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Head of Global Purchasing m/w/d Produktgruppe Solarmodule

Krannich Group GmbHWeil

Wir suchen Verstärkung für unser Team als Head of Global Purchasing (m/w/d) in der Produktgruppe Solarmodule im Photovoltaik-Großhandel. Diese Position bietet Ihnen die Möglichkeit, von unserem Headquarter in Weil der Stadt/Hausen aus zu arbeiten und Home-Office-Flexibilität zu genießen. Sie verantworten den globalen Einkauf von Solarmodulen und optimieren die Einkaufsstrukturen weltweit. In dieser Rolle koordinieren Sie eng mit lokalen Teams, um die Beschaffungsstrategien erfolgreich umzusetzen. Ihre zentrale Aufgabe besteht darin, die Einkaufsziele in enger Abstimmung mit der Geschäftsleitung zu erreichen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der erneuerbaren Energien mit uns!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Geschäftsleitung Solarenergie, Management Solarenergie wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Geschäftsleitung Solarenergie, Management Solarenergie wissen müssen

Zwischen Vision und Zahlenwerk – Der Einstieg ins Management der Solarenergie

Wer in die Geschäftsleitung der Solarbranche will, landet nicht selten zwischen allen Stühlen. Einerseits das große gesellschaftliche Ziel: Energiewende, Dekarbonisierung, „grüne“ Zukunft. Andererseits der nüchterne Alltag mit Tabellen, Verträge jonglieren, Krisen abwehren. Klingt nach Spagat? Ja, definitiv – und damit für manche überraschend unheroisch. Aber vielleicht ist gerade das der Reiz: Man kann gestalten, muss aber auch bestehen, täglich, pragmatisch. Wer hier Fuß fassen will, sollte Lust haben auf wechselnde Rollen. Führung, Technik, Rechtsprechung, Teamdynamik – alles steckt drin, alles ziemlich unvorhersehbar.


Was macht eigentlich ein Manager im Solarbereich? Ein Alltag ohne Routine

Morgens Zahlen, nachmittags Ideengewitter. Das klingt nach Klischee, stimmt aber öfter als man denkt. Geschäftsleitung in der Photovoltaik – das ist nicht nur „oben sitzen“ und Papier schieben, sondern bedeutet, ständig zwischen Details und dem großen Ganzen zu pendeln. Mal geht’s um Akquise: Wie werden Kommunen fit fürs neue Solarprojekt? Mal um Krisenmanagement: Gerade ist wieder ein Lieferant abgesprungen. Dann ruft das Team, dann das Controlling, dann die Politik – manchmal alle gleichzeitig. Wer Wegbereiter sein will, muss sich durchkämpfen, improvisieren und lernen, dass es keine perfekten Entscheidungen gibt. Manchmal genügt 80 Prozent. Der Rest: Bauchgefühl, Erfahrung, manchmal auch schlicht Glück. Oder um’s unausgesprochen zu sagen: Stressresistenz schlägt Perfektionismus meist mit links.


Welche Qualifikationen zählen – und was langweilt Personaler zu Tode?

Es gibt keinen Masterplan, um Chef einer Solarfirma zu werden. Klar, ein abgeschlossenes Studium – am besten in Wirtschaft, Ingenieurwesen, vielleicht auch Recht – öffnet Türen. Aber Papier allein wird rasch wertlos, wenn die Praxis ruft. Wer einmal erlebt hat, wie eine Modul-Lieferung verloren geht oder die Förderzusage platzt, weiß: Die besten Führungskräfte sind oft die, die Krisen nicht nur managen, sondern antizipieren. Soft Skills? Unterschätzt bis heute. Kommunikationsstärke, Entscheidungsfreude, Teamgeist – das zählt am Ende fast mehr als jede Normierung. Und ehrlich: Wer Innovationen scheut oder sich davor drückt, sich ständig neues Wissen reinzuziehen, bleibt außen vor. Change ist nicht der Feind, sondern der tägliche Begleiter.


Gehalt: Luft nach oben – aber selten der große Wurf

Womit kann man rechnen? Die Branche wirkt auf Außenstehende manchmal wie das neue Silicon Valley. Drinnen sieht es oft bodenständiger aus. Einstiegsgehälter sind respektabel – im mittleren Management steigen sie auf etwa 50.000 € bis 80.000 € jährlich, mit regionalen Schwankungen. Süddeutschland lockt nicht selten mit höheren Summen; kleinere Akteure im Osten kämpfen eher mit engeren Budgets. Wer sich clever anstellt, kann nach ein paar Jahren auch an die 100.000 €-Marke heranrücken, manchmal darüber. Aber: Richtig große Sprünge passieren meist erst nach längerer Betriebstreue – oder beim Sprung zu den Großen der Branche. Fixgehalt trifft Bonus, Mobilität trifft Verhandlungsgeschick. Und man sollte wissen: Neben der Basis locken manchmal Gewinnbeteiligungen – ein Risiko, das in Boomzeiten belohnt wird, in Flauten aber auch mal schmerzhaft endet. Die Versuchung, auf Boni oder Aktienoptionen zu schielen, ist groß, aber: Wer die Branche wirklich kennt, weiß, dass jedes Hoch auch einen Haken mit sich bringen kann.


Arbeitsmarkt: Zwischen Goldrausch und Gedränge

Der Markt will Solar – das ist die eine Realität. Die andere: Wer als Geschäftsleiter einsteigen will, sieht sich mit einer Mischung aus Überschuss und Engpässen konfrontiert. Jede Menge Nachfrage nach Köpfen, die an Schnittstellen denken können. Regionen wie Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen? Stark vertreten, Jobbörsen voll von Angeboten – aber dazu auch ein scharfes Auswahlverfahren. Wer fachlich punktet, aber auch Flexibilität beweist, hat Chancen. Überraschend übrigens: Auch Quereinsteiger kommen zum Zug, besonders, wenn sie Erfahrung aus anderen Energie- oder IT-Sektoren mitbringen. Die Kehrseite: Viele Unternehmen wünschen sich zwar „frischen Wind“, haben aber intern noch nicht mit dem Wandel abgeschlossen. Da hilft nur – nüchtern gesagt – eine Portion Frusttoleranz gepaart mit Begeisterungsfähigkeit. Ohne beides sitzt man schneller auf dem Abstellgleis, als man „Sektorkopplung“ buchstabieren kann.


Zwischen Ideal und Alltag: Warum Ausbrennen keine Seltenheit ist

Es klingt alles nach Zukunft, Wachstum, Sinnstiftung – trotzdem jonglieren Solar-Manager oft mit Überstunden und Erwartungsdruck. Work-Life-Balance? Schön wär’s! Jedenfalls nicht in den Phasen, in denen neue Projekte gleichzeitig anstehen, Förderbescheide drohen zu platzen oder netztechnische Hürden alles blockieren. Aber, und das ist der Lichtblick, es gibt Gegenbewegungen: Flexible Arbeitsmodelle, job-sharing auf Leitungsebene, neue Digitalisierungslösungen. Manche nennen es Spielwiese, andere Überforderung. Am Ende bleibt: Wer Wert auf echtes Teamplay legt und offen für neue Wege ist, merkt, dass auch in stressigen Zeiten die Leidenschaft für die Sache nicht verloren gehen muss. Manchmal ist das die größere Belohnung als jede Gehaltserhöhung. Nach fünf, zehn Jahren? Hält sich das Ideal mit der Realität die Waage – wenn man nicht vergisst, gelegentlich den Schreibtisch zu verlassen und schlicht mal die Sonne zu genießen.


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