Diplom-Ingenieur/in - Elektrotechnik (Energietechnik) Jobs

6 aktuelle Diplom-Ingenieur/in - Elektrotechnik (Energietechnik) Stellenangebote

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Ingenieur:in Energietechnik für netznahe Dienstleistungen

enercity AGHannover

Wir suchen engagierte Ingenieur:innen mit einem Diplom oder Masterabschluss, idealerweise im Bereich Elektrotechnik/Energietechnik. Erste Erfahrungen in Vertrieb und Projektleitung sind von Vorteil. Ein Führerschein der Klasse B ist erforderlich. Bewerber:innen sollten über ein kundenorientiertes Auftreten, gutes Verhandlungsgeschick sowie hohe Flexibilität verfügen. Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Konfliktmanagement sind entscheidend, um zielorientiert zu arbeiten. Bei uns erwartet dich ein unterstützendes Umfeld, in dem Teamwork über Hierarchien steht – gemeinsam zum Erfolg!
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur:in Energietechnik für netznahe Dienstleistungen

enercity Netz GmbHHannover

Werde Ingenieur:in Energietechnik und unterstütze netznahe Dienstleistungen! In dieser Schlüsselposition übernimmst du eigenverantwortlich die Akquise und Entwicklung von Dienstleistungsprojekten. Dabei analysierst du die spezifischen Bedürfnisse unserer Kund:innen und optimierst bestehende Angebote. Verantwortlich für alle Leistungsphasen nach HOAI, sorgst du für ein effektives Projekt- und Produktcontrolling. Gleichzeitig erstellst du Kalkulationen und Angebote und nimmst aktiv an Ausschreibungen teil. In einem dynamischen Team bieten wir dir die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln – unabhängig von Geschlecht oder Herkunft, wichtig ist deine Passion und kulturelle Passung.
Work-Life-Balance Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Projektbegleitung für die Etablierung eines Energiemanagementsystems (m/w/d), Stabsstelle Klimaschutz

Stadt WeingartenWeingarten

Wir suchen einen erfahrenen Projektbegleiter (m/w/d) für die Implementierung eines Energiemanagementsystems. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Entwicklung organisatorischer Strukturen, die Koordination umfangreicher Sanierungs- und Neubauprojekte sowie die Gebäudebegehung zur Erfassung der Zähler- und Anlagentechnik. Zusätzlich optimieren Sie die Energiebeschaffung und das Rechnungscontrolling. Die Vorbereitung von Ausschreibungen und das Erstellen von Maßnahmen-Katalogen zur energetischen Verbesserung zählen ebenfalls zu Ihrem Tätigkeitsbereich. Ein ingenieurwissenschaftlicher Hochschulabschluss in Elektrotechnik oder eine vergleichbare Qualifikation sind Voraussetzung. Wir behalten uns Änderungen im Aufgabengebiet vor.
Familienfreundlich Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Laboringenieurin/Laboringenieur Wasserstofftechnik und Anlagentechnik (w/m/d)

Technische Hochschule Würzburg-SchweinfurtSchweinfurt

Wir suchen eine Laboringenieurin oder einen Laboringenieur für Wasserstofftechnik und Anlagentechnik (w/m/d) in Vollzeit. Der Arbeitsplatz befindet sich in Schweinfurt und ist zunächst befristet bis zum 31.12.2027. Die Organisation des Laborbetriebs sowie die Planung und Projektierung von Versuchsaufbauten gehören zu Ihren Hauptaufgaben. Sie betreuen auch Studierende in ihren laborpraktischen Phasen und leiten spannende Forschungsprojekte. Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium in Maschinenbau, Chemieingenieurwesen oder Verfahrenstechnik. Bewerben Sie sich jetzt unter der Kennziffer: 08.2.754, um Teil unseres innovativen Teams zu werden!
Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Parkplatz Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Ingenieur Bautechnik als Leiter Genehmigung / Kalkulation Erneuerbare Energien (m/w/d)

Avacon Netz GmbHSalzgitter

Schließe dich einem dynamischen Team bei Avacon an, das innovative Lösungen im Bereich Energie und Bauprojekte bietet. Mit einem abgeschlossenen Studium in Elektrotechnik, Vermessungstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen sowie sehr guten Deutschkenntnissen (C1) bist du bestens gerüstet. Grundkenntnisse im Projektmanagement und der Energiewirtschaft sind von Vorteil. Wir bieten ein kompetitives Umfeld mit 30 Tagen Urlaub, flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zu hybridem Arbeiten. Dein Verantwortungsbewusstsein und deine Teamfähigkeit werden wertgeschätzt, und wir fördern deine berufliche Entwicklung mit zahlreichen Fortbildungsangeboten. Starte jetzt deine Karriere in einem zukunftsorientierten Unternehmen!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Vermögenswirksame Leistungen Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Maschinenbau als Projektleiter Inbetriebnahme / Projektcontrolling Strom Energieversorgung (m/w/d)

Avacon Netz GmbHSalzgitter

Stellenangebot für Elektrotechniker: Du hast ein relevantes Studium erfolgreich abgeschlossen und bringst hervorragende Deutschkenntnisse mit. Idealerweise kennst du dich mit Projektmanagement und Basiswissen in der Energiewirtschaft aus. In einem dynamischen Team bieten wir überdurchschnittliche Vergütung, 30 Tage Urlaub sowie flexible Arbeitszeiten. Hybrides Arbeiten ermöglicht dir, Beruf und Privatleben optimal zu vereinbaren. Unser Unternehmen zeichnet sich durch langjährige Erfahrung im Netzbetrieb aus und legt großen Wert auf Mitarbeiterschulungen. Werde Teil eines Umfelds, das Wertschätzung, Teamarbeit und persönliche Entwicklung großschreibt!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Vermögenswirksame Leistungen Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur/in - Elektrotechnik (Energietechnik) wissen müssen

Diplom-Ingenieur/in - Elektrotechnik (Energietechnik) Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Diplom-Ingenieur/in - Elektrotechnik (Energietechnik) wissen müssen

Zwischen Steckdose und Stromnetz: Alltagsrealitäten in der Energietechnik

Wer mit dem Abschluss als Diplom-Ingenieur oder Diplom-Ingenieurin im Bereich Elektrotechnik (Energietechnik) ins Berufsleben einsteigt, steht irgendwo zwischen technischem Tüftler, gesellschaftlichem Möglichmacher und – je nach Temperament – gelegentlich auch als Kummerkasten für gestresste IT-Kollegen im Großraumbüro. Energietechnik, das klingt nach blanker Hochspannung, im Wortsinn wie im übertragenen. Und irgendwie stimmt das auch. Der Arbeitsalltag reicht vom Planen riesiger Stromtrassen über klitzekleine Labortests an Halbleitermaterial bis zum Kopfzerbrechen angesichts immer wieder neuer Vorschriften zur Netzstabilität. Verdient man dabei eigentlich gut? Kommt man, platt gefragt, jemals vor die Tür? Und wieviel elektrische Neugier braucht es für diesen Weg? Fragen, auf die man selten eindeutige Antworten bekommt. Aber der Reihe nach.


Eigenschaften, ohne die es nicht geht – und solche, die überraschen

Klar, technisches Verständnis ist in der Energietechnik kein bloßes Sahnehäubchen. Es ist die Grundlage, auf der alles andere ruht: Mitdenken beim Bau von Umspannwerken, Reaktionsgeschwindigkeit bei Störungen, Überblick im Dokumenten-Dschungel der Richtlinienlandschaft. Aber was viele unterschätzen: Soft Skills, und zwar ganz ordentlich. Wer glaubt, dass Stromnetze sich allein mit dem Bleistift und der Simulations-Software erweitern lassen, irrt. Kommunikation – zum Beispiel mit Behörden, Kundschaft oder schlicht den Hausmeistern der eigenen Halle – ist plötzlich Alltag. Konflikte? Die gibt’s, etwa wenn die Netzerweiterung am Widerstand von Gemeinde X scheitert oder sich der Windkraftanlagenbauer um die letzte Schraube zankt. Im Zweifel ist es der Ingenieur, der vermitteln muss. Vieles, was nach Zahlenkolonne auf dem Papier aussieht, hat im echten Job eine ungezähmte Wildheit. Ich wünschte, ich hätte das im Studium öfter gehört.


Gehalt: Zwischen Blitzlicht und Schattenseite

Das liebe Geld. Ein Thema, über das erstaunlich viele reden und zugleich niemand so richtig reden will. Aber im Ernst: Energietechnik-Ingenieurinnen und -Ingenieure verdienen in den meisten Regionen Deutschlands deutlich über dem Durchschnitt, besonders im Westen und Süden. Aber selbst hier zeigt sich ein eigentümlicher Flickenteppich: Während in Hessen oder Baden-Württemberg die Einstiegslöhne auf mittlerem fünfstelligem Niveau starten, geht’s in den strukturschwächeren Teilen Ostdeutschlands zuweilen deutlich nüchterner zu. Energieversorger, Netzbetreiber und große Industrieunternehmen zahlen am besten, während kommunale Betriebe oder kleinere Planungsbüros gelegentlich eine Plausibilitätsprüfung beim eigenen Kontoausdruck nötig machen. Die Gehaltsschere klafft erstaunlich – und auch nach oben sind für Spezialisten im Projektmanagement oder mit Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien durchaus Beträge drin, die einen Mittagspausen-SUV rechtfertigen würden. Schnelles Geld gibt‘s selten, aber stabile Aussichten fast immer. Und das ist ja auch was.


Arbeit, Sinn und Erschöpfung – zwischen Idealismus und Zwölf-Stunden-Tag

Die Zeit, als Energietechnik ein staubtrockener Männerclub war, ist zumindest bröcklig. Wer heute Energiewende, Netzausbau oder Elektromobilität bloß als Medienbuzz abtut, war nie auf einer Großbaustelle, wenn die Spannung zum ersten Mal anliegt – oder das Netz ungeplant zusammenbricht (Spoiler: Ist schon manchen Kollegen passiert). Natürlich gibt es stressige Zeiten, Großprojekte und – ja, das kann niemand schönreden – Wochen, in denen Homeoffice eine Wunschphantasie bleibt. Dafür darf man aber auch mit Fug und Recht behaupten, dass man täglich Relevanz produziert. Es sind eben nicht bloß Stahl und Drähte, sondern am Ende ein Beitrag zur Versorgungssicherheit, zur Energiewende, zur Zukunft. Was das mit Familie, Hobbies oder Schlafrhythmus macht? Schwankend. In manchen Unternehmen ist Work-Life-Balance mittlerweile mehr als ein Lippenbekenntnis – da gibt es mobile Arbeitszeitmodelle, Zeitkonten, echten Freizeitausgleich. Und dann gibt es immer noch die Firmen, deren Philosophie irgendwo zwischen „Sieger arbeiten länger“ und „Wir haben schon ganz andere Zeiten überlebt“ pendelt. Wer gut verhandelt, gewinnt ein Stück Autonomie zurück. Oder einen langen Heimweg.


Arbeitsmarkt, Region und die Sache mit der Spezialisierung

Es gibt Berufe, bei denen man sich fragt, ob auch in zehn Jahren noch Nachfrage besteht. Energietechnik? Gehört ziemlich sicher nicht dazu. Die aktuelle Fachkräftelücke, die man in Branchenkreisen seit Jahren seufzend registriert, sorgt dafür, dass Berufsanfänger selten lange auf der Ersatzbank sitzen. Das gilt gleich doppelt für alle, die sich frühzeitig spezialisieren, etwa auf Netzleit- und Automatisierungstechnik, Speichertechnologien oder den Bereich erneuerbare Energien. Wer sich als Ingenieurin oder Ingenieur mit Normen rumschlägt, Zertifizierungen macht oder eine Zusatzqualifikation als Projektmanager in die Wiege gelegt bekam, wird schneller gefunden, als er „Smart Grid“ sagen kann. Allerdings, auch das gehört zur Wahrheit: Der Markt ist stark regional geprägt. Ballungsräume, süddeutsche Industrieregionen, das Rhein-Main-Gebiet und die norddeutschen Windkraftzentren – hier entscheiden sich Karrieren. Wer aus Überzeugung in die Mittelstadt am Rand des Harzes oder ins verwinkelte Oberbayern zurückkehrt, darf mitunter abstriche machen. Oder bringt den Wandel gleich mit.


Bewerbungswirklichkeit, Aufstiegschancen und der kleine Dreh mit der Motivation

Die Bewerbungsmappe, so viel steht fest, ist heute selten allein entscheidend. Klar, Lebenslauf und Noten werden angeschaut. Aber mindestens genauso wichtig sind Projektpraxis, echtes Interesse und die Fähigkeit, Wandel zu begrüßen, statt ihm nachzutrauern. Arbeitgeber erwarten Leute, die nicht nur Zertifikate an der Wand haben, sondern sich auch mal in neue Themenfelder stürzen. Quereinstiege werden häufiger, vor allem durch branchenverwandte Profile – Automatisierungstechnik, Informationstechnik, manchmal sogar Bau- oder Umwelttechnik. Wer bereit ist, fachlich nachzulegen – sei es mit berufsbegleitenden Masterstudien, Soft-Skill-Schulungen oder einem Blick über den deutschen Tellerrand –, verschafft sich fast immer einen Vorteil. Das klingt nach Sprung ins kalte Wasser? Genau. Aber anders geht es nicht. Ich habe noch niemanden erlebt, der die Energietechnik als selbstlaufende Komfortzone beschreibt. Aber viele, die sie als nie langweilig empfinden. Und am Ende, sind wir ehrlich: Ein bisschen elektrisiert sollte man schon sein. Zumindest im Kopf.


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