Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik) Jobs

589 aktuelle Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik) Stellenangebote

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Systemadministrator Netzleitsystem - Techniker Elektrotechnik (Schwerpunkt Information / Kommunikation, Energietechnik) oder erfahrener IT-Systemelektroniker, Elektroniker (m/w/d) - NEU!

Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KGLahr Schwarzwald

Wir suchen einen Systemadministrator für unser Netzleitsystem in Lahr/Schwarzwald. Sie sollten eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder IT-Systemelektronik absolviert haben. Zu Ihren Aufgaben gehören die Administration und Fehlersuche des Netzleitsystems sowie die Durchführung von Datensicherungen. Auch die Visualisierung von Prozessdaten und die Betreuung der Rundsteuerung zählen zu Ihrem Tätigkeitsfeld. Wir erwarten Kommunikationsfreude, Eigeninitiative und Teamarbeit. Eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker im Elektrotechnik-Bereich ist von Vorteil und unterstützt Ihre Karrierechancen.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Techniker/Meister in Elektrotechnik (m/w/d) (Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik)) - NEU!

JobspreaderSchöningen

Verteilnetze Ost in Schöningen sucht einen Meister oder Techniker für den Betrieb von Strom- und Gasnetzen. In dieser spannenden Position unterstützt du die Störungsanalyse und -statistik aktiv. Du übernimmst zudem Sonderaufgaben und trägst zur Teamentwicklung bei. Voraussetzungen sind eine elektrotechnische oder versorgungstechnische Ausbildung sowie eine Meister- oder Techniker-Qualifikation. Erfahrung im Betrieb von Strom- und Gasnetzen ist von Vorteil, ebenso die Bereitschaft, neue Fachgebiete zu erschließen. Außerdem solltest du in der Lage sein, dich schnell in IT-Systeme wie SAP EAM und envelio einzuarbeiten.
Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Techniker-Meister Elektrotechnik (m/w/d) (Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik)) - NEU!

JobspreaderSchöningen

Verstärke unser Team bei Verteilnetze Ost in Schöningen als Meister oder Techniker für Strom- und Gasnetze! Deine Aufgaben umfassen die Störungsanalyse und -statistik sowie die Übernahme von Sonderaufgaben in enger Zusammenarbeit mit der Führungskraft. Du bringst eine elektrotechnische oder versorgungstechnische Ausbildung mit, ergänzt durch eine Meister- oder Technikerqualifikation. Zudem hast du idealerweise Erfahrung im Betrieb von Strom- und Gasnetzen oder bist bereit, dich in dieses spannende Feld einzuarbeiten. Deine schnelle Einarbeitung in IT-Systeme wie SAP EAM, S4U und envelio ist ein Plus. Bewirb dich jetzt und gestalte die Energiezukunft aktiv mit!
Flexible Arbeitszeiten Erfolgsbeteiligung Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Elektromeister (m/w/d) (Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik)) - NEU!

Avacon Netz GmbHOschersleben Bode

Bringe deine ausgezeichneten Deutschkenntnisse (C1) und deinen Führerschein der Klasse B/BE in eine neue Herausforderung ein. Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Strom- und Gasnetzbetrieb bieten wir dir 30 Tage Urlaub und eine flexible 37-Stunden-Woche. Genieß eine überdurchschnittliche Vergütung nach Tarifvertrag sowie ein E.ON-Mitarbeiteraktien-Programm und zahlreiche Rabatte. Unser Angebot umfasst auch Betriebssport und Jobrad, ergänzt durch vielseitige Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Zudem profitierst du von einem Familienservice mit Beratungsangeboten zur Kinderbetreuung. Werde Teil der E.ON-Gruppe und entdecke regionale Stärke mit globalen Entwicklungschancen in der Hightech-Energiebranche.
Flexible Arbeitszeiten Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Meister / Techniker (m/w/d) Elektrotechnik (Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik)) - NEU!

Avacon Netz GmbHOschersleben Bode

Wir suchen einen Meister für Hochspannungsanlagen mit Fokus auf Schutztechnik für unsere Region Ost in Oschersleben oder Schöningen. In dieser Rolle sind Sie verantwortlich für Betrieb, Instandhaltung und Entstörung unserer Hochspannungsschaltanlagen. Wichtig sind eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik, eine Meister- oder Technikerfortbildung sowie sehr gute Deutschkenntnisse (C1). Wir bieten 30 Tage Urlaub, flexible Arbeitszeiten und eine überdurchschnittliche Vergütung nach Tarifvertrag. Zudem profitieren Sie von zahlreichen Fortbildungsangeboten und einem E.ON-Mitarbeiteraktien-Programm. Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft in einem unterstützenden und sicheren Arbeitsumfeld.
Flexible Arbeitszeiten Jobrad Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Meister / Techniker als Projektleiter Elektrotechnik Energietechnik (m/w/d)

Gebrüder PetersNeu Ulm

Verstärke unser Team mit Deinem technischen Wissen! Du bringst eine Meister-, Techniker- oder akademische Qualifikation sowie relevante Berufserfahrung mit. MS Office und VOB-Kenntnisse sind für Dich selbstverständlich. Profitiere von flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice und attraktiven Mitarbeiterevents. Genieße zusätzlich finanzielle Unterstützung für die Kita und eine geförderte Altersvorsorge. Bei uns zählt der Mensch, nicht das Geschlecht – entdecke Deine Möglichkeiten in einer 4-Tage-Woche!
Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Meister / Techniker als Projektleiter Elektrotechnik Energietechnik (m/w/d)

Gebrüder PetersNürnberg

Du bringst eine abgeschlossene Qualifikation als Meister, Techniker oder im technischen Studium mit mehrjähriger Berufserfahrung mit. Zu Deinen Fähigkeiten zählen sichere MS Office Kenntnisse und das Verständnis der VOB. Diplomatielücke, Integrität und Teamfähigkeit sind für Dich selbstverständlich. Profitiere von attraktiven Vorteilen wie Firmenhandy, flexible Arbeitszeiten und einem umfangreichen Weiterbildungskatalog. Zusätzlich erwarten Dich Mitarbeiterevents und ein Kita-Zuschuss von bis zu 200€ pro Kind pro Monat. Bei uns zählt der Mensch – unabhängig vom Geschlecht, genießen Sie eine 4-Tage-Woche für mehr Freizeit.
Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Meister:in / Techniker:in Elektrotechnik als Bauleiter:in Energienetze (m/w/d)

Bayernwerk AGLandshut, Altdorf, Eggenfelden, Kolbermoor, Rosenheim, Bamberg, Unterschleißheim

Bayernwerk Asset- und Projektservice GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Meister/eine Meisterin oder Techniker/in Elektrotechnik als Bauleiter/in Energienetze (m/w/d). Bewirb dich bis zum 27.10.2025 und werde Teil unseres dynamischen Teams. Als Bauleiter/in trägst du zur Energiewende und einer nachhaltigen Energieversorgung bei. In dieser Schlüsselposition koordinierst du Baustellen in der Nieder- und Mittelspannung sowie beim Trafostationsbau und der Straßenbeleuchtung. Du führst ein motiviertes Team, planst effektiv und setzt Ressourcen gezielt ein. Unterstütze uns dabei, das Bayernwerk für die Zukunft nachhaltig aufzustellen und neue Maßstäbe zu setzen.
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Systemadministrator Netzleitsystem - Techniker Elektrotechnik (Schwerpunkt Information / Kommunikation, Energietechnik) oder erfahrener IT-Systemelektroniker, Elektroniker (m/w/d)

Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KGLahr

Die Überlandwerk Mittelbaden GmbH & Co. KG sucht einen engagierten Systemadministrator für das Netzleitsystem in Lahr/Schwarzwald. Gesucht werden Techniker mit Schwerpunkt Elektrotechnik oder erfahrene IT-Systemelektroniker, um unser Team zu verstärken. Sie übernehmen die Administration des Netzleitsystems und gewährleisten die Wirtschaftlichkeit und Versorgungsqualität. Zu Ihren Aufgaben gehören das Beheben von Störungen, das Durchführen von Datensicherungen sowie das Testen und Einspielen von Patches. Profitieren Sie von einer unbefristeten Vollzeitstelle in einem dynamischen Umfeld. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres erfolgreichen Teams!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Elektrotechniker - Energietechnik / Prognosen / Fernwirktechnik (m/w/d)

EEG Energie- Einkaufs- und Service GmbHHenstedt Ulzburg

In der Rolle als Experte für die Prognose von Energieerzeugung im Bereich erneuerbare Energien bist du verantwortlich für die fachliche Begleitung von Steuerbarkeitschecks. Du arbeitest eng mit IT, Netzführung und Marktpartnern, um eine erfolgreiche Projektumsetzung zu gewährleisten. Strukturiertes Dokumentieren und die Erstellung von Auswertungen sind Teil deines Alltags. Zudem überprüfst und plausibilisierst du Last- und Einspeisedaten sowie Energieprognosen. Deine fundierte Ausbildung in Elektrotechnik, idealerweise ergänzt durch eine Meister- oder Technikerweiterbildung, ist dabei entscheidend. Erfahrung mit EEG-Anlagebetreibern und Kenntnisse in Fernwirktechnik runden dein Profil ab.
Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik) wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik) wissen müssen

Zwischen Hochspannung und Realität – Wie es sich (wirklich) anfühlt, als Techniker:in in der Elektrotechnik Richtung Energietechnik durchzustarten

Es gibt Berufe, über die wird in der Gesellschaft mehr geraunt als geredet. Techniker:in in der Elektrotechnik – speziell im Energietechnik-Zweig – gehört irgendwie dazu. Viele haben ein Bild vor Augen: Schaltpläne, Helm auf dem Kopf, ganz vorne dabei beim Ausbau grüner Netze. Aber wie sieht es wirklich aus? Was erwartet jemanden, der sich für diesen Beruf entscheidet – und was nicht? Ich will versuchen, das Bild geradezurücken. Nicht weichgespült, nicht zu schwarz-weiß, sondern mitten aus dem technischen Leben gegriffen.


Arbeitsalltag: Mehr als Strippenziehen und Schaltschränke

Techniker:in – klingt nach Schraubendreher und Taschenlampe, aber ist weit darüber hinaus. Klar, ganz ohne Werkzeug und Messgerät geht’s nicht. Der Kaffeefleck auf dem Schaltplan am Montagmorgen bleibt manchmal nicht aus. Doch wer den Beruf auf das Image des Altmeisters reduziert, hat schon verloren. Was wirklich zählt? Flexibilität – und eine Liebe für Details, die anderen schnell zu viel werden.

Ob im Mittelstand, im kommunalen Stadtwerk oder einem der Energieriesen: Der Alltag ist beweglich. Planung und Inbetriebnahme verteilen sich auf Schreibtisch (ja, da keimt inzwischen die Digitalisierung!) und Montage. Es geht um Netzmodelle, Automatisierung, Instandhaltung, Lastberechnungen, aber oft auch um Kundenkontakt. Manchmal rennt einem das Tagesgeschäft davon. Ein digitales Netzleitsystem will gepflegt sein, Schutzeinrichtungen verlangen nach Köpfchen und Routine.

Was viele unterschätzen: Die Energietechnik ist ein Feld monumentaler Umwälzungen. Wer ein paar Jahre nicht am Ball bleibt, sieht schnell alt aus. Die Projektlandschaft reicht von Solarfeld bis Umspannwerk, von der Wallbox vor Ort bis zum Offshore-Park – plötzlich steckt man mittendrin in Fragen zum Strommix. Und irgendwo sitzt immer ein:e Auftraggeber:in, der:die gestern schon Ergebnisse wollte.


Qualifikationen: Auswendiglernen reicht nicht

Klar, einen Zettel braucht’s. Abgeschlossene Technikerausbildung, vielleicht noch spezialisierende Kurse – das ist oft die Eintrittskarte. Aber Papier ist geduldig. Was am Ende zählt, ist der Kopf. Wer einmal das Vergnügen hatte, um drei Uhr nachts einen Schaltschrank zu reanimieren, weiß: Theorie hilft wenig, wenn im Kommandoraum alles Hellrot blinkt.

Worauf es heute ankommt? Neben klassischen elektrotechnischen Basics (Netzberechnung, Schutztechnik, Bauteilkunde) brauchen die meisten Arbeitgeber etwas anderes – einen Sinn für Lösungen. Manchmal improvisiert, aber nie planlos. Kommunikation entscheidet mehr, als man glaubt. Zwischen Kunde, Auftraggeber und Kollegen – man ist das Verbindungskabel, im wahrsten Sinne. Englisch fliegt einem spätestens beim Datenblatt um die Ohren.

Was viele Jobprofile unter „Eigenverantwortung“ oder „Teamwork“ runterschreiben, ist hier im Alltag Pflichtfach. Und Geduld. Viel Geduld. Die Technik entwickelt sich schneller als manche Ausschreibung gelesen wird. Wer Neues lernen will, ist klar im Vorteil. Stur nach Schema F? Geht, aber nur kurz gut.


Gehalt – es kommt drauf an (und selten so, wie man es hört)

Jetzt mal ehrlich: Die Frage nach dem Geld ist nie weit. Was verdient man als Techniker:in in der Energietechnik? Ein glatter Zahlensalat bringt wenig – zu groß die Unterschiede. Klar ist: Im bundesweiten Schnitt bewegt man sich über dem klassischen Handwerk. Zwischen 3.000 € und 4.500 € brutto monatlich sind für Einsteiger nicht unrealistisch, oft hängt’s von Region, Größe des Unternehmens und Tarifbindung ab.

Spitzenreiter: Süddeutschland, Ballungsräume, große Energieversorger mit Tariflohn und Zuschlägen. In strukturschwächeren Regionen oder im Mittelstand muss man manchmal kleinere Brötchen backen, trotz gleicher Qualifikation. Gerade beim Wechsel lohnt der Blick in die Stellendetails – Zulagen? Schichtarbeit? Bereitschaft? Es gibt Kollegen, die auf dem Papier gut verdienen, aber an jedem zweiten Wochenende einspringen müssen. Wer Ruhe sucht, wird am Umspannwerk selten finden, möchte ich behaupten.

Der Aufstieg Richtung Projektleitung oder Spezialisierung kann das Gehalt knacken lassen – aber es bleibt Arbeit, sich diese Sprünge selbst zu erarbeiten (und nicht jeder Chef legt Wert darauf, weiterzuentwickeln). Es gibt durchaus Stuff für Eigenverantwortung, aber den selbständigen Sprung ins Gehaltsplus muss man manchmal beherzt selbst organisieren.


Arbeitsmarkt: Zwischen Fachkräftelücke und Digitalisierung – Goldrausch oder Hektik?

Fachkräftemangel – das Fabelwesen unserer Zeit. Zu Teilen stimmt’s sogar. Die Energiewende verlangt nach Köpfen, die wirklich wissen, was sie tun. Vor allem jüngere Techniker:innen mit Sinn für beides – klassische Technik und digitale Tools – haben gute Karten. Aber: Manchmal fühlt sich der Wettbewerb so an, als ob permanent die eigene Anpassungsfähigkeit geprüft wird.

Regionale Unterschiede? Eklatant. Ballungsräume, in denen Wind-, Solar- und Netzausbau aufeinandertreffen, bieten mehr – aber auch mehr Konkurrenz, strengere Auswahl, manchmal fordernde Arbeitszeiten. Im ländlichen Raum ist es leichter, schnell Fuß zu fassen, aber die Zahl der offenen Stellen kann schwanken. Viele Pendlergeschichten erzählen von Ingenieuren aus Mittelzentren, die morgens 60 Kilometer ins neue Smart-Grid-Projekt fahren.

Der Haken: Viele Unternehmen jammern über fehlende Fachkräfte, sind aber oft selbst zögerlich, wenn’s um moderne Arbeitsbedingungen oder echte Entwicklungsmöglichkeiten geht. Wer sich von alten Stellenanzeigen nicht abschrecken lässt und das direkte Gespräch sucht, hat oft mehr Spielraum, als einem die Jobportale glauben machen.


Work-Life-Balance: Energiegeladen oder Energiesauger?

Jetzt wird’s persönlich: Die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben ist in einem Bereich, in dem rund um die Uhr Spannung anliegen kann, ein delikates Thema. Wer Bereitschaftsdienste übernimmt oder im laufenden Netzbetrieb arbeitet, muss sich arrangieren, klar. Hier wird nicht immer punkt 17 Uhr abgeschaltet. Wo Großprojekte laufen, kann’s kurzfristig eng werden.

Gleichzeitig finde ich: In den letzten Jahren hat sich spürbar etwas bewegt. Hybride Teams, Homeoffice für Planungs- und Dokumentationsaufgaben – geht inzwischen bei vielen Arbeitgebern (überraschend oft auch bei einst „verstaubten“ Stadtwerken). Wer Familie, Weiterbildung oder einfach nur sein Privatleben wichtig nimmt, sollte diese Felder im Bewerbungsprozess offen ansprechen. Und im Zweifel lieber einmal zu viel „Nein“ sagen als sich in einen Rund-um-die-Uhr-Job tricksen lassen. Manchmal fragt man sich: Was ist wichtiger, die nächste Netzsimulation oder der Familienausflug? Die Antwort ändert sich – von Tag zu Tag.


Dynamik und Perspektiven: Wer sich nicht verändert, bleibt stehen

Die Energietechnik, wie ich sie wahrnehme, steht nie still. Ob Smart Grids, E-Mobilität, dezentralisierte Versorgung oder Cyber Security – wer rastet, bleibt technischer Museumswärter, und das will hier keiner. Weiterbildung? Pflicht, nicht Kür!

Dabei gibt es Chancen in alle Richtungen: Ob als Spezialist:in für Netzmanagement, Planer:in für Ladeinfrastruktur, IT-naher Systemtechniker:in oder Projektleiter:in mit Verantwortung für Millionenbudgets. Es bleibt davon abhängig, was man draus macht – und ob man bereit ist, die Komfortzone regelmäßig zu verlassen. Klar, nicht jeder hält’s lange aus, immer auf elektrischem Hochseil zu balancieren. Doch für alle, die Bewegung und Gestaltungswille suchen, bietet die Branche mehr als Routine: Es ist dieser Reiz, technisch am Puls zu bleiben, und trotzdem (meistens) mit beiden Füßen auf sicherem Boden zu stehen.

Also: Wer sich – wirklich – auf den Job einlässt, erlebt mehr Hoch- als Tiefspannung. Aber: Man sollte wissen, worauf man sich einlässt. Alles andere wäre, naja, fahrlässig.


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