Wasserbaumeister/in Jobs und Stellenangebote

6 Wasserbaumeister/in Jobs

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Werkstattleitung MSR-, ZLT-, Elektro- und Maschinentechnik im Bereich Wasserwirtschaft

Flughafen München GmbHMünchen Flughafen

Werde Teamleiter:in in der MSR-, ZLT-, Elektro- und Maschinentechnik der Wasserwirtschaft! Leite ein engagiertes Team von acht Fachleuten und übernehme die Verantwortung sowohl für technische als auch disziplinarische Belange. Deine Hauptaufgaben umfassen die Planung, Priorisierung und persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden. Du bist zuständig für die elektrotechnischen Anlagen unserer umfangreichen Wasserressourcen, von der Trink- zur Abwasserentsorgung. Bei uns trägst du die Rolle des Anlagenverantwortlichen und Sicherheitsbeauftragten. Bewirb dich jetzt und gestalte die Zukunft der Wasserwirtschaft aktiv mit!
Familienfreundlich Fahrtkosten-Zuschuss Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Kantine Corporate Benefit Flughafen München GmbH Teilzeit weitere Benefits
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Projektingenieur Großkälte (m/w/d)

ENGIE Deutschland GmbHKöln

Als Projektingenieur für Großkälte (m/w/d) am Standort Köln sind Sie für das Engineering und die Umsetzung von hochmodernen Kälteanlagen verantwortlich. Ihre Kernaufgaben umfassen die Projektierung und Koordination von Großkälteprojekten, insbesondere im Bereich Datacenter-Technik. Sie erstellen technische Konzepte, Leistungsverzeichnisse und Angebotskalkulationen, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten. Zudem arbeiten Sie eng mit Projektleitern, Kunden und Nachunternehmern zusammen, um die Effizienz zu steigern. Ihre Expertise wird auch bei der Inbetriebnahme und Abnahme von Projekten geschätzt. Bewerben Sie sich jetzt, um Ihre Karriere im Bereich Großkältetechnik zu fördern!
Vollzeit weitere Benefits
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Meister/Techniker für den Bereich Gas, Wasser, Fernwärme (m/w/d)

Stadtwerke Oerlinghausen GmbHOerlinghausen

Wir suchen einen Meister/Techniker (m/w/d) für Gas, Wasser und Fernwärme zur Verstärkung unseres Technik-Teams. In dieser Rolle sind Sie verantwortlich für die Planung, Ausführung und Instandhaltung unserer Versorgungsnetze. Ihre Fähigkeiten in der Angebotserstellung und Verhandlung von Hausanschlüssen sind dabei gefragt. Zudem gestalten Sie aktiv Maßnahmen zur Wärmetransformation in Oerlinghausen mit. Sie führen außerdem Montage- und Reparaturarbeiten durch und überwachen das Messwesen. Eine abgeschlossene Fortbildung zum Meister oder Techniker der Versorgungstechnik ist Voraussetzung, ebenso wie die Bereitschaft zu einem Bereitschaftsdienst.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Techniker*in oder Meister*in (m/w/d) im Bereich Tiefbau oder Wasserwirtschaft - NEU!

Stadt BochumBochum

Die Abteilung Entwässerung und Gewässer sucht engagierte Techniker:innen oder Meister:innen (m/w/d) im Bereich Tiefbau oder Wasserwirtschaft (Kennziffer: 66-416). Die Bewerbungsfrist endet am 17.09.2025, und die Vergütung liegt zwischen 43.800 € und 59.700 € je nach Berufserfahrung. Zu Ihren Aufgaben gehört die Überwachung von Oberflächenentwässerungsanlagen gemäß dem Konzept der Schwammstadt. Sie sind verantwortlich für die Pflege und Kontrolle von Gewässern und Teichen, um ökologische Prozesse zu unterstützen. Außerdem stellen Sie sicher, dass die Wasserqualität erhalten bleibt und Störungen umgehend behoben werden. Bewerben Sie sich jetzt und sichern Sie sich eine spannende Position im Umweltbereich!
Jobrad Jobticket – ÖPNV Flexible Arbeitszeiten Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Einkaufsrabatte Corporate Benefit Stadt Bochum Vollzeit weitere Benefits
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Meister/Techniker Sekundär-Leittechnik, Messstellenbetrieb (m/w/d)

Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung GmbH & Co. KGKarlstadt

Die integrierte Leitstellensystemverwaltung bei ENERGIE umfasst Planung, Bau und Betrieb von Sekundär- und Leittechnik zur optimierten Netzsteuerung. Unsere Dienstleistungen richten sich an Kommunen und Versorger und beinhalten die Angebotserstellung sowie die Schulung von Bereitschaftsdiensten für eine sichere Netzführung. Zudem unterstützen wir bei der Weiterentwicklung des Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS) und setzen energiewirtschaftliche Prozesse um. engagierte Techniker und Meister im Elektrotechniker-Handwerk bringen einschlägige Erfahrungen im Bau und Betrieb nachrichtentechnischer Einrichtungen mit. Ein hohes Maß an Sicherheitsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind für uns unerlässlich. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Techniker/Meister (m/w/d) im Bereich Wasserwirtschaft

Landkreis OsterholzOsterholz Scharmbeck

Der Landkreis Osterholz sucht engagierte Techniker/Meister (m/w/d) im Bereich Wasserwirtschaft in Voll- oder Teilzeit. Diese unbefristete Stelle gehört zur Entgeltgruppe 9a TVöD und Bewerbungen sind bis zum 20.08.2025 möglich. Der Landkreis bietet einen attraktiven Wirtschaftsraum mit hervorragender Infrastruktur und vielfältigen Gewerbegebieten. Als Teil der Metropolregion Bremen-Oldenburg gestalten Sie aktiv die Zukunft der Wasserwirtschaft mit. Mitarbeiter im Landkreis Osterholz profitieren von einem kollegialen Umfeld und über 600 weiteren Beschäftigten. Werden Sie Teil unseres Teams und sichern Sie die Wasserversorgung für kommende Generationen.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Wasserbaumeister/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Wasserbaumeister/in wissen müssen

Wer ins Wasser steigt, muss schwimmen können. Berufseinstieg als Wasserbaumeister/in – Ein Blick zwischen Pegel, Planung und Praxis

Neulich stand ich wieder mal an einem dieser Flussufer, früh am Morgen, kalte Finger, Schal im Gesicht. Das Wasser rauschte, als hätte es alle Zeit der Welt, und ich wiederholte im Stillen die alten Formeln: Abfluss, Sohlenbreite, Böschungswinkel. Was viele vergessen – Wasserbau ist immer ein Geschäft mit den Elementen, manchmal auch mit dem Zufall. Das merkt man spätestens dann, wenn man selbst Verantwortung trägt. Zum Beispiel als Wasserbaumeister oder Wasserbaumeisterin. Wer damit liebäugelt, hier einzusteigen, steht oft irgendwo zwischen pragmatischer Bodenhaftung und der Sehnsucht nach Sinn. Und, ja, mit einer guten Portion Alltagsnüchternheit.


Wasserbaumeister/in – Alltag zwischen Kontrolle und Katastrophenmodus

Der Berufsalltag? Am wenigsten ist er ein Schreibtisch-Job, auch wenn Papierkram dazugehört wie Schlick zum Ufer. Kontrolle, Instandhaltung, Sanierung – das sind die Eckpfeiler im täglichen Geschäft. Mandeln auf der Baustelle, Ohrstöpsel im Gehörgang, der süßliche Geruch von feuchtem Beton. Es geht um Wehre, Schleusen, Uferbefestigungen, Brücken. Um das große Ganze, aber auch um die Details: Schrauben, Schweißpunkte, Risse im Mauerwerk, die kein Statiker sehen will.

Was den Beruf so besonders macht? Man trägt Verantwortung – für Menschen, für Infrastruktur, mitunter für alles, was stromabwärts kommt. Nach Starkregen ruft die Einsatzleitung: Pegelmeldung, Kontrolle der Talsperre, Flutmauern prüfen. Momente, in denen Routine und Instinkt miteinander ringen. Da ist wenig Zeit für Zweifel. Wer als Berufseinsteiger/in ankommt, merkt schnell: Niemand erklärt einem die wirklich heiklen Fälle im Lehrbuch. Vieles riecht und fühlt man erst, wenn man die Gummistiefel mal voll hat.


Vom Monteur zum Menschenversteher – Qualifikation, Können, Krise

Was sollte man mitbringen, außer handwerklichem Geschick? Erstmal: die klassische Ausbildung – oft im Bau- oder Wasserbau-Handwerk, anschließend die Meisterprüfung. Dann zunehmend: digitale Kompetenzen. Kaum ein Überlaufbecken, das heute noch ohne Sensorik auskommt. Pläne werden digital vermessen, Schadensberichte am Tablet erfasst. Wer hier zögert, bleibt am analogen Ufer zurück. Aber Technik ist nicht alles. Wer eine Kolonne führt, der braucht auch Durchsetzungskraft – und, wenn es hart auf hart kommt, die Fähigkeit, auch mal einen Disput mit der Einsatzleitung auszuhalten.

Außerdem: ein gewisses Feingefühl für Stimmungen. Im Team, auf der Baustelle, im Umgang mit Anwohnern nach einer Überschwemmung. Irgendwie wird aus dem Wasserbaumeister in der Krise auch der, der zuhört, tröstet, erklärt. Eigentlich paradox: technischer Job, aber enorm viel Mensch.


Was verdient man als Wasserbaumeister/in? Brot, Butter und Luft nach oben

Hier liegt der vielleicht trockenste, aber nicht unwichtigste Abschnitt: das Gehalt. Ganz ehrlich, die Spreizung ist groß. Einsteiger, frisch vom Meisterlehrgang, starten selten im Geldregen. Im öffentlichen Dienst (u. a. Wasserwirtschaftsämter, kommunale Bauhöfe) bewegt sich das Einstiegsgehalt meist zwischen mittleren dreitausend und knappen viertausend € brutto monatlich – regional schwankt das ordentlich, Großstadt ist nicht Hinterland. Im Wasserbauunternehmen, vor allem bei Spezialisierung auf Ingenieurbauwerke oder Umweltsanierung, liegen die Verdienstchancen günstig manchmal ein paar hundert € darüber, aber da knapst oft die Work-Life-Balance.

Fortbildung zahlt sich aus: Wer Zusatzqualifikationen (z. B. im Umweltrecht, im Hochwasserschutz, in digitaler Wasserbauplanung) nachlegt oder Führungsverantwortung übernimmt, kann rasch auf etwa 4.500 € bis 5.000 € brutto aufsteigen. Einige landen irgendwann in Projektleitung, technischem Vertrieb, sogar Gutachtertätigkeit – dort werden sechsstellig zwar selten, aber durchaus realistisch, zumindest mit ein paar Jahren Erfahrung und Standbein in einer begehrten Region. Ost-West-Gefälle? Noch da, aber langsam nivelliert sich das. Mein Eindruck: Wenn’s regnet, haben alle am Fluss zu tun, egal ob im Spreewald oder am Lech.


Perspektiven: Zwischen Klimawandel, Digitalisierung und Nachwuchsmangel

Was sich verändert hat, bemerkt man (leider) am schnellsten beim Wetterbericht. Extremwetter, Starkregen, Flutwellen. Die Gesellschaft entdeckt gerade, wie fragil Wasserinfrastruktur eigentlich ist – und wie sehr man auf Leute angewiesen ist, die nicht nur Schaufel und Bleistift beherrschen, sondern auch ruhige Nerven. Die Nachfrage nach qualifizierten Wasserbaumeistern (und Meisterinnen, klar!) steigt – doch Nachwuchs ist Mangelware. Das bringt Chancen für alle, die wechseln wollen – nicht nur im öffentlichen Dienst, sondern auch in privaten Ingenieurbüros, Spezialfirmen für Gewässersanierung oder Umwelttechnik.

Zugleich läuft die Digitalisierung auf Hochtouren: Drohnen für Inspektionen, Messdaten in Echtzeit, BIM-basierte Bauplanung. Wer bereit ist, sich hier reinzuhängen – und sich nicht von der Vorstellung erschrecken lässt, ein Baustellenleiter müsse kein Nerd sein – hat die Nase vorn. Ich habe den Eindruck: Je mehr Routinejobs automatisiert werden, desto stärker zählt, was man nicht an die Software delegieren kann. Entscheidungskraft, Überblick, Fingerspitzengefühl. Und ein feiner Humor.


Zwischen Schichtplan und Sinnsuche: Work-Life-Balance, Alltagstauglichkeit, Einstiegspraxis

Was viele unterschätzen: Wasserbau ist nichts für Bürohengste, aber auch kein Sprung ins Abenteuerfernsehen. Man pendelt irgendwo zwischen Bereitschaftsdienst, Frühschicht und dem Versuch, zum Abendessen pünktlich zu Hause zu sein – manchmal gelingt das, manchmal ruft der Fluss schneller. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist machbar, aber keine Selbstverständlichkeit. Gerade im öffentlichen Sektor gibt’s inzwischen flexiblere Modelle, Zeitkonten, Extras für Überstunden. Bei privaten Auftraggebern? Hängt stark vom Projekt ab – mal läuft alles nach Plan, mal kommt die nächste Sturmwarnung schneller als gedacht.

Und für Bewerber/innen? Klar: Wer handwerkliches Können, technisches Verständnis und ein gewisses Organisationstalent vorweisen kann, hat Chancen. Einstiegshürden? Weniger als in anderen baunahen Berufen – gerade, weil so viele Stellen unbesetzt bleiben. Aber: Die beste Bewerbung ist ein Nachweis echter Erfahrung am Wasser. Wer erklären kann, warum ihm ein Fluss mehr sagt als ein Zeitstempel auf dem Tabellenblatt, hat Pluspunkte. Vielleicht ist das die eigentliche Bewährungsprobe…


Wasserbau als Lebensentscheidung? Vielleicht. Oder einfach der richtige Beruf für Leute mit Substanz

Ob dieser Beruf „Berufung“ ist? Das klingt ein bisschen hochtrabend, ehrlich gesagt. Aber nichts daran ist beliebig. Wasserbaumeisterinnen und Wasserbaumeister begegnen Tag für Tag der Schnittstelle zwischen Technik, Natur und Gesellschaft. Sie managen Baustellen, Staffeln, Krisen und manchmal das Unvorhergesehene. Es ist ein Beruf, in dem Fehler spürbar sind, in dem Erfahrung zählt, aber auch Neugier. Und der, bei aller Nüchternheit, selten langweilig wird – wohl gerade weil das Wasser schneller ist als die eigenen Pläne.

Wer still oder zweifelnd überlegt: „Ist das wirklich mein Ding?“, dem kann ich nur sagen – probier’s aus. Die Mischung aus Verantwortung, handfestem Alltag und der Tatsache, dass jeder Tag neue Fragen wirft… Sie ist einzigartig. Und das Gehalt? Kommt nicht von ungefähr. Es ist nicht immer so viel wie in der Industrie, oft aber gerechter, angemessener. Von Luft und Liebe kann niemand leben. Aber wer mit beiden Beinen im Fluss steht, braucht beides – und weiß zumindest, wofür er abends die Stiefel auszieht.


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