Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft Jobs

6 aktuelle Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft Stellenangebote

Zur Berufsorientierung
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus
Filter

Konstrukteur für den Bereich Wasserkraft (m/w/d)

Fichtner GmbH & Co. KGStuttgart

Sie besitzen einschlägige Berufserfahrung im konstruktiven Ingenieur- oder Wasserbau? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir suchen Fachkräfte mit sicherem Umgang in gängiger CAD-/BIM-Software wie AutoCAD, Civil 3D und Autodesk Revit. Bei uns profitieren Sie von hoher Flexibilität und der Möglichkeit, eigenverantwortlich an anspruchsvollen Projekten aus dem In- und Ausland zu arbeiten. Neben modernen Arbeitsmöglichkeiten bieten wir Ihnen umfassende Einarbeitung und gezielte Weiterbildung. Zudem fördern wir Ihre Mobilität durch attraktive Angebote wie das Deutschlandticket und Job-Rad-Leasing sowie ein breites Sportprogramm.
Kantine Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Senior-Bauingenieur Wasserbau oder Umweltingenieur (w/m/d) - Projektmanagement, IT

Uniper SELandsberg Lech

Die kontinuierliche Betriebsbeauftragtenfunktion gewährleistet die Sicherheit baulicher Anlagen unter Berücksichtigung hydrologischer und geologischer Gegebenheiten. Zudem gestalten Sie Sicherheitsberichte mit und leiten notwendige Handlungsbedarfe ab. Regelmäßige Reportings werden an Stauanlagenbeauftragte sowie Behörden und Stakeholder erstellt. Außerdem ist die Nachverfolgung und Umsetzung von Maßnahmen aus Sicherheitsberichten und Audits essenziell. Darüber hinaus planen und budgetieren Sie Aufträge sowie Projekte im Umfeld von Stauanlagen. Abgeschlossenes Ingenieurstudium sowie Erfahrung im Wasserbau sind Voraussetzung, ergänzt durch analytische Fähigkeiten und ein hohes Maß an Eigenverantwortung.
Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Senior Grid Specialist (m/w/d) – Windenergie

Qualitas Energy Deutschland GmbHBerlin

Die Qualitas Energy Deutschland GmbH ist ein führendes Unternehmen im Bereich Windenergie mit über 250 Mitarbeitenden in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Trier. Als Teil der internationalen Qualitas Energy Gruppe arbeiten wir mit mehr als 600 Experten in Städten wie Madrid und Mailand. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von Windkraft-, Photovoltaik- und Wasserkraftprojekten sowie innovativen Batteriespeichern. Wir suchen kreative Denker und engagierte Akteure, die unsere Leidenschaft für erneuerbare Energien teilen. Bei uns erwarten dich flache Hierarchien, offene Türen und ein inspirierendes Teamumfeld. Werde Teil unserer Vision für eine nachhaltige Zukunft!
Erfolgsbeteiligung Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Portfoliomanager:in Direktvermarktung erneuerbare Energie und PPA (m/w/d) in Vollzeit / Teilzeit - NEU!

naturstrom AGDüsseldorf

Werde Teil unseres dynamischen Teams als Portfoliomanager:in für die Direktvermarktung erneuerbarer Energien! In dieser Position analysierst du Wind- und Solarparks und entwickelst innovative Angebote. Du arbeitest eng mit Kolleg:innen aus verschiedenen Fachbereichen zusammen, um neue Geschäftspotenziale zu erschließen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Hedgingstrategien und der effektiven Bewirtschaftung des PPA-Portfolios. Bei uns profitierst du von der Zusammenarbeit in einem engagierten Team, das nachhaltig Ökostrom direkt bei Erzeugern bezieht. Bewirb dich jetzt und gestalte die Zukunft der Energieversorgung aktiv mit!
Festanstellung Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Portfoliomanager:in Direktvermarktung erneuerbare Energie und PPA (m/w/d) in Vollzeit / Teilzeit - NEU!

naturstrom AGBerlin

Werde Portfoliomanager:in für Direktvermarktung erneuerbarer Energien in Voll- oder Teilzeit (mind. 24 Wochenstunden). In einem dynamischen Team arbeitest du eng mit Kolleg:innen aus verschiedenen Fachbereichen zusammen. Deine Aufgaben umfassen Marktanalysen und das Erschließen neuer Geschäftspotentiale sowie die Analyse und Kalkulation von Wind- und Solarparks. Zudem entwickelst du Hedgingstrategien und überwachst unser PPA-Portfolio mit dem System Kisters Bel. Wir bei naturstrom beziehen Ökostrom direkt von Erzeugern, was uns nachhaltig und kostengünstig macht. Schlage diese einmalige Gelegenheit nicht aus und gestalte die Energiezukunft aktiv mit!
Festanstellung Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Werkstudent Erneuerbare Energien / Wasserkraft (m/w/d) - Projektmanagement, IT

ENGIE DeutschlandTrausnitz

Starte Deine Karriere als Werkstudent im Bereich Erneuerbare Energien / Wasserkraft in Trausnitz (Kennziffer: 52371). Du unterstützt unsere Projektteams bei der Planung von Revisions- und Sanierungsmaßnahmen für Pumpspeicher- und Laufwasserkraftwerke. Dabei erhältst Du wertvolle Einblicke in den Betrieb und die Funktionsweise dieser Systeme. Mobiles Arbeiten ist nach Absprache möglich, was Flexibilität bietet. Zu Deinen Aufgaben gehören die Analyse von Anlagen, die Planung baulicher Maßnahmen und die Organisation relevanter Meetings. Lerne praxisnah und trage aktiv zur nachhaltigen Energiezukunft bei, während Du Deine beruflichen Fähigkeiten ausbaust!
Werkstudent Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht
Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft wissen müssen

Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft wissen müssen

Zwischen Turbinen, Zeichenbrett und Regulatorik: Ein Streifzug durch das Berufsfeld Wasserkraft-Ingenieurwesen

Manchmal frage ich mich, ob wir, die sogenannten „Ingenieur:innen für Wasserkraft & Konstruktion“, nicht gleichzeitig Glückspilze und Überforderte sind. Kaum eine Branche wabert derart zwischen Tradition und Zukunft: Auf der einen Seite der massige Staub einer hundertjährigen Anlage, auf der anderen das Glitzern eines CAD-Modells mit digitalem Zwilling. Ein Spagat, der handfestes Materialwissen genauso verlangt wie einen klaren Blick fürs Große. Wer am Beginn dieses Berufswegs steht oder den Wechsel aus anderen Technikbranchen erwägt, reibt sich oft die Augen: Ist das wirklich die angeblich „angestaubte“ Energiebranche? Oder nicht vielleicht doch Spielplatz für Tüftler:innen und Visionäre?


Ingenieursalltag: Schraube oder Software?

Die Praxis ist bunter, als viele glauben. Kein Tag gleicht dem anderen – sagen die einen, und meistens haben sie recht. Da kann es passieren, dass man morgens noch an einem Fliegengitter für Rechengut im Flussbecken tüftelt und nachmittags die Tücken eines neuen Sensornetzwerks entwirrt. Das Spektrum reicht vom ganz Großen – Beispiel: Wehr mit 30 Meter Flussbreite – bis ins winzige Detail, wenn etwa die Strömungssimulation nicht das ausspuckt, was der Altmeister aus dem Bauch heraus erwartet hätte. Klassisch sind Aufgaben wie die Konstruktion von Turbinen, die Auslegung von Generatoren oder die Berechnung hydrodynamischer Belastungen. Aber da hört’s längst nicht auf.

Wer denkt, die Forschung in der Wasserkraft wäre eingefroren wie das Mühlrad im Winter, kennt die aktuelle Herausforderung nicht: Digitalisierung, künstliche Intelligenz in der Betriebsführung, Anpassung an schwankende Wassermengen wegen Klimawandel. Plötzlich braucht man Schnittstellen-Kompetenz – jemand, der Leitung und Prototyp, Simulation und Ökologie, Maschine und Mensch zusammenbringt. Langeweile? Fehlanzeige.


Qualifikationen, Soft Skills & blinde Flecken

Klar, Papier zählt noch: Ein abgeschlossenes Ingenieurstudium im Maschinenbau, Bauingenieurwesen oder der Verfahrenstechnik ist fast immer Grundvoraussetzung. Aber den Unterschied machen andere Dinge: Hartnäckigkeit, Kommunikationsgeschick, eine gewisse Robustheit im Kontakt mit Genehmigungsbehörden. Wer beim ersten Gegenwind den Planungsstift fallen lässt, scheitert spätestens an der europäischen Wasserrahmenrichtlinie oder am dritten Änderungswunsch des Kunden.

Technisches Bauchgefühl – das lernt man weder im Hörsaal noch mit YouTube-Tutorien. Es wächst, hier draußen, wenn die Baugrube einen halben Meter tiefer als berechnet und das Betonmischwerk schweigt („Feiertag im Umland“ – Klassiker). Gute Leute erkennen, wann Improvisation gefragt ist und wo es darauf ankommt, stur an der Simulation festzuhalten. Und: Wer regionale Flüsse versteht oder weiß, wie ein Amtshydrologe tickt, der punktet. Auch Soft Skills? Ja, unbedingt – Gespräche mit Landwirten und Naturschutzverbänden stehen mittlerweile fast so häufig auf der To-do-Liste wie Konstruktionsmeetings. Ein Berufsfeld, in dem Erklärbärenpunkten können – wenn sie es aushalten, auf mehreren Hochzeiten zu tanzen.


Der Faktor Geld – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Jetzt zum heiklen Thema: Gehalt. Wer hier Traumhonorare erwartet, wacht meistens rechtzeitig auf – spätestens nach dem ersten Arbeitsvertrag. Die Einstiegsgehälter in der Wasserkraft sind nicht glänzend, aber solide – ein respektables Monatsgehalt, das oft mit 45.000 € bis 55.000 € brutto im Jahr startet; nach oben ist Luft, besonders mit Erfahrung und Verantwortung. Große Player oder Ingenieurbüros im Süden zahlen spürbar mehr als der kleine Projektierer im Alpentäler-Nest. Es gibt regionale Unterschiede, wie immer im Ingenieurwesen – Baden-Württemberg und Bayern vorn, die neuen Bundesländer eher hinten.

Wer flexibel ist – zum Beispiel für internationale Projekte – kann schnell das berühmte „Sprungbrett“ zur besseren Vergütung nutzen. Stellt sich aber die Frage: Will man dafür ständig reisen oder im fernen Ausland arbeiten? Auch die Wahl des Arbeitgebers wiegt: Kommunale Energieversorger zahlen selten Spitzengehälter, dafür stimmen meist die Arbeitszeiten. Mittelständler und spezialisierte Planungsbüros haben oft weniger bürokratische Hürden, zahlen aber mal besser, mal schlechter – je nach Lage und Projektvolumen.


Perspektive und Realität: Karrieresprung oder Sackgasse?

Wie steht’s mit der Zukunft in der Branche? Die gute Nachricht: Der Bedarf an Fachleuten im Wasserkraft-Ingenieurwesen ist real. Gebaut wird, erneuert wird sowieso – manches Altkraftwerk ächzt unter Uralttechnik, da braucht es Köpfe, keine Hände. Wer bereit ist, sich regelmäßig weiterzubilden – Richtung Digitalisierung, ökologischer Ausgleich, internationales Projektmanagement – kann von der Basis bis zur Führungskraft aufsteigen. Ein klassischer Weg? Gibt’s eigentlich nicht. Manchmal entscheiden Zufall, Netzwerk, eine Geistesblitz-Bewerbung in der richtigen Woche.

Weiterbildung ist kein „Nice-to-have“ mehr. Wer jüngst von der Uni kommt, unterschätzt oft, wie tief die Regularien greifen – von der Genehmigung bis zum Fischaufstieg. Spezialisierungen, etwa im Bereich Strömungsmodellierung oder Naturschutztechnik, machen den Unterschied. Beruhigend? Nicht unbedingt. Aber spannend.


Lebensrealität & Spagat: Work-Life-Balance in der Wasserkraft?

Noch ein Thema, das selten auf Hochglanzbroschüren steht: Wie hält man Beruf und Privates im Gleichgewicht? Je nach Arbeitgeber schwankt das Bild – mal ist das Projektgeschäft gnadenlos, Baustellenwochenenden inklusive, mal gibt es klare Gleitzeitmodelle. Wer sich nach der 40-Stunden-Vollzeit sehnt und möglichst wenig Reisetage mag, sollte ein Auge auf kommunale Träger oder größere Planer werfen. Die Mutigen, die zu internationalen Projekten oder kleinen Ingenieur-Boutiquen gehen, brauchen ein dickes Fell und einen starken Heimathafen.

Und Hand aufs Herz: Konflikte bleiben. Baustopp wegen Laichzeit der Forelle, Nachtschichten bei Hochwasser oder die ewige Jagd nach neuen Normen. Es nervt. Aber gerade dieses Auf und Ab hält einen irgendwie wach – und macht (meistens) am Ende mehr Spaß als ein reiner Schreibtischjob.


Was bleibt am Ende? Ein Beruf für Gestalter:innen, keine Verwalter

Wasserkraft-Ingenieurwesen ist kein Beruf für Luftnummern oder Sprücheklopfer. Wer reingeht, mischt mit – an der Schnittstelle von Natur, Technik und Gesellschaft. Manchmal will ich auch mit der Faust auf den Tisch hauen, wenn die dritte Änderungsrunde ansteht oder Politiker das Projekt auf Eis legen. Aber dann: Dieser Moment, wenn die Turbine das erste Mal anläuft, das Wasser das Rad dreht und klar wird, dass zweieinhalb Jahre Skizzen, Simulationen und Sitzungen nicht für die Katz’ waren. Vielleicht ist genau das der Zauber: Zwischen Aktenbergen und digitalen Bauwerken steckt echter Strom. Und das, sorry für den Pathos, bleibt auch nach Feierabend manchmal einfach ein ziemlich gutes Gefühl.


Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft Jobs in weiteren Städten

Das könnte Sie auch interessieren

Ingenieurwesen Wasserkraft, Konstruktion Wasserkraft, Forschung Wasserkraft, Entwicklung Wasserkraft Jobs in weiteren Städten

  • Berlin
  • Düsseldorf
  • Stuttgart
  • Trausnitz
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus