Qualitätskontrolleur/in Jobs

3 aktuelle Qualitätskontrolleur/in Stellenangebote

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Labortechniker:in (m/w/d) Umweltprüfungen

Belden Deutschland GmbHNeckartenzlingen

Entwicklungsbegleitende Umweltprüfungen gewährleisten die Zuverlässigkeit von Steckverbindungen und geschirmten Datenleitungen in der Industrieautomatisierung. Unsere Expertise umfasst normgerechte Testapplikationen, die individuell auf Kundenbedürfnisse abgestimmt sind. Zudem führen wir umfassende Vorprüfungen gemäß UL-Anforderungen durch, um die Produktzulassungen effizient vorzubereiten. Unsere erfahrenen Ingenieure und Techniker unterstützen bei Zulassungsprüfungen und legen die relevanten Prüfanforderungen fest. Dabei dokumentieren wir alle Prüfergebnisse sorgfältig im EDM-System, um höchste Transparenz zu gewährleisten. Mit mehr als drei Jahren Erfahrung und Kenntnissen nationaler sowie internationaler Normen bieten wir exzellente Prüfdienstleistungen.
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Baukontrolleur (m/w/d) – Energieversorgung / Elektrotechnik

TransnetBW GmbHEichstetten Kaiserstuhl

Als Baukontrolleur (m/w/d) im Bereich Energieversorgung und Elektrotechnik führen Sie Vor-Ort-Baukontrollen in der Region Eichstetten durch und weisen das Baustellenpersonal ein. Ihre Einsätze erstrecken sich täglich entlang der Strecke zwischen Waldshut-Tiengen und Bühl. Sie übernehmen die Verantwortung für die Anlagen nach DIN VDE 0105 und verfügen über die notwendige Schaltberechtigung. Außerdem sind Sie für die operative Qualitätssicherung und Dokumentation in Projekten verantwortlich. In Ihrer Rolle betreuen Sie das Höchstspannungsnetz, einschließlich Freileitungen und Umspannwerken. Unterstützen Sie Ihren Teamleiter bei Wartung, Instandhaltung und Entstörung effizient.
Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Homeoffice Vollzeit weitere Benefits
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Bauleiter für Umspannwerke (m/w/d)

RCM Technologies GmbHEschborn

Eine erfolgreiche Bauausführung erfordert präzise Überwachung, Qualitätskontrolle und die fachliche Leitung von Nachauftragnehmern. Durch frühzeitiges Erkennen von Abweichungen und Mehrleistungen wird eine unfallfreie Abwicklung gewährleistet. Baustellenleiter und DGUV-Koordinator sind für die Kommunikationen mit Kunden sowie die Prüfung von Materialien zuständig. Zudem ist die Erstellung und Aktualisierung des Projektterminplans essenziell, um die Termine einzuhalten. Regelmäßige Informationen zur Gefährdungsbeurteilung stärken die Arbeitssicherheit. Eine technische Ausbildung, idealerweise im Bereich Elektrotechnik, sowie langjährige Erfahrung in Hochspannungsumspannwerken sind Voraussetzung für diese verantwortungsvolle Position.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Qualitätskontrolleur/in wissen müssen

Qualitätskontrolleur/in Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Qualitätskontrolleur/in wissen müssen

Kleine Abweichungen, große Wirkung: Qualitätskontrolle als Beruf mit Anspruch (und Eigensinn)

Morgens, kurz vor Schichtbeginn, noch schnell einen Kaffee im Becher – und dann hinein in die Halle. Wer den Beruf des Qualitätskontrolleurs wählt, der entscheidet sich, vielleicht unbewusst, für einen Spagat: zwischen Gründlichkeit und Pragmatismus, Handwerk und Systematik, Routine und ständiger Wachsamkeit. Es ist ein Beruf für jene, die nicht einfach durchwinken wollen, sondern Dinge spüren, bevor sie zu Problemen werden. Klingt dramatisch? Ich habe erlebt, es ist eher eine Mischung aus kriminalistischem Spürsinn und trockenem Dauerlauf. Da muss man erstmal reinwachsen.


Was macht eigentlich ein Qualitätskontrolleur den lieben langen Tag?

Es gibt Tage, da fühlt man sich wie eine Mischung aus Detektiv und Streitschlichter. Mal ist man unterwegs am Band, prüft Teile, misst, schaut, zählt Stückzahlen, sucht Abweichungen; mal sitzt man am Rechner und dokumentiert, wertet aus, macht Vorschläge. Manchmal reicht das bloße Auge – krumme Schraube, rissige Naht – doch oft braucht es kalibrierte Prüfmittel. Wer gerne anpackt, findet hier sein Ritual: Messschieber, Lehren, Teststationen und, nicht zu vergessen, das eigene Bauchgefühl. Gerade das wird manchmal unterschätzt – Messwerte sind Gold wert, aber Erfahrung liest zwischen den Zeilen.


Den Kollegen erklären, warum das Bauteil zurück ins Lager muss? Gehört dazu. Diskussionen mit der Leitung über Grenzwerte? Wer „nur abnickt“, ist fehl am Platz. Das Spannende: Das Tagesgeschäft ist selten planbar, irgendein Teil, irgendeine Charge, irgendwas tanzt immer aus der Reihe. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


Was muss man können (und wollen)? Zwischen Akkuratesse und Augenmaß

Eine technische Ausbildung ist oft das Eintrittsticket. Metall, Kunststoff, Elektro – je nach Branche, in der man landet. Wer schon einen Beruf wie Industriemechaniker oder Elektroniker gelernt hat, bringt beste Voraussetzungen mit. Aber – und das ist nicht zu unterschätzen – auch Quereinsteiger finden immer mal einen Weg, etwa über entsprechende Kurse oder Umschulungen.


Was viele unterschätzen: Es braucht einen Riecher für Abläufe, ein Grundgefühl für Material und Fertigung. Wer alles einfach so hinnehmen kann, geht an diesem Job vorbei. Man braucht den Willen zu stochern, genauer hinzuschauen, auch dann, wenn der Chef schon auf die Uhr schaut. Zeichnungen lesen, Messwerte deuten, und dann: kommunizieren. Ohne Ansprache geht hier wenig – und gelegentlich wird’s unbequem, besonders, wenn man Serienfehler entdeckt und für den Stopp verantwortlich ist. Da steht man dann, zwischen den Fronten.


Geld und Gehalt: Zwischen Mittelmaß, Spezialisierung und Vergoldung

Jetzt zum eigentlich wunden Punkt – das Gehalt. Wovon lebt ein Qualitätskontrolleur? Da gibt es keine einfache Formel. Einstieg? Eher durchschnittlich, oft orientiert am tariflichen Facharbeiterbereich, mal ein, zwei Hunderter mehr, wenn Erfahrung oder Zusatzqualifikationen im Spiel sind. Es schwankt nach Bundesland, Branche und Betriebsgröße – in Bayern oder Baden-Württemberg liegt die Messlatte oft einiges höher als in strukturschwachen Regionen. Wer Glück hat, landet in der Automobilbranche oder im Luftfahrtsektor: Dort kann sich der Lohn ziemlich sehen lassen.


Interessant: Wer sich spezialisiert – etwa auf Mess- oder Prüftechnik, auf besondere Zertifizierungen oder moderne Prüfverfahren (Stichwort: Digitalisierung) – kann finanziell ordentlich nachlegen. Aber Vorsicht, nicht jeder Zertifikatskurs ist ein Freifahrtschein zur Gehaltsstufe 2. Manchmal wird Zusatzwissen eher als Pflicht statt als Kür betrachtet. Ich habe erlebt, dass ein routinierter „alter Hase“ ohne moderne Zertifikate oft mehr verdient als ein frischgebackener Prüftechniker mit digitalem Fleißabzeichen. Das bringt mich zum nächsten Punkt.


Digitalisierung, Automatisierung – Fluch oder Segen für den Beruf?

Gehen uns die Scanner und KI-Prüfsysteme bald an den Kragen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die Technik zieht an – optische, taktile und akustische Prüfverfahren verändern das Berufsbild. Wer darauf wartet, dass alles bleibt, wie es war, wird sich wohl wundern. Scanner, Bildverarbeitungssysteme, Software für statistische Prozesskontrolle – vieles davon ersetzt Routine, einiges erzeugt neue Fehlerquellen. Das Schöne – oder Tückische: Es braucht noch immer Leute, die vor Ort, mit Sinn und Verstand, Fehler erkennen und bewerten. Software kann viel, aber sie diskutiert nicht mit der Produktion. Oder sagt mal „Stopp“, wenn niemand hinsieht.


Gerade Berufseinsteiger sollten ein Auge auf neue Technologien haben, vielleicht sogar Spaß daran finden. Wer neugierig bleibt und seine Fähigkeiten erweitert, ist klar im Vorteil – das kann man nicht oft genug sagen. Die Bereitschaft, sich mit neuen Tools auseinanderzusetzen, wird schon heute vielerorts abgefragt. Wer sich da schwertut, landet schnell auf dem Abstellgleis.


Karrierechancen: Von der Basis zum Experten – und dann?

Einmal Qualitätskontrolle, immer Qualitätskontrolle? Nicht zwangsläufig. Die klassische Laufbahn führt vom Prüfer zum Qualitätsbeauftragten, dann vielleicht in Richtung Qualitätssicherung, Reklamationsmanagement oder sogar Fertigungsleitung. Wer gerne Verantwortung übernimmt, kann Teamleiter werden; wer das große Ganze sehen will, spezialisiert sich, macht externe Audits oder geht in die Schulung neuer Kollegen.


Die Nachfrage? Bleibt stabil – zumindest in weiten Teilen der Industrie, beim Zulieferer wie beim Endhersteller. Regional schwankt das Bild: In Ballungszentren mit starker Produktion ist der Bedarf an Qualitätsleuten weiter hoch, im ländlichen Raum eher punktuell. Wer flexibel ist, kann daraus Kapital schlagen. Nicht überall gibt es drei Angebote – aber wer geschickt argumentiert und Engagement zeigt, hat Chancen, sich zu entwickeln.


Work-Life-Balance, Alltagshürden und der ganz normale Wahnsinn

Der Job ist meist im Schichtbetrieb angesiedelt, gelegentlich mit Überstunden oder arbeitsintensiven Phasen. Das kann, je nach Lebensabschnitt, zur Herausforderung werden – gerade für Eltern oder Pendler. Einerseits bietet Schichtarbeit freie Vormittage oder Nachmittage; anderseits leidet das Sozialleben schon mal, wenn andere längst auf dem Heimweg sind. Ich kenne Leute, die die Unregelmäßigkeit schätzen. Andere schlagen sich mit Müdigkeit und dem berühmten „Flicken-Schlaf“ herum.


Eines sollte man nicht unterschätzen: Die Belastung durch Verantwortung für Produktqualität kann nerven – gerade, wenn die Zeit drängt, Fehlerketten drohen, Kunden reklamieren. Aber: Zu wissen, dass dank einem selbst kein fehlerbehaftetes Bauteil das Werk verlässt, hat auch was Befriedigendes. Ein unsichtbarer Beitrag, der selten Applaus bekommt, aber zählt.


Fazit (ohne abschließende Floskel): Für wen der Beruf taugt – und für wen nicht

Wer Zahlen, Abläufe und Verantwortung nicht scheut, wer sich auch mal unbeliebt machen kann und Lust am Tüfteln hat, wird sich in der Qualitätskontrolle wiederfinden. Beflissene Mitläufer? Haben es schwer. Kritische Geister mit Respekt für Material und Mensch? Echte Kandidaten. Wer bereit ist, sich weiterzuentwickeln, kann über Jahre hinweg solide verdienen – und dabei mehr Einfluss auf Produkte nehmen, als mancher glauben mag. Ich jedenfalls habe selten einen Beruf erlebt, der unauffälliger und gleichzeitig so entscheidend sein kann. Zwischen Werkhalle und Bildschirm, Messschieber und Menschenverstand, liegt eine verantwortungsvolle Nische – für Leute, die hinschauen, wenn andere längst schon weitergezogen sind.


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