Diplom-Ingenieur Energie- und Umwelttechnik Jobs

16 aktuelle Diplom-Ingenieur Energie- und Umwelttechnik Stellenangebote

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Referent (m/w/d) für die Themen Infrastruktur, Verkehr und Energiepolitik

BSW-Fraktion im Sächsischen LandtagDresden

Wir suchen ab sofort einen Referenten (m/w/d) für Infrastruktur, Verkehr und Energiepolitik, idealerweise in Teilzeit. Die Stelle ist befristet bis zum Ende der 8. Wahlperiode des Sächsischen Landtages, mit Aussicht auf Weiterbeschäftigung. Unsere Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ gibt ignorierten Menschen wieder eine Stimme. Wir setzen uns für eine Rückkehr der Vernunft in die Politik ein. Deutschland benötigt eine starke, innovative Wirtschaft sowie soziale Gerechtigkeit und Frieden. Schließen Sie sich uns an und gestalten Sie aktiv eine offene Diskussionskultur mit Respekt vor individueller Freiheit!
Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Energiemanager / Energie- und Klimaschutz (m/w/d)

Stadt FürstenfeldbruckFürstenfeldbruck

Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck sucht einen Energiemanager (m/w/d) für Klimaschutzprojekte ab dem 01.01.2026. Diese Vollzeitstelle ist zunächst bis zum 31.12.2028 befristet. Übernehmen Sie Verantwortung für die Energiewende und senken Sie unsere CO2-Emissionen! Mit einem geförderten Energiemanagementsystem tragen Sie aktiv zur nachhaltigen Entwicklung bei. In dieser Rolle im Immobilienmanagement sind Sie der entscheidende Motor für ein klimaneutrales Fürstenfeldbruck. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft unserer Stadt mit einem ressourcenschonenden Ansatz!
Festanstellung Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Energiemanager (m/w/d)

Stadt FürstenfeldbruckFürstenfeldbruck

Ein effektives städtisches Energiemanagementsystem ist entscheidend für die nachhaltige Energieeffizienz in kommunalen Liegenschaften. Durch die Implementierung eines softwaregestützten Energiecontrollings können Verbrauchsdaten systematisch erfasst und analysiert werden. Regelmäßige Energieberichte unterstützen die politischen Gremien bei wichtigen Entscheidungen und erfüllen Berichtspflichten. Die Identifizierung von Einsparpotenzialen sowie die Planung von Optimierungsmaßnahmen sind unerlässlich für die Reduzierung von Energiekosten. Zudem ist die aktive Sensibilisierung der Gebäudenutzer für energieeffizientes Verhalten von großer Bedeutung. Eine Qualifikation in Bereichen wie Versorgungstechnik und Erfahrung im kommunalen Energiemanagement sind für eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich.
Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Doktorand*in (m/w/d) der Fachrichtung Energie- und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen oder vergleichbar

BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfungWerder

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin-Steglitz sucht eine*n Doktorand*in (m/w/d) in Energie- und Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen. In diesem drei Jahre dauernden Projekt analysieren Sie die Sicherheit von Wasserstoffnetzen, unterstützt durch Prozesssimulation und Maschinelles Lernen. Ihr Studium sollte mit einem Diplom oder Masterabschluss erfolgreich abgeschlossen sein. Ideale Kandidat*innen bringen Kenntnisse in Regelungstechnik und Programmierung mit. Nutzen Sie die Chance auf ein modernes Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten und 30 Tagen Urlaub. Bewerbungen sind bis zum 30. möglich – werden Sie Teil eines innovativen Teams!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Elektrotechnik als Leiter Betriebs- & Versorgungssicherheit Energiewirtschaft (m/w/d)*

Schleswig-Holstein NetzHamburg

Sie sind Ingenieur mit einem erfolgreichen Abschluss und tiefen Kenntnissen in der Energiewirtschaft, insbesondere in Energienetzen. Ihre mehrjährige Führungserfahrung in netzbetrieblichen Bereichen hat Sie zu einem starken Netzwerker gemacht. Sie verstehen die Interessen aller Marktteilnehmer und setzen sich für den Erfolg Ihres Unternehmens ein. Kundenorientierung, Leidenschaft und inspirierendes Führen sind für Sie essenziell. Sie erkennen übergreifende Zusammenhänge schnell und nutzen diese für strategische Entwicklungen. Ihre Offenheit für digitale Transformation treibt Innovationen voran und fördert aktiv die Digitalisierung in Ihrem Bereich.
Flexible Arbeitszeiten Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Kinderbetreuung Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Elektrotechnik als Leiter Betriebs- & Versorgungssicherheit Energiewirtschaft (m/w/d)*

Schleswig-Holstein NetzQuickborn

Als Leiter der Betriebs- und Versorgungssicherheit in der Energiewirtschaft verantwortest du die Teamführung der Abteilung „Bau und Betrieb Verteilnetze Ost/West“. Mit rund 250 Mitarbeitern in acht Netzcentern in Schleswig-Holstein sicherst du den operativen Netzbetrieb. Deine Aufgaben umfassen die effiziente Instandhaltung der Strom- und Gasnetze sowie die Durchführung von Netzbau- und Anschlussbaumaßnahmen. Du trägst die Verantwortung für die Betriebs- und Versorgungssicherheit und optimierst die Wirtschaftlichkeit deines Bereichs. Darüber hinaus arbeitest du eng mit anderen Abteilungen zusammen, um die strategische Netzentwicklung voranzutreiben. Werde Teil eines dynamischen Teams in einer zukunftsorientierten Branche!
Flexible Arbeitszeiten Kantine Weiterbildungsmöglichkeiten Familienfreundlich Kinderbetreuung Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Energiemanager (m/w/d)

Stadt FürstenfeldbruckEichenau

Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck sucht einen engagierten Energiemanager (m/w/d) in Vollzeit, der zum 01.01.2026 starten kann. Diese Stelle bietet die Chance, aktiv am Klimaschutz mitzuwirken und die Energiewende voranzutreiben. Der Energiemanager implementiert ein kommunales Energiemanagement, um CO2-Emissionen zu senken und den städtischen Haushalt nachhaltig zu entlasten. Zu den Hauptaufgaben gehören die Erstellung von Energieberichten, die Identifizierung von Einsparpotenzialen und die strategische Energiebeschaffung. Voraussetzung sind ein technisches Hochschulstudium sowie fundierte Kenntnisse im Energiemanagement. Profitieren Sie von einer leistungsgerechten Bezahlung und einem Zukunftsprojekt für ein klimaneutrales Fürstenfeldbruck.
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Energiemanager (m/w/d)

Stadt FürstenfeldbruckMaisach

Die Stadt Fürstenfeldbruck sucht ab dem 01.01.2026 einen Energiemanager (m/w/d) in Vollzeit, befristet bis zum 31.12.2028, um klimafreundliche Veränderungen voranzutreiben. Sie leiten ein innovatives Energiemanagementsystem, das zur nachhaltigen Senkung der CO2-Emissionen beiträgt. Ihre Aufgaben umfassen die Analyse von Einsparpotenzialen und die Erstellung regelmäßiger Energieberichte für politische Gremien. Ideale Bewerber haben ein technisches Hochschulstudium und Fachkenntnisse im Bereich Energiemanagement. Berufserfahrung im kommunalen Energiemanagement ist wünschenswert. Entdecken Sie Ihre Chance, Fürstenfeldbruck auf dem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten!
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Ingenieur Energietechnik als Leiter Fachgebiet Höchst- und Hochspannungstechnik (m/w/d) - NEU!

50Hertz Transmission GmbHGreifswald

Als Ingenieur für Energietechnik leite ich das Fachgebiet Höchst- und Hochspannungstechnik in unserem Regionalzentrum. Meine Hauptverantwortung liegt in der Primären Umspannwerkstechnik, wo ich ein engagiertes Team führen und entwickeln kann. Mit fundierten Kenntnissen im Betrieb von Stromnetzen und spezialisierten Kenntnissen in der Höchstspannungstechnik steigere ich die Effizienz unserer Umspannwerke. Ich setze mich dafür ein, die Instandhaltung, den Netzausbau sowie die Bedienung vor Ort optimal zu gewährleisten. Mein Ziel ist es, höchste Standards in der Arbeits-, Betriebs- und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Diese anspruchsvolle Position ermöglicht mir, Verantwortung zu übernehmen und technische Innovation voranzutreiben.
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Doktorand*in (m/w/d) der Fachrichtung Energie- und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen oder vergleichbar

BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfungKleinmachnow

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin-Steglitz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Doktorand*in (m/w/d) im Bereich Energie- und Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen. Das Projekt konzentriert sich auf die sichere Gestaltung von Wasserstoffnetzen durch innovative Prozesse und maschinelles Lernen. Erwartet werden Kenntnisse in nichtlinearer Regelungstechnik sowie Programmierkenntnisse in Java, Python oder C++. Für die Forschung werden modernste Labore und eine ausgezeichnete Infrastruktur geboten. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten unterstützen die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Bewerbungen sind bis zum 30. des Monats über das Bewerbungsmanagementsystem möglich.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Energie- und Umwelttechnik wissen müssen

Diplom-Ingenieur Energie- und Umwelttechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur Energie- und Umwelttechnik wissen müssen

Branche zwischen Hightech und Kompromiss: Die enträtselte Welt der Ingenieurinnen und Ingenieure für Energie- und Umwelttechnik

Wirklich vorbereitet fühlt sich selten jemand, wenn das eigene Namensschild erstmals mit „Diplom-Ingenieur/in – Energie- und Umwelttechnik“ beschriftet ist. Klar, da sind Jahre an Studium, Praktika, die unsäglichen Gruppenarbeiten mit Leuten, die bis heute nie pünktlich kamen. Aber was wartet draußen? Die Vorstellung schwankt irgendwo zwischen ambitioniertem Problemlöser und unterbezahltem Schreibtischstrategen. Das Berufsbild – so geht es wohl vielen Einsteigerinnen und Wechselwilligen – ist ein Mosaik aus technischen Finessen, politischen Debatten und Alltagsabenteuer. Oft unterschätzt: Es braucht mehr als nur Formeln und Diagramme, um in dieser Branche Fuß zu fassen.


Facettenreiche Aufgaben: Von der Reaktorschleuse bis zum Quartierskonzept

Wer glaubt, der Alltag der Energie- und Umwelttechniker ließe sich auf ein paar Stichworte herunterbrechen, unterschätzt die sprunghafte Logik dieses Berufs. Mal sitzen Sie stundenlang an der Simulation eines Energienetzes. Plötzlich schrillt das Telefon: ein Großkunde will wissen, wie sich die Umstellung auf Wärmepumpen für seinen Gebäudekomplex auswirkt – kurzfristig, natürlich. Dazwischen? Teammeetings, Baustellenkontrollen, zähe Ausschreibungsprosa. Ganz ehrlich: Es ist eine gewisse Resistenz gegenüber Bürokratie von Vorteil. Aber auch Neugier. Denn selten gleicht ein Tag dem anderen. Je nach Branche – Industrie, Versorger, Ingenieurbüro – kann sich Ihr Aufgabenfeld von der Überwachung einer Kläranlage bis zum Brainstorming für smarte Quartierslösungen spannen. Und immer wieder muss man sich fragen: Sind wir eigentlich im Dienst einer besseren Welt? Idealismus ist nämlich gratis, sein Ertrag aber nicht immer sofort messbar.


Qualifikation – Die Gretchenfrage: Generalist oder Spezialist?

Schön wär’s, gäbe es das eine definitive Qualifikationsprofil. Aber die Energie- und Umweltbranche tickt launisch. Heute sucht das Unternehmen Vertiefung in Thermodynamik, morgen bringt Photovoltaik alles durcheinander. Klar ist: Ein solides technisches Verständnis, analytische Denke und die Bereitschaft, sich ständig auf neue Tools einzulassen, sind Pflicht. Aber das reicht nicht. Wer im Bewerbungsgespräch stur sein Studienportfolio herunterrattert, wird den Ausschlag selten geben. Gefragt sind Kommunikationsgeschick, der Mut, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen (ja, manchmal ist die energetische Sanierung eben nicht wirtschaftlich!), und gelegentlich ein diplomatisches Händchen zur Schadensbegrenzung. Viele unterschätzen, wie stark soziale Kompetenzen den Ausschlag für den ersten und den nächsten Karriereschritt geben. Ideengeber werden brauchen Nerven. Dickes Fell – fast so dick wie ein altes Fernwärmerohr.


Gehalt: Der schiefe Blick aufs Konto (und das Plateau in Brandenburg)

Beim Thema Gehalt taucht regelmäßig Ernüchterung auf. Entlohnung und gesellschaftlicher Beitrag – das ist, vorsichtig ausgedrückt, kein harmonisches Paar. Wer in Ballungszentren bei großen Energieversorgern oder Technologieunternehmen landet, kann schon im Einstieg mit vergleichsweise attraktiven Gehältern rechnen; Zahlen im mittleren fünfstelligen Bereich sind keine Utopie. Spannend wird es, wenn man den Radius ausweitet: In manchen ostdeutschen Regionen, bei kleinen Kommunen oder lokalen Ingenieurbüros, kann das Grundgehalt dafür sorgen, dass man noch länger an der alten Studentenbude festhält. Und – das Tempo der Gehaltsentwicklung gilt als träge, solange Sie nicht gezielt Branchen oder Arbeitgeber wechseln. Seltsame Ambivalenz: Gerade die Jobs „mit Sinn“ – Umwelt, Nachhaltigkeit, Versorgungssicherheit – rangieren oft eher im Mittelfeld der Gehaltsstatistiken. Man sollte also nicht der Versuchung erliegen, den Berufswunsch ausschließlich am Kontoauszug festzumachen. Außer, die Leidenschaft für Windkraft, Trinkwasser oder Wärmerückgewinnung hat ohnehin schon Besitz vom Lebenslauf ergriffen.


Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel und das bunte Dickicht der Chancen

Von außen sieht es nach Ingenieurblickwinkel oft rosig aus: Fachkräftemangel allenthalben, Ausbau erneuerbarer Energien als nationales Großprojekt, Transformationsdruck in der Industrie. Aber zwischen Stellenanzeige und Unterschrift liegt ein Hindernisparcours. Es gibt Regionen – Münsterland, Rhein-Main oder Berlin-Brandenburg etwa – die locken mit Innovationsprojekten und jeder Menge „Workshopsprache“ im Büroalltag. Anderswo wiederum bleibt es schwierig, wirklich passgenaue Einstiegsstellen zu finden; manches Unternehmen will sofort den Allrounder mit jahrelanger Berufserfahrung, aber ist nicht bereit, Zeit für Einarbeitung zu investieren. So läuft es auf einen merkwürdigen Mix hinaus: Wer flexibel und mobil ist, kann aus dem Vollen schöpfen. Mit lokalen Bindungen? Werden Einsatzbereitschaft und Kreativität oft zur wichtigsten Währung. Tipp am Rande: Es gibt immer Wege abseits der Superhighways – kleine Planungsbüros, innovative Kommunen, Start-ups mit Hang zum Wahnsinn. Nicht jeder Karrierepfad ist auf eine Prestige-Sparte gepflastert, und manchmal sind die Umwege die spannendsten Abschnitte.


Von Work-Life-Ideen, Wandel und den ewigen Zielkonflikten

„Beruf und Privatleben?“ Auch diese Frage stellt sich in der Energie- und Umwelttechnik, aber oft hauchzarter, als man denkt. Es gibt Zeiten mit unverhofften Häufungen von Überstunden – etwa, wenn neue Förderprogramme beschlossen werden oder der Gesetzgeber über Nacht für neue Unsicherheit sorgt. Im Gegenzug: Viele Unternehmen haben verstanden, dass flexibles Arbeiten, Homeoffice-Optionen oder Teilzeit mittlerweile kein Luxus mehr sind. Aber der Wandel ist nicht überall gleich spürbar. Was viele unterschätzen – und vielleicht ist das wirklich das Geheimnis am Rand dieser Branche –: In kaum einem Feld verbinden sich Innovationsdrang, gesellschaftliche Verantwortung und persönliche Leidenschaft so widersprüchlich-komplex wie hier. Immer wieder neue Technologien, ständig neue Förderprogramme, klare und manchmal hilflose Nachhaltigkeitsziele. Wer da nicht gelegentlich den Kopf schüttelt, sitzt schon längst in der Managementetage. Oder hat einfach akzeptiert, dass diese Branche mehr offene Baustellen als echte Endpunkte kennt.


Fazit? Gibt’s nicht. Aber eine Richtung.

Starrer Plan, glatte Antwort? Vergessen Sie’s. Der Berufsstart als Diplom-Ingenieur oder -Ingenieurin für Energie- und Umwelttechnik ist kein lineares Projekt mit Meilenstein A bis Z, sondern eher ein Work-in-Progress-Experiment. Wer echte Gestaltungsspielräume sucht, findet sie ebenso wie gelegentliche Frustmomente über zähe Prozesse, widersprüchliche Anforderungen und das Ringen um Sichtbarkeit. Aber das, so meine ich, ist gar kein Mangel. Sondern eine Einladung: Unterschätzen Sie nicht, wie sehr Widersprüche und Umwege zum Profil dieses Berufs gehören. Wer das akzeptieren kann, darf auf ein Arbeitsleben hoffen, das selten langweilig, oft fordernd und nicht zuletzt gesellschaftlich relevant ist – ganz ohne Ingenieursromantik und Postkartenidyll.


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