Werkstoffprüfer/in Jobs und Stellenangebote

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Ausbildung Baustoffprüfer:in (m/w/d) in 90471 Nürnberg-Langwasser

Bayerische Asphaltmischwerke GmbH & Co. KG für StraßenbaustoffeNürnberg

Interesse an Physik und Chemie? Besuche das „Staatliche Berufliche Schulzentrum“ in 95100 Selb (Oberpfalz) und starte Deine Karriere als Baustoffprüfer:in! Du untersuchst Asphaltproben in unseren Labors an Asphaltmischanlagen und führst Prüfungen nach festgelegten Vorschriften durch. Dabei arbeitest Du eng mit unserem Team und den Gebietsleiter:innen im Vertrieb zusammen. Deine Aufgaben beinhalten Probenahmen auf Baustellen und die Instandhaltung unserer Laborgeräte. Messen, prüfen und dokumentieren – so sicherst Du die Qualität im Bauwesen und trägst aktiv zur Bauqualität bei!
Weihnachtsgeld Corporate Benefit Bayerische Asphaltmischwerke GmbH & Co. KG für Straßenbaustoffe Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Bauingenieur / Geowissenschaftler (Diplom oder MSc) (m/w/d) im Bereich der Baustoffprüfung, Geotechnik und Bewertung umweltrelevanter Merkmale

GfB Baustoffprüfstelle Erft-Labor GmbHEuskirchen

Sie sind Bauingenieur*in oder Geowissenschaftler*in mit Leidenschaft für Baustoffe im Straßen-, Hoch- und Gleisbau? Sie verfügen über fundierte Kenntnisse in der Bewertung von bauphysikalischen sowie geotechnischen Prüfergebnissen und umweltrelevanten Merkmalen. Ihre Fähigkeiten ermöglichen es Ihnen, komplexe Zusammenhänge präzise zu erkennen und schriftlich darzustellen. Verantwortung übernehmen Sie gerne, während Sie Labormitarbeiter kompetent anleiten. Teamarbeit ist für Sie selbstverständlich und bereichert Ihre Projekte. Nutzen Sie die Chance auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz mit attraktiver Vergütung und spannenden Aufgaben im Innen- und Außendienst!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Werkstoffprüfer/in wissen müssen

Werkstoffprüfer/in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Werkstoffprüfer/in wissen müssen

Aufgaben Werkstoffprüfer/in

Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik bedienen Öfen und weitere Wärmebehandlungsanlagen zur Untersuchung der Eigenschaften metallischer Werkstücke. Ggf. setzen sie Chemikalien zu. Wartungsarbeiten führen sie mit Handwerkzeugen durch. Bei manchen Arbeiten tragen sie Schutzkleidung, nämlich Kittel sowie Schutzbrillen, evtl. auch,ggf. auch feuerfeste Kleidung. Sie arbeiten in Prüflabors, Werkhallen und Büroräumen sowie gehen mit Chemikalien und mit Röntgengeräten um. Chemische Dämpfe sowie Gerüche, Hitze und Dämpfe an den Ofenanlagen wie auch Maschinenlärm gehören zum Alltag. Schichtarbeit ist üblich.

Werkstoffprüfer/innen müssen genau beobachten können, verantwortungsbewusst sowie exakt arbeiten. Denn die zu prüfenden Werkstücke, etwa Fahrzeugbauteile, müssen hohen Belastungen standhalten können. Dazu berücksichtigen sie zum Beispiel Prüfvorgaben, Normtabellen und Gütevorschriften. Für das Einrichten sowie Instandhalten von Materialprüfungsgeräten und Wärmebehandlungsanlagen benötigen sie handwerkliche Fähigkeiten sowie technisches Verständnis, für mikroskopische Untersuchungen Geschicklichkeit und ein gutes Auge.

Ihre Tätigkeiten als Werkstoffprüfer/in

  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen z.B. Kammer- oder Vakuumöfen, um die Eigenschaften und Zusammensetzung von Werkstücken zu prüfen
  • Handarbeit z.B. Beschicken von Wärmebehandlungsanlagen mit Werkstücken
  • Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung je nach Arbeitsgang beispielsweise Handschuhe, Sicherheitsschuhe und ggf. feuerfeste Kleidung
  • Arbeit in Werkstätten, Werk-/Produktionshallen Wärmebehandlungsprozesse steuern und überwachen
  • Arbeit im Labor z.B. Materialuntersuchungen durchführen
  • Arbeit in Büroräumen z.B. Arbeitsabläufe, Prüfverfahren und -ergebnisse dokumentieren und auswerten
  • Arbeit bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft hohe Behandlungstemperaturen in den Öfen
  • Arbeit bei Rauch, Staub, Gasen, Dämpfen z.B. chemische Dämpfe
  • Arbeit unter Lärm Maschinenlärm
  • Umgang mit Chemikalien im Labor bei der Anwendung thermochemischer Verfahren
  • Umgang mit Strahlung Untersuchungen mit Röntgengeräten durchführen
  • Arbeit unter Geruchseinfluss z.B. chemische Gerüche
  • Arbeit bei künstlicher Beleuchtung
  • Schichtarbeit
  • Beachtung vielfältiger Vorschriften und gesetzlicher Vorgaben z.B. Prüfvorgaben, Normtabellen und Gütevorschriften
  • Präzisions-, Feinarbeit z.B. mikroskopische Untersuchungen durchführen
  • Verantwortung für Sachwerte Bauteile, z.B. für Flugzeuge, Automobile oder Maschinen,auf große Belastbarkeit und Sicherheit prüfen

Kurzbeschreibung Werkstoffprüfer/in

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Werkstoffprüfer/in

Was verdient ein Werkstoffprüfer/in?

Das Gehalt einer Werkstoffprüferin oder eines Werkstoffprüfers variiert je nach Qualifikation, Berufserfahrung, Branche und Region. Nach Abschluss der Ausbildung liegt das monatliche Bruttoeinkommen in der Regel zwischen 3.000 € und 3.400 €. Mit wachsender Berufserfahrung und entsprechenden Weiterbildungen kann der Verdienst auf bis zu 3.800 € bis 4.200 € ansteigen. In leitenden Positionen oder in spezialisierten Bereichen, etwa der Luft- und Raumfahrt oder der Medizintechnik, sind vereinzelt auch noch höhere Gehälter möglich. Zudem können tarifgebundene Arbeitsverhältnisse, Schichtarbeit oder besondere Kenntnisse, etwa in zerstörungsfreien Prüfverfahren, zu weiteren finanziellen Vorteilen führen.

In welchen Branchen arbeitet man als Werkstoffprüfer/in?

Werkstoffprüferinnen und Werkstoffprüfer sind in zahlreichen Branchen und Industriezweigen sehr gefragt, denn die Überprüfung und Sicherstellung der Materialeigenschaften ist für viele technische und industrielle Prozesse essenziell. Sie finden passende Stellen unter anderem in Materialprüfämtern, staatlichen oder privaten Werkstoffprüfanstalten und Forschungseinrichtungen für Materialien. Aber auch die produzierende Industrie bietet vielfältige Karrierechancen – zum Beispiel im Maschinenbau, der Automobil- und Luftfahrtindustrie, im Schiff- oder Werkzeugbau sowie im Leichtmetall- und Metallbau. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen in Unternehmen der Energietechnik (z.B. Herstellung von Dampfkesseln oder Heizungsanlagen), im Baugewerbe (etwa bei Baustoffherstellern), in der Medizintechnik sowie bei Herstellern von Spezialfahrzeugen, Konstruktionselementen und Antriebssystemen. Ebenso eröffnet die agrarwissenschaftliche und maritime Forschung interessante Arbeitsfelder für Werkstoffprüferinnen und Werkstoffprüfer.

Welche Tätigkeiten führt ein Werkstoffprüfer/in aus?

Werkstoffprüferinnen und Werkstoffprüfer sorgen dafür, dass Materialien und Bauteile den geforderten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Zu ihren Kernaufgaben gehört die Durchführung verschiedenster Prüfverfahren – beispielsweise zur Feststellung der Festigkeit, Härte, Zähigkeit oder weiterer physikalischer Eigenschaften eines Werkstoffs. Dazu kommen Aufgaben wie die sorgfältige Dokumentation und Auswertung der ermittelten Prüfwerte sowie deren Interpretation im Hinblick auf die jeweiligen Normen und Vorgaben. Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik überwachen sie insbesondere die Prozessdaten während des Wärmebehandlungsprozesses, kontrollieren Temperaturverlauf, Temperaturverteilung und Ofenatmosphäre und wählen geeignete Abkühlverfahren aus, um gezielt gewünschte Werkstoffeigenschaften zu erzielen. Falls erforderlich, werden Nachbehandlungen an Werkstücken vorgenommen oder Prozesse angepasst. Werkstoffprüfer/innen arbeiten sowohl mit modernen Mess- und Laborgeräten als auch im engen Austausch mit anderen technischen Fachkräften, um die Qualität und Sicherheit der Produkte nachhaltig sicherzustellen.

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