkraft für Wasserwirtschaft (m/w/d)

Linksniederrheinische Entwässerungs-GenossenschaftKamp Lintfort

Ab dem 01.08.2026 suchen wir 2 engagierte Auszubildende zum/zur Fachkraft für Wasserwirtschaft (w/m/d) in Kamp-Lintfort. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre und umfasst Blockunterricht am Hans-Schwier-Berufskolleg in Gelsenkirchen. Zugangsvoraussetzung ist der mittlere Schulabschluss, ergänzt durch Teamfähigkeit und Interesse an Natur und Technik. Die Vergütung erfolgt gemäß dem TVAöD für Auszubildende im öffentlichen Dienst. Frauen sowie schwerbehinderte Bewerber werden ausdrücklich bevorzugt berücksichtigt. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und bieten eine zertifizierte, familienfreundliche Ausbildungsumgebung!
Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium zum Bachelor of Science in der Fachrichtung Bauingenieurwesen kombiniert mit der Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft (w/m/d)

Stadt BochumBochum

Kurs zur Fachkraft für Wasserwirtschaft mit Bauingenieurwesen-Studium. Absolventen sind in der Abteilung Entwässerung und Gewässer tätig. Zu den Hauptaufgaben gehören die Planung, Ausschreibung sowie der Neubau und die Unterhaltung von Entwässerungsmaßnahmen. Voraussetzungen sind eine uneingeschränkte Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife. Der Studiengang an der Hochschule Bochum hat einen Numerus Clausus, der im WS 23/24 bei 2,5 lag. Zudem ist die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift unabdingbar.
Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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IT Fachkraft für Prozessdigitalisierung Energie- und Wasserwirtschaft (m/w/d)

enercity AGHannover

Als IT System Engineer mit Schwerpunkt Digitalisierung analysierst du Prozesse, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Du entwickelst und implementierst Konzepte zur Prozessverbesserung unter Nutzung moderner Technologien. In enger Zusammenarbeit mit Fachbereichen und der zentralen IT stellst du sicher, dass Lösungen bedarfsgerecht sind. Zudem prüfst und implementierst du KI-gestützte Lösungen, wie Predictive Maintenance oder automatisierte Dokumentenverarbeitung. Deine Aufgaben umfassen die Entwicklung von Konzepten und die Planung von Pilotprojekten. Auch die kontinuierliche Betreuung und Weiterentwicklung der Systeme gehört zu deinem Verantwortungsbereich.
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Rohrleger (m/w/d) in der Wasserwirtschaft

Dahme- Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft mbHBlankenfelde Mahlow

Entdecken Sie Ihre Karrierechance als Rohrleger (m/w/d) in der Wasserwirtschaft in Blankenfelde-Mahlow! Ab sofort suchen wir engagierte Fachkräfte für die Wartung und Instandsetzung von Rohrleitungen. Zu Ihren Aufgaben gehören die eigenständige Rohrbruchbeseitigung, Kontrolle von Armaturen und die Durchführung von Netzspülungen. Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung, idealerweise als Anlagenmechaniker oder Rohrleitungsbauer. Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Minibaggern und Ihre Kommunikationsstärke runden Ihr Profil ab. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Wasserwirtschaft mit uns!
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Homeoffice Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Energieelektroniker*in / Mechatroniker*in bzw. Fachkraft für Elektrotechnik

Bundesstadt BonnBonn

Die Bundesstadt Bonn sucht eine/n Energieelektroniker/in oder Mechatroniker/in für das Tiefbauamt. In dieser Position erwarten Sie spannende Aufgaben im Bereich Pumpstationen und Sonderbauwerke. Bonn, bekannt für seine Lebensqualität, ist Sitz zahlreicher internationaler Institutionen und bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Arbeiten Sie in einem dynamischen Team und tragen Sie aktiv zur nachhaltigen Wasserwirtschaft bei. Die Entgeltgruppe 7 TVöD sichert Ihnen eine faire Vergütung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft Bonn mit!
Festanstellung Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Homeoffice Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Energieelektroniker*in / Mechatroniker*in bzw. Fachkraft für Elektrotechnik

Bundesstadt BonnNordrhein Westfalen

Die Stadt Bonn sucht eine Energieelektronikerin oder Mechatronikerin in der Entgeltgruppe 7 TVöD für Pumpstationen und Sonderbauwerke. Bonn, mit rund 338.000 Einwohnern, ist bekannt als internationale UNO- und Kongressstadt sowie für ihre hohe Lebensqualität. Hier erwarten Sie vielseitige Freizeitmöglichkeiten und ein dynamisches Umfeld. Sichern Sie sich eine sinnstiftende Aufgabe in der nachhaltigen Wasserwirtschaft. Wir betreiben 92 Pumpwerke und 275 Sonderbauwerke, die für eine zuverlässige Abwasserentsorgung sorgen. Gestalten Sie mit uns die Zukunft und werden Sie Teil eines engagierten Teams, das Verantwortung übernimmt.
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Vermögenswirksame Leistungen Vollzeit weitere Benefits
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Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung (m/w/d)

WESTFLEISCH SCE mbHOer Erkenschwick

Westfleisch exportiert über 30 Prozent seiner Produkte in mehr als 40 Länder und beschäftigt rund 7.100 Mitarbeiter. Am Standort Erkenschwick suchen wir dringend einen Umwelttechnologen für die Abwasserbewirtschaftung (m/w/d). Zu den Hauptaufgaben gehören die Kontrolle unserer Abwasserreinigungsanlage sowie die Instandhaltung von Maschinen und Elektroanlagen. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik ist erforderlich. Wir bieten umfassende Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitsmanagement. Bewerben Sie sich jetzt und profitieren Sie von attraktiven Mitarbeiterangeboten und einem dynamischen Arbeitsumfeld!
Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Kantine Corporate Benefit WESTFLEISCH SCE mbH Vollzeit weitere Benefits
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Sachbearbeiter/in im Bereich Immissions- und Arbeitsschutz (Schwerpunkt Windkraft) - NEU!

Landkreis WaldshutWaldshut Tiengen

Das Landratsamt Waldshut sucht eine/n Sachbearbeiter/in im Immissions- und Arbeitsschutz mit Fokus auf Windkraft. Diese Vollzeitstelle bietet spannende Herausforderungen im Umweltamt, wo 50 Fachkräfte in Bereichen wie Abfallrecht und Wasserwirtschaft tätig sind. Klimaschutz ist ein zentrales Anliegen, das interdisziplinäre Zusammenarbeit fördert. Die neue Kollegin oder der neue Kollege wird in einem offenen Team willkommen geheißen. Zu den Aufgaben gehören immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren und koordinative Aufgaben wie Scoping-Termine. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie aktiv die Zukunft der Region Waldshut mit!
Festanstellung Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Gesundheitsprogramme Kantine Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Rohrleger (m/w/d) in der Wasserwirtschaft

Dahme- Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft mbHBlankenfelde

Wir suchen einen Rohrleger (m/w/d) in der Wasserwirtschaft, der ab sofort unbefristet in Blankenfelde-Mahlow startet. Ihre Aufgaben umfassen die Bedienung und Wartung von Wasserleitungen sowie die eigenständige Rohrbruchbeseitigung. Zusätzlich kümmern Sie sich um die Instandsetzung von Armaturen und Rohrnetzspülungen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Anlagenmechaniker oder in verwandten Berufen. Erfahrungen mit Minibaggern sind von Vorteil. Diese Stelle bietet eine attraktive Vergütung und die Möglichkeit zur Rufbereitschaft. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres Teams!
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Technische Fachkraft Messstellenbetrieb / Energiedatenmanagement (m/w/d)

Stadtwerke Schwentinental GmbHSchwentinental

Die Stadtwerke Schwentinental GmbH sucht eine technische Fachkraft im Messstellenbetrieb und Energiedatenmanagement (m/w/d). Als kommunales Versorgungsunternehmen bieten wir eine Vielzahl von Dienstleistungen in Strom, Gas, Wasser und Wärme an. Sie gestalten aktiv den Einbau und die Steuerung intelligenter Messsysteme mit, unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften. Zudem sind Sie für die Zählerfernauslesung und die Abwicklung der MaBiS-Prozesse zuständig. Ihre Expertise beeinfusst die Beratung für Photovoltaik-Anlagen und Sie nehmen an der Rufbereitschaft teil. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Fachkraft für Wasserwirtschaft wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Fachkraft für Wasserwirtschaft wissen müssen

Wasserwirtschaft – Beruf am Fluss des Lebens

Was viele Außenstehende erst merken, wenn das eigene Haus nach Starkregen vollläuft oder der Wasserhahn auf ein Mal trocken bleibt: Wasserwirtschaft ist mehr als Kläranlagen-Idylle und Warnwesten-Romantik. Allen Berufsbroschüren und Behördenwebsites zum Trotz bleibt der Berufsalltag der Fachkräfte für Wasserwirtschaft ein wenig unsichtbar. Das ist faszinierend – und manchmal auch frustrierend. Wer in diesen Beruf einsteigt oder die Branche wechseln will, findet eine Arbeit zwischen Bodenhaftung und Zukunftsfragen. Was genau macht diese Tätigkeit heute aus? Ein Versuch, die Sache persönlich aufzufächern.

Zwischen Pegelstab und Datenmonitor: Der Arbeitsalltag im Wandel

Morgens am Flusspegel, nachmittags im Büro: So sieht nicht jeder Tag aus, doch das Wechselspiel von Praxis und Papier, von Technikeinsatz und Routinekontrolle, ist typisch. Wer beruflich Wasser „managt“, bewegt sich irgendwo zwischen Naturbeobachtung und Datenanalyse. Der Klassiker: Gewässerproben nehmen, chemische Analysen einleiten, Messergebnisse protokollieren, aber eben auch mal mit Gummistiefeln durch knietiefen Schlamm waten, wenn eine Messstation Probleme macht. Viele unterschätzen, wie nah man bei Starkregenereignissen plötzlich am Puls der Krisenstäbe ist – oder wie monothematisch ein Tag mit acht Wasserproben und endloser Dokumentation sein kann. Von Idylle keine Spur, wenn die Kläranlage nach Starkregen auf dem Zahnfleisch läuft oder die Sensortechnik zickt. Und doch: Es ist diese wechselnde Mischung aus draußen und drinnen, Hand und Kopf, die viele anzieht.

Was muss man können? Technik-Faible, Eigenverantwortung – und Nerven wie ein Staudamm

Fachkraft für Wasserwirtschaft – das klingt mühelos, nach ein bisschen Messgerät und Umweltschutz. Die Realität ist kantiger. Wer diesen Beruf ergreifen will, braucht ein Verständnis für Technik, sei es Pumpen, Sensoren, Filtrationssysteme oder eine Steuerungssoftware, die gerade zum unpassendsten Zeitpunkt ein Update verlangt. Mein Eindruck: Wer Spaß an griffigen handwerklichen Problemen hat, aber auch vor naturwissenschaftlichen Hintergründen nicht ausreißt, der findet hier sein Feld. Und Eigenverantwortung? Ohne sie wird man schnell zum Dauergast beim Chef. Die meisten Betriebe – ob kommunale Wasserwerke, Ingenieurbüros oder Umweltämter – setzen darauf, dass sich Fachkräfte selbst ihren Arbeitsablauf strukturieren können. Das kommt nicht allen gelegen. Apropos Soft Skills: Kommunikationsfähigkeit ist, bei aller Technikliebe, obligatorisch. Wer nicht erklären kann, wo der Hase im Rohr liegt, oder sich von Anwohnerfragen aus dem Takt bringen lässt, wird zermürbt.

Geldfragen offen auf dem Tisch: Was verdient man in der Wasserwirtschaft?

Kommen wir zu einem Thema, bei dem ich selten euphorische Rückmeldungen höre: Gehalt. Die nackten Zahlen? Sie schwanken. Nicht wenig, muss man sagen. Je nach Bundesland, Arbeitgeberstruktur und Verantwortungsspielraum liegen die Einstiegsgehälter meist irgendwo zwischen 2.400 € und 2.900 € brutto monatlich. Ja, regionale Unterschiede gibt’s, und natürlich zahlen Großstädte oder Spezialbetriebe mehr als ein kleines Wasserwerk auf dem Land. Nach einigen Jahren Erfahrung und eventuellen Zusatzqualifikationen sind Monatsgehälter von 3.000 € bis 3.500 € drin, im öffentlichen Dienst gemäß Tarif und Stufe, privat teils nach Verhandlungsgeschick. Aber: Niemand wird hier reich – der Beruf ist ein klassischer „Sinnjob“. Tröstlich: Die meisten Stellen kommen mit Zuschlägen für Bereitschaft, mit geregelter Altersvorsorge oder Sonderzahlungen. Aber richtig: Die Wasserwirtschaft ist nicht das Eldorado für Lohnträume – dafür aber, das ist kein Geheimnis, deutlich krisensicherer als manches Trendfeld.

Arbeitsmarkt, Fachkräftemangel und Diversitätsbaustellen

Manchmal frage ich mich, ob der Begriff „Fachkräftemangel“ nicht heimlich unter den Amtsgängen der Wasserwirtschaft erfunden wurde. Klar ist: Der Arbeitsmarkt ist aufnahmebereit. Altersstrukturen – viele ausscheidende Kollegen während der nächsten fünf bis zehn Jahre –, neue Vorschriften zu Abwassermanagement und Digitalisierung, wachsendes Bewusstsein für Umwelt- und Katastrophenschutz – all das schafft Stellen, mehr als mancher denkt. Wer sich jetzt qualifiziert oder wechselt, findet als Berufseinsteiger:in so ziemlich überall einen Platz, vorausgesetzt, die Mobilität stimmt und man ist der Bereitschaftsdienst-Bereitschaft nicht abgeneigt. Was noch fehlt? Mehr Vielfalt. Quereinsteiger:innen, Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund – zu selten sichtbar. Die Branche tut sich schwer, einladendere Bilder zu zeichnen. Ich persönlich glaube, dass frischer Wind Not tut: Wer in der Wasserwirtschaft für Diversität wirbt, handelt nicht nur aus Imagegründen, sondern schlicht, weil die Zukunft der Branche davon abhängt.

Klimawandel, Digitalisierung und die Lehre der kleinen Lösungen

Jetzt werfen wir einen kurzen Blick nach vorne – ein nicht ganz freiwilliges Muss, das seit den letzten fünf Dürrejahren mehr als nur PR ist: Die Herausforderungen wachsen. Klimawandel und Extremwetter drehen am Risiko-Karussell. Wasserknappheit in Regionen, in denen früher nie jemand mit Wassermangel rechnete; stärkere Belastung von Anlagen, höhere Anforderungen an die Überwachung und Steuerung – das ist Alltag. Digitalisierung heißt in der Wasserwirtschaft nicht, dass irgendein Großrechner die Teichprobe nimmt. Aber: Messdaten in Echtzeit auslesen, Anlagensteuerung per Fernzugriff, Sensorik und IT-Schnittstellen, all das stellt Unternehmen wie Personal vor neue Hürden. Die technischen Systeme entwickeln sich weiter, aber die Entscheidungswege (und das Personal) nicht immer im selben Tempo. Wer jetzt lernt, flexibel zu denken, Fehler zu erkennen, nicht nur zu protokollieren, der wird gebraucht. Was mir auffällt: Die überzeugendsten Kolleg:innen sind nicht immer die mit den meisten Zertifikaten, sondern die, die nervenstarke Pragmatik mitbringen. Kleine Lösungen – und die Suche danach, Tag für Tag, Sturm und Bürokratiedenken zum Trotz.

Beruf oder Berufung? Ausstieg, Einstieg, Umstieg – eine kleine Wasserstandsmeldung

So, ist der Job also etwas für Berufseinsteiger:innen? Ich sage: Ja, wenn man Lust auf eine Arbeit hat, die ganz nebenbei deutlich wichtiger ist, als ihr Ruf vermuten lässt. Wer die Weite zwischen Natur und Technik, das Kleinteilige wie das Große nicht scheut – und wer sich von Routine nicht abschrecken lässt, sondern darin sogar das Stille genießt –, der wird in der Wasserwirtschaft seine Nische finden. Der Weg in den Beruf ist klar umgrenzt, oft dual, selten akademisch, aber dafür praxisnah. Quereinsteiger:innen finden mehr Chancen als gedacht, wenn Offenheit für technische und organisatorische Aufgaben vorhanden ist. Aber: Es ist kein einfaches Feld. Klare Strukturen, geregelte Arbeitszeiten, bescheidene, aber solide Bezahlung – das bekommt man. Adrenalin? Eher selten. Aber die Gewissheit, dass das, was man tut, elementar ist – zumindest dann, wenn‘s drauf ankommt. Und das ist, im zweiten Nachdenken, gar nicht so wenig.

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