Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Jobs

16 aktuelle Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Stellenangebote

Zur Berufsorientierung
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus
Filter

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in einer natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtung mit dem Schwerpunkt Sicherheitstechnik oder Energie- und Verfahrenstechnik - NEU!

BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfungBerlin

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sucht einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Sicherheitstechnik oder Energie- und Verfahrenstechnik. Das Stellenangebot umfasst eine Vollzeitposition, die sowohl für Teilzeit als auch für Eingruppierung in Entgeltgruppe 13 TVöD geeignet ist. Ihre Hauptaufgabe besteht in der eigenständigen Forschung im Rahmen eines Energieforschungsprogramms des BMWE. Fokussiert auf Sicherheit, werden innovative Prüfmethoden für nichtmetallische Materialien in Elektrolyseanlagen entwickelt. Werden Sie Teil eines engagierten Teams in Berlin! Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der technischen Sicherheit aktiv mit!
Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Mikrobiologie, Biotechnologie, Umweltmikrobiologie, mikrobieller Ökologie oder vglb.

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)Berlin

Wir suchen eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) im Bereich Mikrobiologie oder Biotechnologie. Die Position ist in Entgeltgruppe E13 TVöD eingestuft und bietet einen Zeitvertrag bis zum 31.01.2028. Zu den Aufgaben gehört die Planung und Durchführung von Biozid-Wirksamkeitsprüfungen mit anaeroben Mikroorganismen. Zudem erfolgt die Bioinformatische Analyse mikrobieller Gemeinschaften zur Identifikation von Schlüsselorganismen. In enger Zusammenarbeit mit Ingenieur*innen und Werkstoffwissenschaftler*innen werden mikrobiologische Anforderungen in technische Systeme integriert. Bewerbungen sind willkommen, um einen bedeutenden Beitrag zur mikrobiellen Ökologie zu leisten.
Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) der Fachrichtung Mikrobiologie, Biotechnologie, Umweltmikrobiologie, mikrobieller Ökologie oder vglb. - NEU!

BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfungBerlin

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sucht einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) in den Bereichen Mikrobiologie, Biotechnologie oder mikrobieller Ökologie. Diese Position ist auf einem Zeitvertrag bis zum 31.01.2028 und bietet eine Vergütung in der Entgeltgruppe E13 TVöD. Sie arbeiten in Vollzeit oder Teilzeit an bedeutenden Forschungsprojekten. Zu Ihren Aufgaben gehört die Planung und Durchführung von Biozid-Wirksamkeitsprüfungen mit anaeroben Mikroorganismen. Ziel ist es, die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen zu gewährleisten. Verstärken Sie unser engagiertes Team und tragen Sie zum Schutz von Umwelt und Gesundheit bei!
Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Technische Sachbearbeitung (m/w/d) im Sachgebiet "Wasserwirtschaft in der Braunkohle"

Bezirksregierung ArnsbergDüren

Die Abteilung 6 – Bergbau und Energie in NRW sucht eine/n Technische/n Sachbearbeiter/in (m/w/d) im Bereich Wasserwirtschaft in der Braunkohle. Die Stelle ist unbefristet und bietet eine Besoldung in der Gruppe A 11/12 LBesO A NRW oder EG 11 als Tarifbeschäftigter. Bewerber/innen in EG 12 können übernommen werden, vorausgesetzt sie arbeiten bereits für einen öffentlichen Arbeitgeber. Alternativ ist auch eine Berufung in das Beamtenverhältnis möglich, sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Verbeamtete Fachkräfte können bis zur Besoldungsgruppe A12 übernommen werden. Die Standorte Dortmund und Düren betreuen landesweit Genehmigungen und Überwachungen von Bergbauvorhaben.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Ingenieur:in Energietechnik für netznahe Dienstleistungen - NEU!

enercity AGHannover

Wir suchen engagierte Ingenieur:innen mit einem Diplom oder Masterabschluss, idealerweise im Bereich Elektrotechnik/Energietechnik. Erste Erfahrungen in Vertrieb und Projektleitung sind von Vorteil. Ein Führerschein der Klasse B ist erforderlich. Bewerber:innen sollten über ein kundenorientiertes Auftreten, gutes Verhandlungsgeschick sowie hohe Flexibilität verfügen. Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Konfliktmanagement sind entscheidend, um zielorientiert zu arbeiten. Bei uns erwartet dich ein unterstützendes Umfeld, in dem Teamwork über Hierarchien steht – gemeinsam zum Erfolg!
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Diplom-Ingenieur Energietechnik für elektrische Energiesysteme (m/w/d) - NEU!

50Hertz Transmission GmbHNeuenhagen Berlin

Wir suchen einen motivierten Kandidaten mit einem abgeschlossenen Master- oder Diplomstudium in Elektrotechnik oder Energietechnik. Ihr Profil zeichnet sich durch starke Kommunikationsfähigkeiten und ein ausgeprägtes Verständnis für elektrische Energiesysteme aus. Erfahrung in Netz- und Systemanalyse sowie Kenntnisse in Software wie Pandapower oder DIgSILENT Power Factory sind von Vorteil. Verhandlungssichere Deutschkenntnisse (C1) und fließende Englischkenntnisse (B2) werden vorausgesetzt. Wir bieten flexible Arbeitszeiten, ein Langzeitkonto, 30 Tage Urlaub und unbegrenzte Gleittage, sowie die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Nutzen Sie die Chance auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und bewerben Sie sich jetzt!
Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Ingenieur:in Energietechnik für netznahe Dienstleistungen

enercity Netz GmbHHannover

Werde Ingenieur:in Energietechnik und unterstütze netznahe Dienstleistungen! In dieser Schlüsselposition übernimmst du eigenverantwortlich die Akquise und Entwicklung von Dienstleistungsprojekten. Dabei analysierst du die spezifischen Bedürfnisse unserer Kund:innen und optimierst bestehende Angebote. Verantwortlich für alle Leistungsphasen nach HOAI, sorgst du für ein effektives Projekt- und Produktcontrolling. Gleichzeitig erstellst du Kalkulationen und Angebote und nimmst aktiv an Ausschreibungen teil. In einem dynamischen Team bieten wir dir die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln – unabhängig von Geschlecht oder Herkunft, wichtig ist deine Passion und kulturelle Passung.
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Energiemanagers / Energiemanagerin (w/m/d)

Gemeinde LindlarLindlar

Sie suchen eine neue Herausforderung als Energiemanager oder Energiemanagerin (w/m/d)? Im zentralen Grundstücks- und Gebäudemanagement bieten wir eine befristete Vollzeitstelle für drei Jahre an. Ihre Aufgaben umfassen die Implementierung und Weiterentwicklung eines effizienten Energiemanagementsystems. Zudem analysieren Sie kommunale Gebäude und deren Energiekonzepte, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Sie entwickeln Maßnahmen zur Energieeinsparung und verbessern haustechnische Anlagen durch die Integration erneuerbarer Energien. Nutzen Sie die Möglichkeit, Schulungen zu organisieren und durchzuführen, um nachhaltig zur Energiewende beizutragen!
Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Ingenieur*in (m/w/d) im Projektmanagement Bereich Energietechnik / Elektrotechnik

THOST Projektmanagement GmbHNeuss

Sie suchen eine spannende Karriere als Ingenieur*in im Projektmanagement? In Bremen oder Hamburg bieten wir eine interessante Teilzeit- oder Vollzeitstelle im Bereich Energietechnik und Elektrotechnik (Job-ID VE2504). Ihre Hauptaufgaben umfassen die Steuerung und Organisation großer Projekte zur Energiewende mit einem Budget von 100 Millionen Euro. Dazu gehört die Überwachung der Kosten und die Erstellung detaillierter Projektpläne mit Tools wie Oracle Primavera oder MS Project. Voraussetzung ist ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in Ingenieurwissenschaften mit beratender Berufserfahrung im Energiebereich. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Energiewende aktiv mit!
Homeoffice Jobrad Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Diplom-Ingenieur Energietechnik für elektrische Energiesysteme (m/w/d)

JobspreaderNeuenhagen

Suchen Sie eine spannende Karriere in der Elektrotechnik oder Energietechnik? Ein abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium in diesen Bereichen sowie starke Kommunikationsfähigkeiten sind erforderlich. Sie sollten ein fundiertes Wissen über elektrische Energiesysteme und Erfahrungen mit Netz- und Systemanalyse-Tools wie DIgSILENT Power Factory mitbringen. Verhandlungssichere Deutschkenntnisse und fließendes Englisch sind unerlässlich. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten, 30 Urlaubstagen und der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten, um Ihre Work-Life-Balance zu optimieren. Bewerben Sie sich jetzt und starten Sie Ihre Karriere mit Flexikompass, wo Flexibilität an erster Stelle steht!
Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht
1 2
Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik wissen müssen

Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik wissen müssen

Energie- und Verfahrenstechnik: Berufseinstieg im Quandengemisch zwischen Innovation und Realität

Es beginnt selten mit einem Knall, sondern eher leise, fast beiläufig: der erste Schritt als Diplom-Ingenieur oder Diplom-Ingenieurin in der Energie- und Verfahrenstechnik. Wer hier landet, hat oft eine Geschichte. Von hitzigen Laborpraktika, durchwachten Nächten in der Lernphase und dem hehren Anspruch, Strom, Wärme oder Rohstoffe künftig nachhaltiger, effizienter, vielleicht ein wenig gerechter zu gewinnen. Nach dem Abschluss – sei es von der klassischen Technischen Universität oder dem praxisorientierten Studiengang – trifft man auf eine Arbeitswelt, die irgendwo zwischen Ingenieursromantik und Zeiterfassung tickt. So viel zur Einstimmung; jetzt zur Realität: Was wartet da draußen wirklich auf Berufseinsteiger, Wechselwillige oder jene, die nach einer neuen Richtung innerhalb der Branche suchen?


Was macht man da eigentlich? Zwischen Alltag, Technik und Bauchgefühl

Eine dieser klassischen Fragen auf Partys: „Und, was arbeitest du?“ – „Ich bin Diplom-Ingenieur, Energie- und Verfahrenstechnik.“ Meist geht dann das große Rätselraten los. Kein Wunder. Der Berufsalltag ist ein Patchwork aus Prozessentwicklung, Projektmanagement, Anlagenplanung, Betriebsoptimierung – irgendwo zwischen Schreibtisch, Werkshalle und manchmal auch dem Bauhelm auf dem Kopf. Die genauen Aufgaben hängen oft von der Branche ab: Energieerzeugung, Chemie, Umwelttechnik, Lebensmittel. Klar, mit digitalisierten Simulatoren, Berechnungstools und – für die Glücklichen – gelegentlicher Wissenschaft errechnet sich so manches Problem schneller. Aber: Papier ist geduldig, und oft leiden die elegantesten Ansätze an banalen Vorgaben, speckigen Konzernstrukturen oder Budgetgrenzen auf Excel-Basis.

Was viele unterschätzen: Im Berufsalltag regiert oft das Unerwartete – plötzliches Anlagenaus, Lieferengpässe, ein Anruf aus der Produktion um 3 Uhr morgens („Die Pumpe, sie läuft schon wieder nicht.“). Da hilft kein noch so cleveres Simulationsmodell. Entscheidend ist dann, wie man mit Unsicherheit, Team und Technik jongliert. Kurzum: Neugier, Hartnäckigkeit und eine Prise Improvisation sind im Alltag oft mehr wert als der diplomierte Perfektionismus.


Qualifikationen und Soft Skills: Was zählt, wenn’s drauf ankommt?

Fachwissen – logisch. Ohne solide Kenntnisse in Thermodynamik, Strömungslehre, Mess- und Regelungstechnik sowie den berühmten „Basics“ in Mathematik und Chemie wird das Leben als Energie- und Verfahrenstechniker:in haarig. (Das sage ich aus Überzeugung – eigene blutige Anfängerfehler inklusive.) Doch inzwischen sind es oft die weichen Faktoren, die wirklich zählen: Kommunikationsgeschick, ein Gespür für interdisziplinäre Zusammenarbeit und vor allem Belastbarkeit.

Was mir auffällt: Die digitale Wende macht auch vor den Energie- und Verfahrenstechniker:innen nicht Halt. Simulationen laufen heute in der Cloud; vernetzte Leitsysteme, Industrie 4.0, Fernwartung – da reicht das klassische Handwerkszeug nicht mehr aus. Wer neugierig geblieben ist und offen für digitale Werkzeuge, kann sich schnell abheben. Umgekehrt: Wer meint, mit dem Diplom allein sei der Zenit erreicht, landet schneller in der Versenkung der Routineaufgaben als ihm lieb ist. Klingt böse, ist aber leider oft so.


Gehalt: Zwischen Traum und Tarif – wie viel ist drin?

Jetzt aber Butter bei die Fische. Das Thema Gehalt ist das, worüber am wenigsten offen gesprochen wird – und gerade deshalb das Interessanteste. Die Spanne ist gewaltig. Beim Einstieg – handfest nach Abschluss, ohne exklusive Praktika oder Vitamin B – liegt man in vielen Regionen Deutschlands zwischen 48.000 € und 55.000 € brutto im Jahr. In München, Frankfurt oder Hamburg geht es mit Glück auch darüber – dort schluckt aber die Miete einen Gutteil des Ingenieurslohns. In Ostdeutschland oder ländlichen Gebieten kann man (leider) schon mal mit 15–20 % weniger rechnen.

Apropos Branche: In der klassischen Energiewirtschaft und bei Chemiekonzernen sind die Einstiegsgehälter oft stabil und tariflich eingebettet. Anders sieht es aus, wenn man in kleine Ingenieurbüros, Start-ups oder in die Umwelttechnik einsteigt – hier sollte man Verhandlungsgeschick oder zumindest gute Nerven mitbringen. Und die steilen Gehaltssteigerungen? Wird man Projektleiter, Fachspezialist oder rutscht gar ins obere Management, klettert das Gehalt nach drei bis fünf Jahren gerne einmal in Richtung 70.000 € – in Konzernen auch mehr. Aber so eine Entwicklung kommt nicht von allein; das ist kein Selbstläufer, sondern eine Mischung aus Fleiß, Netzwerk, Weiterbildung und – ja, auch: Glück.


Chancen, Stolpersteine und der Tanz auf dem Arbeitsmarkt

Die rote Lampe leuchtet wieder auf: Fachkräftemangel, überall propagiert. Stimmt auch – jedenfalls auf dem Papier. Bewerber:innen haben häufig die Wahl, Angebote flattern ins digitale Postfach. Aber: Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen „Talent gesucht“ und „Traumjob garantiert“. Viele Stellen sind für Menschen mit erstem Abschluss und begrenzter Praxiserfahrung ein harter Brocken – weil Wunschprofile oft mit einer Liste an Anforderungen gespickt sind, die kaum ein Mensch erfüllen kann.

Worauf es daher ankommt, besonders für Einsteiger oder Umsteiger: Keine Angst vor Umwegen. Viele Lebensläufe, die in der Energie- und Verfahrenstechnik landen, sind keine stromlinienförmigen Idealkarrieren. Quer-Einstieg über Praktika, Werkstudentenstellen, Branchensprünge – alles kein Makel, sondern Normalität, gerade im Zeitalter rapider technischer Entwicklungen.

Viele Unternehmen setzen auf Weiterbildungsbereitschaft – mehr noch: Ohne kontinuierliches Lernen bleibt der Karriereaufzug stehen. Ob Zertifikate zu Energieaudits, zusätzliche Studiengänge oder das immer wichtiger werdende Wissen über regulatorische Fragen im Klima- und Umweltrecht: Wer flexibel bleibt, kann sich eine Nische erobern, in der nicht alle wildern wollen.


Alltag versus Ideal: Gesellschaft, Nachhaltigkeit und die Balance im Beruf

Viele, die in die Energie- und Verfahrenstechnik gehen, verbindet ein: Sie wollen mehr als nur Anlagen planen. Sie suchen Sinn. Nachhaltigkeit ist dabei ein großes Wort, aber auch ein echtes Spannungsfeld: Die Branche ist gefordert, die Energiewende aktiv mitzugestalten – von grünen Gasen bis hin zur CO₂-neutralen Prozesskette. Aber nicht immer trifft der persönliche Anspruch auf eine Unternehmenskultur, die das auch (und nicht nur am Tag des Recruitings) lebt.

Dazu kommt der Faktor Vereinbarkeit. Die Arbeit ruft oft früh und bleibt abends länger. Schichtdienste, Reisetätigkeit, Monate mit Projektdruck sind selten mit dem sprichwörtlichen 9-to-5 vereinbar. Trotzdem – oder gerade deshalb – wächst die Sehnsucht vieler nach flexibleren Modellen, mobilen Konzepten, Teilzeit. Manche finden diese Inseln, andere erleben das als ewige Gratwanderung.


Fazit? Es gibt keins – aber viele Möglichkeiten

Manchmal, ganz im Ernst, fragt man sich: Ist das der sprichwörtliche „sichere Hafen“? Oder läuft man Gefahr, in Routine und Meetings zu versanden? Beides kann passieren – oder keins von beidem. Was viele unterschätzen: Inmitten der langen Prozesskette, den immer neuen Technologien, politischen Schwankungen und menschlichen Eigenarten lauert permanent Veränderung. Wer als Einsteiger nicht starr am Plan festhält, sondern auch mal die Seiten wechselt – fachlich, regional, im Team – wird es in der Energie- und Verfahrenstechnik nicht nur zu etwas bringen, sondern auch den eigenen Beruf immer wieder neu erfinden müssen.

Schön ist: Es ist kein leichter, aber ein lebendiger Weg. Und wenn man die Klischees der Branche beiseitelässt – ja, auch das „Ingenieurbüro-Grau“ – dann bleibt am Ende einer, der mitgestaltet. Mal als Planer, mal als Tüftler, mal als Vermittler und manchmal sogar als stiller Macher hinter den Kulissen. Klingt vielleicht pathetisch – aber ist eben manchmal auch einfach der Wahnsinn des Alltags.


Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Jobs in weiteren Städten

Das könnte Sie auch interessieren

Diplom-Ingenieur Energie- und Verfahrenstechnik Jobs in weiteren Städten

  • Hannover
  • Berlin
  • Goslar
  • Markkleeberg
  • Düren
  • Lindlar
  • Neuenhagen Berlin
  • Neuss
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus