Bauphysik Jobs

6 aktuelle Bauphysik Stellenangebote

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Fachplaner Bauphysik & Energieeffizienz (m/w/d)

Ingenieurbüro Quarti GmbHOffenburg

Bauphysiker*in gesucht! Sie sind erfahren und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung in einem engagierten Team? Bei uns, einem etablierten Partner für Tragwerks- und Energieplanung in Baden, finden Sie spannende Projekte, die Nachhaltigkeit fördern. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche Aufgaben in der Planung von Wohn-, Industrie- und Gewerbebauten, einschließlich denkmalgeschützter Objekte. Unsere Spezialität ist die effiziente Fachplanung für nachhaltige Gebäude. Verstärken Sie unser Team als Bauphysiker (m/w/d) – vor Ort, hybrid oder komplett remote! Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft des Bauens mit!
Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Projektingenieur - Schallschutz / Lärmschutz / Umweltschutz / Gutachten (m/w/d)

Workwise GmbHBergisch Gladbach

Sichern Sie sich ein unbefristetes Anstellungsverhältnis in einem familiengeführten Unternehmen im Grünen. Profitieren Sie von finanzieller Unterstützung bei einem berufsbedingten Umzug und genießen Sie flache Hierarchien in einem engagierten Team. Unsere professionelle Einarbeitung wird durch Mentor*innen begleitet, damit Sie optimal durchstarten können. Auch die sehr gute ÖPNV-Anbindung nach Köln-HBF erleichtert Ihren Arbeitsweg. Profitieren Sie von unserem betrieblichen Gesundheitsmanagement, das zahlreiche Benefits bietet. Bewerben Sie sich jetzt als Projektingenieur für Schallschutz, Lärmschutz und Umweltschutz über Workwise – in nur wenigen Minuten und ohne Anschreiben!
Flexible Arbeitszeiten Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Duales Studium Energie- und Gebäudetechnik (Berufsakademie Sachsen – Riesa) in Glaubitz

Rosenberg Ventilatoren GmbHGlaubitz

Für unser Werk in Glaubitz suchen wir engagierte Studierende für das duale Studium Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d). In diesem praxisorientierten Studiengang kombinierst du Theoriephasen an der Berufsakademie mit praktischen Einsätzen in unserem Unternehmen. Du lernst, Anlagen für Lüftungs- und Klimatechnik selbstständig zu planen und deren Bauausführung zu leiten. Zudem erwirbst du Kenntnisse in der Projektierung von Versorgungs- und Gebäudetechnik. Am Ende des Studiums erreichst du den Bachelor of Engineering mit 180 Credit Points. Werde Teil unseres innovativen Teams und gestalte die Zukunft nachhaltiger Gebäude mit!
Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Energieberater (m/w/d)

GOLDBECK Süd GmbHMünchen

Als Energieberater (m/w/d) spielen Sie eine zentrale Rolle in der Entwicklung innovativer Energie- und Nachhaltigkeitskonzepte. Ihre Expertise ist gefragt für die Berechnung und Ausstellung von Energieausweisen sowie die Erstellung bauphysikalischer Nachweise gemäß dem GEG. Zudem beraten Sie im Bereich nachhaltiges Bauen und unterstützen unsere Kunden sowohl beim Neubau als auch bei Bestandsprojekten. Mit fortgeschrittener Software wie Solarcomputer und idealerweise Revit setzen Sie Ihre Projekte professionell um. Wir bieten Ihnen attraktive Benefits, darunter jährliche Inflationsausgleiche und Unternehmensanteile. Profitieren Sie von einem Umfeld, das Menschlichkeit, Vertrauen und Pioniergeist fördert.
Jobticket – ÖPNV Fahrtkosten-Zuschuss Corporate Benefit GOLDBECK Süd GmbH Vermögenswirksame Leistungen Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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B.Eng. - Siedlungswasserwirtschaft (w/m/d)

Berliner WasserbetriebeFriedrichsfelde

Im Studium der Siedlungswasserwirtschaft erlernst du die vollständige Begleitung von Neubauten, Erweiterungen und Sanierungen. Du wählst innovative Technologien zur Wasser- und Abwasserbehandlung aus, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. Besonders geeignet ist das Studium für Interessierte an biologischen und chemischen Prozessen sowie an Bauplanung. Du wirst in Bereichen wie Bauphysik, Baustoffkunde und Baumanagement geschult. Zudem beschäftigst du dich mit Rohrleitungs-, Kanalbau und deren Sanierung. Belastbarkeit, Motivation und Teamfähigkeit sind Schlüsselkompetenzen für den Erfolg in diesem spannenden Studienfeld.
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Praktikum im Bereich Energieberatung und Nachhaltiges Bauen - NEU!

weisenburger bau GmbHKarlsruhe

Starte deine Karriere im Praktikum bei der weisenburger-Gruppe im Bereich Energieberatung und nachhaltiges Bauen! Bei uns entwickelst du innovative Lösungen unter dem Motto „Wir bauen Zukunft!“. Mit über 650 Mitarbeitern und einem Umsatz von 500 Mio. € sind wir ein führendes Unternehmen im Bau- und Immobiliensektor. Du erhältst Einblicke in den Zertifizierungsprozess nachhaltiger Wohnbauprojekte wie DGNB und BiRN. Zudem analysierst du Wohngebäude hinsichtlich wichtiger Nachhaltigkeitsaspekte. Werde Teil einer dynamischen Gruppe, die an 20 Standorten aktiv ist und jährlich über 3.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten realisiert!
Werkstudent Festanstellung Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Bauphysik wissen müssen

Bauphysik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Bauphysik wissen müssen

Bauphysik: Ein Beruf zwischen Thermografie und Tatsachen – Einstieg, Wandel, Wirklichkeit

Wenn ich gefragt werde „Womit beschäftigt sich eigentlich ein Bauphysiker?“, muss ich meist aufpassen, nicht zu sehr ins Fachchinesisch abzurutschen. Denn ganz ehrlich: Kaum ein Beruf tanzt so elegant auf dem Drahtseil zwischen trockenem Zahlenwerk und handfester Praxis – und verlangt dabei so viel Flexibilität. Wer frisch einsteigt oder mit dem Gedanken spielt, von der Planungsebene, aus der Haustechnik oder gar einer anderen Disziplin Richtung Bauphysik zu wechseln, merkt schnell: Das ist kein Teilzeitjob für Schönwettertüftler. Für Neulinge ist der Berufsstart ohnehin ein Sprung ins kalte Wasser. Und auch für gestandene Praktiker, die den Umstieg wagen, hält dieser Arbeitsbereich so einige Aha-Momente bereit – meist mit gewisser Restfeuchte.


Was macht ein Bauphysiker überhaupt den ganzen Tag? (Und: Muss man Klimadiagramme mögen?)

Das klassische Bild: Der Bauphysiker sitzt im Büro, beugt sich über Isothermenzeichnungen und rechnet an U-Werten. Tatsächlich reicht das reale Aufgabenprofil viel weiter ins Gebäude hinein – und oft auch hinaus. Wer in der Bauphysik arbeitet, hängt in der Schnittmenge von Planung, Berechnung und Kommunikation. Ein typischer Dienstag umfasst zum Beispiel: Schallschutznachweis fürs neue Wohnprojekt, Rücksprache mit dem Statiker, Simulation von Wärmebrücken für einen denkmalgeschützten Altbau, und anschließend ein etwas zähes Gespräch mit einem Bauleiter, der die „angeblich überflüssige“ Zusatzdämmung partout nicht sehen will.

Man misst (manchmal mit Hightech, oft auch ganz analog), man interpretiert feuchte Flecken, die lieber niemand hätten, und jongliert zwischen DIN-Normen, gesetzlichen Vorgaben und dem ständigen „Das haben wir immer schon so gemacht“. An Abwechslung herrscht jedenfalls kein Mangel. Aber eine bastlerische Grundhaltung, technische Neugier und ein Schuss Pragmatismus – das brauchen Einsteiger:innen, so viel ist sicher. Denn nicht jeder Tag liefert den Wow-Effekt, so ehrlich muss man sein. Und ja, der Humor stirbt manchmal hinter Excel-Tabellen den Heldentod, aber das gehört dazu.


Qualifikation: Das Handwerkszeug zwischen Theorie und Taktgefühl

Wer im Bereich Bauphysik Fuß fassen will, braucht solide Grundlagen – klassische Einstiegswege sind häufig das Bauingenieurwesen oder eine Spezialisierung auf Gebäudetechnik. Viele Arbeitgeber setzen einen akademischen Abschluss voraus, doch auch Techniker:innen oder Quereinsteiger:innen mit starkem Praxisbezug finden immer öfter ihre Nische, gerade in kleineren Büros. Was man von vornherein mitbringen sollte? Neben technischem Verständnis: Kommunikationsgeschick und die Bereitschaft, sich ständig auf neue Anforderungen einzulassen. Wer den launischen Mix aus Zugluft, Zeitdruck und Zimmerfluchten nicht scheut, findet in der Bauphysik eine Spielwiese für die eigene Lernfähigkeit.

Soft Skills sind hier – im Gegensatz zu manchen anderen Bauberufen – kein Glamourwort, sondern täglich gefordert. Vermitteln, erklären, manchmal auch schlicht moderieren zwischen Bauherren, Architekten, Fachplanern und Baustellenrealität – das erschöpft sich nicht in Faktenwissen. Ich habe den Eindruck: Wer komplexe Zusammenhänge simpel herunterbrechen kann, dem öffnen sich auch fachlich die Türen.


Gehalt: Erwartungen, Realitäten und (un)erklärliche Unterschiede

Jetzt ein heikles Thema. Denn mal ehrlich: Die Gehaltsaussichten in der Bauphysik sind so unterschiedlich wie die Fassadendämmung auf deutschen Baustellen – es gibt alles, von „gerade so zum Leben“ bis „mehr als ordentlich“. Wer frisch einsteigt, begegnet oft einer gewissen Ernüchterung. In Ballungszentren, zumal in Süddeutschland, lässt sich ein höheres Einstiegsgehalt durchsetzen als in ländlicheren Regionen oder im Osten. Einsteiger, die den Sprung aus dem Studium wagen, starten vielfach in einer Bandbreite, die zum Leben reicht – üppig wird's meist erst mit wachsender Verantwortung oder Spezialisierung auf seltene Nischen (zum Beispiel Gebäudeklimatik „am oberen Ende der Fahnenstange“).

Branchenabhängig schwanken die Verdienste: Wer in großen Planungsbüros oder bei spezialisierten Beratungsunternehmen anheuert, kann besser verhandeln als bei kleinen Ingenieurbüros, wo das Budget traditionell knapp kalkuliert ist. Die öffentliche Hand? Tickt nach anderen Uhren, dafür gibt es verlässlicher strukturierte Tarifverträge. Und eine kleine, aber feine Notiz am Rande: Die Verdienstmöglichkeiten wachsen oft dann, wenn man bereit ist, Verantwortung zu schultern oder sich auf Spezialthemen (wie Simulationen, Energieberatung oder Akustik-Gutachten) zu fokussieren. Aber: Niemand wacht morgens auf und ist plötzlich gefragter Spezialist. Es dauert – und hin und wieder braucht es den langen Atem. Ich spreche aus Erfahrung.


Jetzt und morgen: Arbeitsmarkt, Wandel und Notwendigkeiten

Wer einen Wechsel ins Bauphysik-Lager erwägt oder am Einstieg feilt, sieht sich einem Markt gegenüber, der derzeit in vielerlei Hinsicht im Umbruch ist. Zum einen: Fachkräftemangel, soweit das Auge reicht – speziell in Regionen mit hoher Bautätigkeit. Zum anderen: Die Anforderungen wachsen. Energieeffizienz, Klimaschutz, Nachhaltigkeit – Baustellen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich sehe, dass gute Bauphysiker heute mehr denn je die Rolle des Mittlers einnehmen: Vermitteln zwischen Einzelinteressen, Gesetzen und Wirklichkeit. Und der Wind dreht sich. Mit der Digitalisierung gewinnen Tools wie dynamische Gebäudesimulation, BIM (Building Information Modeling), parametrisches Planen und Datenanalyse an Gewicht. Wer sich auf diese Trends einlässt, macht sich zukunftsfähig – aber Achtung: Nichts ersetzt das Gespür für das Zusammenspiel aus Physik und Material, Luft und Licht, Mensch und Gebäude.

Die Schattenseite? Wer den Wandel verschläft, wird durch die Konkurrenz von spezialisierten Dienstleistern oder KI-gestützten Analyseplattformen mittelfristig unter Druck geraten. Was viele unterschätzen: Die persönliche Note, die Fähigkeit, aus der Routine auszubrechen und auch mal ehrlich „Das funktioniert hier nicht!“ zu sagen, bleibt auch im Zeitalter der Digitalisierung Gold wert. Mitdenken, nicht nur abarbeiten – das ist der Unterschied.


Bewerbung, Vereinbarkeit, persönliches Fazit

Bleibt noch die Frage: Wie kommt man rein – und bleibt man auch? Die klassische Bewerbung punktet nach wie vor durch klare Darstellung der Qualifikationen, aber Projekte, die Ecken und Kanten zeigen, sind im Bauphysik-Kontext oft überzeugender als das perfekte Zeugnis. Starke Bewerber:innen? Erzählen von Misserfolgen, ungewöhnlichen Baustellenlösungen und der Kunst, mit wenigen Mitteln viel zu erreichen. Klingt pathetisch, ist aber Alltag: Improvisation ist ein unterschätzter Soft Skill, vor allem, wenn Theorie und Realität mal wieder nicht deckungsgleich sind.

Work-Life-Balance? Schwankend. Große Beratungsbüros propagieren flexible Arbeitszeitmodelle, in der Praxis hängt aber viel am Projektstand oder schlicht an den Launen der Bauherren. Wer die Schule „9-to-5 und Feierabend ist Feierabend“ sucht, ist hier nicht immer richtig. Aber: Die Möglichkeit, bei komplexen Projekten wirklich etwas zu bewegen, entschädigt für so manches Wochenende am Schreibtisch – da spreche ich nicht nur für mich.

Unterm Strich ist Bauphysik ein Feld für Dickhäuter mit Neugierde und Selbstironie, für Berechner und Bastler, für Quereinsteiger und Grübler. Wer glaubt, hier gäbe es nur graue Theorie, wird spätestens bei der ersten Baustellenbegehung eines Besseren belehrt. Und manchmal, wenn ich das Spiel von Licht und Schatten in einem gut geplanten Gebäude sehe, denke ich: Für solche Momente lohnt es sich. Wirklich.


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