Diplom-Ingenieur Elektrotechnik Jobs

6 aktuelle Diplom-Ingenieur Elektrotechnik Stellenangebote

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Projektbegleitung für die Etablierung eines Energiemanagementsystems (m/w/d), Stabsstelle Klimaschutz

Stadt WeingartenWeingarten

Wir suchen einen erfahrenen Projektbegleiter (m/w/d) für die Implementierung eines Energiemanagementsystems. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Entwicklung organisatorischer Strukturen, die Koordination umfangreicher Sanierungs- und Neubauprojekte sowie die Gebäudebegehung zur Erfassung der Zähler- und Anlagentechnik. Zusätzlich optimieren Sie die Energiebeschaffung und das Rechnungscontrolling. Die Vorbereitung von Ausschreibungen und das Erstellen von Maßnahmen-Katalogen zur energetischen Verbesserung zählen ebenfalls zu Ihrem Tätigkeitsbereich. Ein ingenieurwissenschaftlicher Hochschulabschluss in Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation sind Voraussetzung. Wir behalten uns Änderungen im Aufgabengebiet vor.
Familienfreundlich Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Bautechnik als Leiter Genehmigung / Kalkulation Erneuerbare Energien (m/w/d)

Avacon Netz GmbHSalzgitter

Schließe dich einem dynamischen Team bei Avacon an, das innovative Lösungen im Bereich Energie und Bauprojekte bietet. Mit einem abgeschlossenen Studium in Elektrotechnik, Vermessungstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen sowie sehr guten Deutschkenntnissen (C1) bist du bestens gerüstet. Grundkenntnisse im Projektmanagement und der Energiewirtschaft sind von Vorteil. Wir bieten ein kompetitives Umfeld mit 30 Tagen Urlaub, flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zu hybridem Arbeiten. Dein Verantwortungsbewusstsein und deine Teamfähigkeit werden wertgeschätzt, und wir fördern deine berufliche Entwicklung mit zahlreichen Fortbildungsangeboten. Starte jetzt deine Karriere in einem zukunftsorientierten Unternehmen!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Vermögenswirksame Leistungen Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Maschinenbau als Projektleiter Inbetriebnahme / Projektcontrolling Strom Energieversorgung (m/w/d)

Avacon Netz GmbHSalzgitter

Stellenangebot für Elektrotechniker: Du hast ein relevantes Studium erfolgreich abgeschlossen und bringst hervorragende Deutschkenntnisse mit. Idealerweise kennst du dich mit Projektmanagement und Basiswissen in der Energiewirtschaft aus. In einem dynamischen Team bieten wir überdurchschnittliche Vergütung, 30 Tage Urlaub sowie flexible Arbeitszeiten. Hybrides Arbeiten ermöglicht dir, Beruf und Privatleben optimal zu vereinbaren. Unser Unternehmen zeichnet sich durch langjährige Erfahrung im Netzbetrieb aus und legt großen Wert auf Mitarbeiterschulungen. Werde Teil eines Umfelds, das Wertschätzung, Teamarbeit und persönliche Entwicklung großschreibt!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Vermögenswirksame Leistungen Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur:in Energietechnik für netznahe Dienstleistungen

enercity AGHannover

Wir suchen engagierte Ingenieur:innen mit einem Diplom oder Masterabschluss, idealerweise im Bereich Elektrotechnik/Energietechnik. Erste Erfahrungen in Vertrieb und Projektleitung sind von Vorteil. Ein Führerschein der Klasse B ist erforderlich. Bewerber:innen sollten über ein kundenorientiertes Auftreten, gutes Verhandlungsgeschick sowie hohe Flexibilität verfügen. Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Konfliktmanagement sind entscheidend, um zielorientiert zu arbeiten. Bei uns erwartet dich ein unterstützendes Umfeld, in dem Teamwork über Hierarchien steht – gemeinsam zum Erfolg!
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur:in Energietechnik für netznahe Dienstleistungen

enercity Netz GmbHHannover

Werde Ingenieur:in Energietechnik und unterstütze netznahe Dienstleistungen! In dieser Schlüsselposition übernimmst du eigenverantwortlich die Akquise und Entwicklung von Dienstleistungsprojekten. Dabei analysierst du die spezifischen Bedürfnisse unserer Kund:innen und optimierst bestehende Angebote. Verantwortlich für alle Leistungsphasen nach HOAI, sorgst du für ein effektives Projekt- und Produktcontrolling. Gleichzeitig erstellst du Kalkulationen und Angebote und nimmst aktiv an Ausschreibungen teil. In einem dynamischen Team bieten wir dir die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln – unabhängig von Geschlecht oder Herkunft, wichtig ist deine Passion und kulturelle Passung.
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Laboringenieurin/Laboringenieur Wasserstofftechnik und Anlagentechnik (w/m/d)

Technische Hochschule Würzburg-SchweinfurtSchweinfurt

Wir suchen eine Laboringenieurin oder einen Laboringenieur für Wasserstofftechnik und Anlagentechnik (w/m/d) in Vollzeit. Der Arbeitsplatz befindet sich in Schweinfurt und ist zunächst befristet bis zum 31.12.2027. Die Organisation des Laborbetriebs sowie die Planung und Projektierung von Versuchsaufbauten gehören zu Ihren Hauptaufgaben. Sie betreuen auch Studierende in ihren laborpraktischen Phasen und leiten spannende Forschungsprojekte. Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium in Maschinenbau, Chemieingenieurwesen oder Verfahrenstechnik. Bewerben Sie sich jetzt unter der Kennziffer: 08.2.754, um Teil unseres innovativen Teams zu werden!
Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Parkplatz Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Elektrotechnik wissen müssen

Diplom-Ingenieur Elektrotechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Elektrotechnik wissen müssen

Verdrahtete Wirklichkeit: Zwischen Theorie und transformierter Praxis

Wie fühlt es sich an, wenn man am ersten Arbeitstag als Diplom-Ingenieurin oder Diplom-Ingenieur (FH) – Elektrotechnik durch die Glastür des neuen Arbeitgebers schreitet? Wenn auf dem Namensschild noch die Spuren der eigenen Unsicherheit kleben, die Tasche aber vollgepackt mit komplexesten Schaltplänen, Normen und – im besten Fall – Neugier? Ich behaupte: Es ist eine seltsam elektrifizierte Mischung aus Stolz, diffusem Unbehagen und einer Prise Abenteuerlust. Der Alltag in diesem Berufsfeld hat wenig gemein mit den technischen Idealvorstellungen, die viele jenseits der Hochschule hegen. Nein, es geht nicht nur um Kabel und Kurven – vielmehr um das Austarieren zwischen Hightech, Erwartungsmanagement und, Achtung, ganz banalen Teamritualen am Kopierer.
Branchenübergreifend beschäftigt man sich in Elektrotechnik heute mit allem, was irgendwie Strom in Bewegung setzt: Automatisierung, Sensorik, erneuerbare Energien, E-Mobilität, Industrie 4.0 … Wer glaubt, hier herrsche berufliche Monotonie, täuscht sich gewaltig. Die klassische Tätigkeit? Gibt’s kaum noch. In der einen Woche begleitet man vielleicht die Einführung eines neuen Automatisierungsstandards im Maschinenbau, in der nächsten tüftelt man am Energiemanagement einer Photovoltaik-Großanlage. Und am dritten Tag sitzt man im Online-Meeting, während ein Kollege mit dem Spruch glänzt: „Das läuft alles über Bus-Systeme. Easy.“ Könnte man denken.


Was zählt wirklich? Qualifikationen, Soft Skills – und ein gesunder Realismus

Die Ausbildung ist fundiert, keine Frage – mindestens sechs bis sieben Semester Theorie, Praxissemester, Abschlussarbeit, und schon hat man den Titel in der Tasche. Doch wenn ich eines in Gesprächen mit Einsteiger:innen und erfahrenen Fachkräften gelernt habe: Technische Brillanz allein reicht selten. Gefragt sind heute Profile, die überschneidende Felder abdecken. Einige Beispiele? Kommunikationsgeschick (ja, auch für die „nerdigen“ Ader), Innovationsgeist, Analysefähigkeit. Und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden – denn die Halbwertszeit technischem Wissens sinkt rapide. Wer dazu neigt, sich am Modellrechner zu vergraben und alles außer Messtechnik für Störgeräusche hält, wird außerhalb von sehr speziellen Nischen schnell ausgebremst.
Persönlich erwische ich mich manchmal bei der Frage: Was bringt mir der schönste Softwareskill, wenn der Anlagenleiter technisch brilliert, aber nach außen hin kommuniziert wie ein abgerissener Stecker? Nein, unterschätzt werden die „Soften“ selten, aber im Alltag sind sie wohl das Leitungswasser der modernen Arbeitswelt: Unsichtbar, aber unverzichtbar.


Gehalt: Wunsch, Wirklichkeit und der große Unterschied zwischen Nord und Süd

Jetzt zum Elefanten im Raum – „Was verdient man da eigentlich?“ Die Antwort schwankt, solange man keine Region nennt. Einsteiger:innen im Maschinen- oder Anlagenbau dürfen in Süddeutschland oft mit soliden 48.000 € bis 56.000 € Jahresbrutto rechnen. In Nordostdeutschland sieht die Lage manchmal zurückhaltender aus. Branchen wie Halbleiterfertigung kitzeln die Zahlen gern noch etwas nach oben. Hinzu kommt der leidige Faktor „Tarifbindung“: Während im traditionellen Industriebetrieb das Gehaltsband zwischen Traumberuf und Realitätscheck schwankt, diktiert der Mittelstand manchmal härtere Bandbreiten. Ich kenne Fälle, in denen Kolleginnen mit denselben Abschlüssen und Erfahrungen 25 Prozent geringere Gehälter erhielten – einfach, weil sie östlich der Elbe arbeiteten oder der Chef ein wenig zu ergebnisorientiert argumentierte.
Das Gehalt ist eine Karte, mit der sich nicht alles gewinnen lässt – es werden Zusatzleistungen, Fortbildungen und Work-Life-Balance immer wichtiger. Und dennoch: Für viele bleibt es das nervöse Flackern im Hintergrund. Vielleicht bin ich da zu altmodisch, aber wer die Wahl hat, sollte seinen Wert niemals unter herabgesetzte Leitungsfähigkeit verkaufen.


Arbeitsmarkt, Umbrüche und das berühmt-berüchtigte Fachkräfteparadox

Was ist mit dem „Fachkräftemangel in der Technik“, von dem so oft die Rede ist? Nun, ganz so simpel ist es nicht. Die Nachfrage nach Elektrotechnik-Ingenieur:innen ist grundsätzlich hoch – besonders in Ballungszentren, im Automotive-Cluster oder rund um die Energiebranche. Aber: Es gibt knallharte Unterschiede nach Fachrichtung, technischer Tiefe und, ja, auch nach Auftreten. Wer sich etwa im Bereich Gebäudetechnik oder Energiewirtschaft fit macht, dürfte in absehbarer Zeit kaum arbeitslos werden. Die Digitalisierung, der Druck zur grünen Transformation und die Energiewende beschleunigen das noch.
Doch: Manche spezialisieren sich in so kleine Nischen, dass sie bei wirtschaftlichen Schlenkern katastrophal verwundbar werden. Wer querdenkt und Fachbereiche geschickt verknüpft, ist klar im Vorteil. Ich sage: Ein bisschen Mut zur Lücke und vor allem Kommunikation über den Tellerrand hinaus helfen oft mehr als der 27. Kurs zum Thema „Leistungselektronik im Milliwattbereich“. Ironisch, dass in einer Branche, die als innovationsgetrieben gilt, viele mit Wechselbereitschaft und Kreativität immer noch zurückhaltend umgehen. Vielleicht zu Unrecht.


Karriere, Weiterbildung – und der Balanceakt zwischen Burnout und Beförderung

Langfristig wird kaum jemand allein aus der technischen Expertise heraus Führungskraft – oder gar Innovator. Weiterbildungsangebote gibt es zuhauf: Zusatzqualifikationen in Automatisierungstechnik, Projektmanagement, Digitalisierung oder im Bereich Nachhaltigkeit stehen hoch im Kurs. Wer den Mut hat, sich mit IT-Trends wie KI-Anwendungen, Cybersecurity oder Smart Grids zu beschäftigen, erarbeitet sich Reserven, die sehr gefragt sind.
Ob man sich zur Führungskraft, zum Fachspezialisten oder – mein persönlicher Favorit – zum „Generalisten mit Tiefgang“ entwickelt, hängt am Ende auch von der eigenen Leidenschaft ab. Was ich in der Praxis immer wieder sehe: Menschen, die zu lange in restriktiven Strukturen verharren, riskieren schleichende Frustration. Während andere, die rechtzeitig Netzwerke knüpfen, interne Wechsel anstoßen oder sich freiberuflich aufstellen, oft mehr Gestaltungsfreiheit und auch ein besseres Gehalt erzielen. Natürlich, das ist kein Patentrezept. Aber eine Warnung wert: Wer Entwicklung als lästige Pflicht statt als Chance begreift, bleibt irgendwann stehen – oder läuft Gefahr, zu werden wie die verstaubten Relais im Archiv, die niemand mehr findet.


Der große Spagat: Leben, Arbeit – und die kleinen Tücken der Vereinbarkeit

Jetzt, Hand aufs Herz: Elektrotechnik ist kein Bürojob mit geregeltem 9-to-5. Rufbereitschaften, Projektspitzen, Dienstreisen, ständiges Fortbildungs-Klein-Klein – das alles kann schlauchen. Viele Arbeitgeber entdecken zwar Familienfreundlichkeit und Remote-Optionen (endlich!), aber die Spannung zwischen Projekt-Deadlines und Privatleben bleibt. Wer dauerhaft auf der Hochspannungslinie läuft, spürt irgendwann die Isolation – insbesondere, wenn das soziale Auffangnetz (Stichwort Kollegialität) dünn gesät ist.
Ich persönlich finde den Spagat immer noch herausfordernd. Aber es gibt Lichtblicke: Betriebe, die Jobsharing anbieten, echte Lernzeiten statt After-Work-Selbstschulung und – selten, aber wahr – Chefs, die verstehen, dass langfristige Gesundheit auch ökonomisch sinnvoll ist. Vielleicht gibt es in der deutschen Ingenieurkultur noch Luft nach oben. Ein unerreichbarer Idealzustand? Ich hoffe eher, dass das Berufsbild in den nächsten Jahren weiter an Flexibilität und Echtheit gewinnt.
Fazit? Keines, jedenfalls kein glattes: Wer im Berufsbereich Diplom-Ingenieur/in (FH) – Elektrotechnik ankommt – oder mit Wechselgelüsten spielt – entdeckt eine Branche voller Chancen, Herausforderungen und Widersprüche. Mit Technikbegeisterung allein ist es dabei längst nicht getan.


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