Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Jobs und Stellenangebote

40 Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Jobs

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Projektleiter*in Geothermie (m/w/d)

Stadtwerke München GmbHMünchen

Du bist ein erfahrener Projektleiter*in oder Projektingenieur*in mit umfassender Expertise in der Planung sowie Realisierung von technischen Großanlagen. Deine Fähigkeiten zur Koordination interdisziplinärer Teams und zur Zusammenarbeit mit externen Auftragnehmern sind herausragend. Im Projektmanagement bringst du Kenntnisse im Bau-, Planungs- und Vertragsrecht mit, einschließlich VOB, HOAI, und BGB. Kommunikationsgeschick, Führungsqualitäten und starke Problemlösungsfähigkeiten zeichnen dich aus. Unsere attraktive Arbeitswelt erlaubt dir eine 39-Stunden-Woche mit flexiblen Arbeitszeiten und Möglichkeiten für mobiles Arbeiten. Neben einer fairen Vergütung bieten wir Zusatzleistungen wie bAV, Erfolge und Fitnessangebote.
Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Erfolgsbeteiligung Vollzeit weitere Benefits
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Projektingenieur Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Wasserkraft (w/m/d) Vollzeit / Teilzeit

EnBW Energie Baden-Württemberg AGStuttgart, Voll Remote

In der Maschinentechnik für Wasserkraft gestaltest du Projekte eigenständig von der Planung bis zur Umsetzung. Deine ingenieurtechnischen Dienstleistungen unterstützen den Stahlwasserbau und die Instandhaltung. Als Projektmanager*in übernimmst du die Revision von Wasserkraftanlagen sowie die Erneuerung stahlwasserbaulicher Komponenten. Ein Fokus liegt auf der ökologischen Durchgängigkeit von Wasserbauwerken. Zudem entwickelst du Nutzungskonzepte für Bestandsanlagen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen. Dein vielseitiges Aufgabengebiet erfordert die enge Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern, darunter Behörden und Zulieferer.
Homeoffice Weihnachtsgeld Erfolgsbeteiligung Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Projektingenieur Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Wasserkraft (w/m/d) Vollzeit / Teilzeit - NEU!

EnBW Energie Baden-Württemberg AGStuttgart

In der Rolle des Projektmanagers übernimmst du die eigenverantwortliche Projektierung und Planung im Bereich der Wasserkrafttechnik. Dein Aufgabengebiet umfasst die Ingenieurdienstleistungen für Wasserkraftanlagen und Stahlwasserbau. Du bist zuständig für die Revision und Erneuerung von Anlagenteilen sowie für die Schaffung ökologischer Durchgängigkeit. Zudem entwickelst du Nutzungskonzepte, die ökonomische und ökologische Anforderungen vereinen. Deine Aufgaben werden ergänzt durch die Koordination interner und externer Projektbeteiligter, wie z. B. Behörden und Lieferanten. Diese vielfältige Position bietet dir die Möglichkeit, einen bedeutenden Beitrag zum nachhaltigen Wasserbau zu leisten.
Weihnachtsgeld Erfolgsbeteiligung Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Homeoffice Teilzeit weitere Benefits
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Projektkoordinatorin / Projektkoordinator für den Ausbau der Photovoltaik (w/m/d)

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenKoblenz Rhein

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sucht eine/n Projektkoordinator/in (w/m/d) im Facility Management für den Ausbau der Photovoltaik in Koblenz. Diese unbefristete Stelle (Entgeltgruppe 12 TVöD Bund, Kennung: KOFM0117) bietet die Möglichkeit, an der Umsetzung nachhaltiger Projekte in einem bundesweiten Immobilienportfolio mitzuwirken. Abweichende Arbeitsorte können in Einzelfällen geprüft werden. Wir fördern umweltfreundliche Lösungen und unterstützen somit die immobilienpolitischen Ziele der Bundesregierung. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams mit über 7.000 Mitarbeitenden. Gestalten Sie mit uns die Zukunft nachhaltiger Immobiliennutzung in Deutschland!
Unbefristeter Vertrag Barrierefreiheit Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Projektkoordinatorin / Projektkoordinator für den Ausbau der Photovoltaik (w/m/d)

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenMagdeburg

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Projektkoordinator/in für den Ausbau der Photovoltaik in Magdeburg und Rostock. Diese unbefristete Stelle in der Entgeltgruppe 12 TVöD Bund (Kennung: MDFM0112/ROFM0116, Stellen-ID 1309802) bietet Ihnen die Möglichkeit, aktiv zur nachhaltigen Energienutzung beizutragen. Als Teil eines dynamischen Teams werden Sie anspruchsvolle Projekte im Facility Management leiten. BImA unterstützt mit über 7.000 Mitarbeitenden die immobilienpolitischen Ziele der Bundesregierung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Bundesimmobilien mit! Nutzen Sie diese Chance, Teil eines innovativen Unternehmens zu werden.
Unbefristeter Vertrag Barrierefreiheit Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Umweltingenieur als Gutachter Schall / Schwingungen (w/m/d)

TÜV SÜD AGHalle

Sie suchen einen Experten im Lärm- und Schallimmissionsschutz? Unser Team bietet umfassende Projektbetreuung von der initialen Angebotserstellung bis zur Abrechnung. Wir führen präzise Schall- und Schwingungsmessungen durch und erstellen fundierte Schallimmissionsprognosen. Zudem entwickeln wir effektive Schallminderungskonzepte, begleiten Genehmigungsverfahren und unterstützen bei behördlichen Anfragen. Wir legen großen Wert auf Innovation und optimieren unsere Dienstleistungen kontinuierlich, um Ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Unsere qualifizierten Ingenieure und Naturwissenschaftler bringen wertvolle Erfahrung in akustischen Messungen und der Umweltgesetzgebung mit.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Umweltingenieur als Gutachter Schall / Schwingungen (w/m/d)

TÜV SÜD AGDetmold

Als Projektmanager im Geräusch- und Schallimmissionsschutz betreuen Sie anspruchsvolle Projekte von der Angebotserstellung bis zur Abrechnung. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung und Auswertung von Schall- und Schwingungsmessungen sowie die Erstellung von Schallimmissionsprognosen. Dabei entwickeln Sie effektive Schallminderungskonzepte und begleiten deren Umsetzung im Genehmigungsverfahren. Ein abgeschlossenes Studium in Ingenieur- oder Naturwissenschaften ist Voraussetzung, idealerweise mit erster Berufserfahrung in akustischen Messungen. Kenntnisse der relevanten Umweltgesetzgebung und technischer Richtlinien sind von Vorteil. Beteiligen Sie sich aktiv an Innovationsprojekten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer Dienstleistungen und Erfüllung von Kundenbedürfnissen.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieurin (m/w/d) Projektmanagement - Bereich Energietechnik - NEU!

THOST Projektmanagement GmbHNürnberg

Werden Sie Ingenieur (m/w/d) im Projektmanagement der Energietechnik und gestalten Sie die Energiewende aktiv mit! In Berlin, Hannover oder Würzburg steuern Sie komplexe Großprojekte mit Budgets über 100 Millionen Euro. Nutzen Sie Ihre Kenntnisse aus dem Ingenieurwesen und stärken Sie Ihre Fähigkeiten in der Projektorganisation. Wir bieten Ihnen ergonomische Arbeitsplätze und moderne IT-Ausstattung für flexibles Arbeiten, inklusive Home-Office. Profitieren Sie von einem umfangreichen Gesundheitsmanagement und einer familiären Team-Atmosphäre. Bewerben Sie sich jetzt und sichern Sie sich Zugang zu zukunftsweisenden Projekten und Weiterentwicklungsmöglichkeiten!
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Ingenieur*in (m/w/d) im Projektmanagement Bereich Energietechnik / Elektrotechnik

THOST Projektmanagement GmbHHamburg, Voll Remote

Wir suchen eine*n Ingenieur*in (m/w/d) im Projektmanagement für die Bereiche Energietechnik und Elektrotechnik in Bremen oder Hamburg. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Projektsteuerung und Koordination komplexer Großprojekte der Energiewende mit einem Volumen von über 100 Mio. €. Zu Ihren Verantwortungen zählen die Überwachung von Kosten, die Erstellung von Projektplänen sowie die Durchführung von Fortschrittsermittlungen und Projektstatusanalysen. Sie bringen ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Ingenieurwissenschaften mit und haben idealerweise erste Berufserfahrungen im Energiebereich. Ein ausgeprägtes kaufmännisches Verständnis ist ebenfalls erforderlich. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil einer nachhaltigen Zukunft zu werden!
Homeoffice Jobrad Teilzeit weitere Benefits
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Energiemanagers / Energiemanagerin (w/m/d) - NEU!

Gemeinde LindlarLindlar

Sie suchen eine neue Herausforderung als Energiemanager oder Energiemanagerin (w/m/d)? Im zentralen Grundstücks- und Gebäudemanagement bieten wir eine befristete Vollzeitstelle für drei Jahre an. Ihre Aufgaben umfassen die Implementierung und Weiterentwicklung eines effizienten Energiemanagementsystems. Zudem analysieren Sie kommunale Gebäude und deren Energiekonzepte, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Sie entwickeln Maßnahmen zur Energieeinsparung und verbessern haustechnische Anlagen durch die Integration erneuerbarer Energien. Nutzen Sie die Möglichkeit, Schulungen zu organisieren und durchzuführen, um nachhaltig zur Energiewende beizutragen!
Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik wissen müssen

Energie- und Verfahrenstechnik: Berufseinstieg im Quandengemisch zwischen Innovation und Realität

Es beginnt selten mit einem Knall, sondern eher leise, fast beiläufig: der erste Schritt als Diplom-Ingenieur oder Diplom-Ingenieurin in der Energie- und Verfahrenstechnik. Wer hier landet, hat oft eine Geschichte. Von hitzigen Laborpraktika, durchwachten Nächten in der Lernphase und dem hehren Anspruch, Strom, Wärme oder Rohstoffe künftig nachhaltiger, effizienter, vielleicht ein wenig gerechter zu gewinnen. Nach dem Abschluss – sei es von der klassischen Technischen Universität oder dem praxisorientierten Studiengang – trifft man auf eine Arbeitswelt, die irgendwo zwischen Ingenieursromantik und Zeiterfassung tickt. So viel zur Einstimmung; jetzt zur Realität: Was wartet da draußen wirklich auf Berufseinsteiger, Wechselwillige oder jene, die nach einer neuen Richtung innerhalb der Branche suchen?


Was macht man da eigentlich? Zwischen Alltag, Technik und Bauchgefühl

Eine dieser klassischen Fragen auf Partys: „Und, was arbeitest du?“ – „Ich bin Diplom-Ingenieur, Energie- und Verfahrenstechnik.“ Meist geht dann das große Rätselraten los. Kein Wunder. Der Berufsalltag ist ein Patchwork aus Prozessentwicklung, Projektmanagement, Anlagenplanung, Betriebsoptimierung – irgendwo zwischen Schreibtisch, Werkshalle und manchmal auch dem Bauhelm auf dem Kopf. Die genauen Aufgaben hängen oft von der Branche ab: Energieerzeugung, Chemie, Umwelttechnik, Lebensmittel. Klar, mit digitalisierten Simulatoren, Berechnungstools und – für die Glücklichen – gelegentlicher Wissenschaft errechnet sich so manches Problem schneller. Aber: Papier ist geduldig, und oft leiden die elegantesten Ansätze an banalen Vorgaben, speckigen Konzernstrukturen oder Budgetgrenzen auf Excel-Basis.

Was viele unterschätzen: Im Berufsalltag regiert oft das Unerwartete – plötzliches Anlagenaus, Lieferengpässe, ein Anruf aus der Produktion um 3 Uhr morgens („Die Pumpe, sie läuft schon wieder nicht.“). Da hilft kein noch so cleveres Simulationsmodell. Entscheidend ist dann, wie man mit Unsicherheit, Team und Technik jongliert. Kurzum: Neugier, Hartnäckigkeit und eine Prise Improvisation sind im Alltag oft mehr wert als der diplomierte Perfektionismus.


Qualifikationen und Soft Skills: Was zählt, wenn’s drauf ankommt?

Fachwissen – logisch. Ohne solide Kenntnisse in Thermodynamik, Strömungslehre, Mess- und Regelungstechnik sowie den berühmten „Basics“ in Mathematik und Chemie wird das Leben als Energie- und Verfahrenstechniker:in haarig. (Das sage ich aus Überzeugung – eigene blutige Anfängerfehler inklusive.) Doch inzwischen sind es oft die weichen Faktoren, die wirklich zählen: Kommunikationsgeschick, ein Gespür für interdisziplinäre Zusammenarbeit und vor allem Belastbarkeit.

Was mir auffällt: Die digitale Wende macht auch vor den Energie- und Verfahrenstechniker:innen nicht Halt. Simulationen laufen heute in der Cloud; vernetzte Leitsysteme, Industrie 4.0, Fernwartung – da reicht das klassische Handwerkszeug nicht mehr aus. Wer neugierig geblieben ist und offen für digitale Werkzeuge, kann sich schnell abheben. Umgekehrt: Wer meint, mit dem Diplom allein sei der Zenit erreicht, landet schneller in der Versenkung der Routineaufgaben als ihm lieb ist. Klingt böse, ist aber leider oft so.


Gehalt: Zwischen Traum und Tarif – wie viel ist drin?

Jetzt aber Butter bei die Fische. Das Thema Gehalt ist das, worüber am wenigsten offen gesprochen wird – und gerade deshalb das Interessanteste. Die Spanne ist gewaltig. Beim Einstieg – handfest nach Abschluss, ohne exklusive Praktika oder Vitamin B – liegt man in vielen Regionen Deutschlands zwischen 48.000 € und 55.000 € brutto im Jahr. In München, Frankfurt oder Hamburg geht es mit Glück auch darüber – dort schluckt aber die Miete einen Gutteil des Ingenieurslohns. In Ostdeutschland oder ländlichen Gebieten kann man (leider) schon mal mit 15–20 % weniger rechnen.

Apropos Branche: In der klassischen Energiewirtschaft und bei Chemiekonzernen sind die Einstiegsgehälter oft stabil und tariflich eingebettet. Anders sieht es aus, wenn man in kleine Ingenieurbüros, Start-ups oder in die Umwelttechnik einsteigt – hier sollte man Verhandlungsgeschick oder zumindest gute Nerven mitbringen. Und die steilen Gehaltssteigerungen? Wird man Projektleiter, Fachspezialist oder rutscht gar ins obere Management, klettert das Gehalt nach drei bis fünf Jahren gerne einmal in Richtung 70.000 € – in Konzernen auch mehr. Aber so eine Entwicklung kommt nicht von allein; das ist kein Selbstläufer, sondern eine Mischung aus Fleiß, Netzwerk, Weiterbildung und – ja, auch: Glück.


Chancen, Stolpersteine und der Tanz auf dem Arbeitsmarkt

Die rote Lampe leuchtet wieder auf: Fachkräftemangel, überall propagiert. Stimmt auch – jedenfalls auf dem Papier. Bewerber:innen haben häufig die Wahl, Angebote flattern ins digitale Postfach. Aber: Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen „Talent gesucht“ und „Traumjob garantiert“. Viele Stellen sind für Menschen mit erstem Abschluss und begrenzter Praxiserfahrung ein harter Brocken – weil Wunschprofile oft mit einer Liste an Anforderungen gespickt sind, die kaum ein Mensch erfüllen kann.

Worauf es daher ankommt, besonders für Einsteiger oder Umsteiger: Keine Angst vor Umwegen. Viele Lebensläufe, die in der Energie- und Verfahrenstechnik landen, sind keine stromlinienförmigen Idealkarrieren. Quer-Einstieg über Praktika, Werkstudentenstellen, Branchensprünge – alles kein Makel, sondern Normalität, gerade im Zeitalter rapider technischer Entwicklungen.

Viele Unternehmen setzen auf Weiterbildungsbereitschaft – mehr noch: Ohne kontinuierliches Lernen bleibt der Karriereaufzug stehen. Ob Zertifikate zu Energieaudits, zusätzliche Studiengänge oder das immer wichtiger werdende Wissen über regulatorische Fragen im Klima- und Umweltrecht: Wer flexibel bleibt, kann sich eine Nische erobern, in der nicht alle wildern wollen.


Alltag versus Ideal: Gesellschaft, Nachhaltigkeit und die Balance im Beruf

Viele, die in die Energie- und Verfahrenstechnik gehen, verbindet ein: Sie wollen mehr als nur Anlagen planen. Sie suchen Sinn. Nachhaltigkeit ist dabei ein großes Wort, aber auch ein echtes Spannungsfeld: Die Branche ist gefordert, die Energiewende aktiv mitzugestalten – von grünen Gasen bis hin zur CO₂-neutralen Prozesskette. Aber nicht immer trifft der persönliche Anspruch auf eine Unternehmenskultur, die das auch (und nicht nur am Tag des Recruitings) lebt.

Dazu kommt der Faktor Vereinbarkeit. Die Arbeit ruft oft früh und bleibt abends länger. Schichtdienste, Reisetätigkeit, Monate mit Projektdruck sind selten mit dem sprichwörtlichen 9-to-5 vereinbar. Trotzdem – oder gerade deshalb – wächst die Sehnsucht vieler nach flexibleren Modellen, mobilen Konzepten, Teilzeit. Manche finden diese Inseln, andere erleben das als ewige Gratwanderung.


Fazit? Es gibt keins – aber viele Möglichkeiten

Manchmal, ganz im Ernst, fragt man sich: Ist das der sprichwörtliche „sichere Hafen“? Oder läuft man Gefahr, in Routine und Meetings zu versanden? Beides kann passieren – oder keins von beidem. Was viele unterschätzen: Inmitten der langen Prozesskette, den immer neuen Technologien, politischen Schwankungen und menschlichen Eigenarten lauert permanent Veränderung. Wer als Einsteiger nicht starr am Plan festhält, sondern auch mal die Seiten wechselt – fachlich, regional, im Team – wird es in der Energie- und Verfahrenstechnik nicht nur zu etwas bringen, sondern auch den eigenen Beruf immer wieder neu erfinden müssen.

Schön ist: Es ist kein leichter, aber ein lebendiger Weg. Und wenn man die Klischees der Branche beiseitelässt – ja, auch das „Ingenieurbüro-Grau“ – dann bleibt am Ende einer, der mitgestaltet. Mal als Planer, mal als Tüftler, mal als Vermittler und manchmal sogar als stiller Macher hinter den Kulissen. Klingt vielleicht pathetisch – aber ist eben manchmal auch einfach der Wahnsinn des Alltags.


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