Prozessmanager/in - Elektrotechnik Jobs

53 aktuelle Prozessmanager/in - Elektrotechnik Stellenangebote

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Ingenieur Energietechnik als Berater Kundenservice / Prozessverbesserungen (m|w|d)

envia Mitteldeutsche Energie AGKlein Gaglow

Im Prozessmanagement analysierst du bestehende Abläufe und entwickelst innovative Prozessverbesserungen. Du implementierst diese Ideen aktiv und beobachtest deren Umsetzung in der Realität. Zudem optimierst du Prozessabläufe und führst das Team fachlich an. Du verfolgst gesetzliche Vorgaben wie EnWG, EEG und KWKG und bewertest deren Auswirkungen auf interne Prozesse. In Expertenteams unterstützt du die Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen. Deine Aufgaben beinhalten auch die Erstellung von Prozessdokumentationen, Vertragsmustern und die fachliche Gestaltung des Internetauftritts sowie die Beratung von Führungskräften bei wichtigen Entscheidungen.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Parkplatz Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Energietechnik als Berater Kundenservice / Prozessverbesserungen (m|w|d)

envia Mitteldeutsche Energie AGNaumburg

Im Bereich Prozessmanagement analysierst du bestehende Abläufe und bringst innovative Ideen für deren Verbesserung ein. Du begleitest die Implementierung dieser Ideen, während du ihre praktischen Auswirkungen beobachtest. Außerdem optimierst du Prozessabläufe und unterstützt Bearbeiter fachlich bei der Umsetzung. Du verfolgst gesetzliche Änderungen, insbesondere bezüglich Erzeugungsanlagen, und leitest deren Auswirkungen auf unsere internen Prozesse ab. In Expertenteams bringst du deine Expertise ein, um zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln. Zudem erstellst du umfassende Prozessdokumentationen, Vertragsmuster und formale Unterlagen für den Internetauftritt.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Parkplatz Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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IT-Anwendungsberater Energiedatenmanagement m/w/d

TEAG Thüringer Energie AGErfurt

Die TEAG-Tochterunternehmen bieten umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Strom-, Wärme- und Energievertrieb an. Zudem betreiben sie ein weitreichendes Strom- und Gasnetz in Thüringen sowie ein leistungsfähiges Glasfasernetz. Aktuell suchen wir einen IT-Anwendungsberater für das Energiedatenmanagement m/w/d in Erfurt. Ihre Aufgaben umfassen die Analyse, Bewertung und Umsetzung von Applikationsanpassungen in SAP-Lösungen (S/4 Utilities). In dieser Rolle arbeiten Sie eng mit verschiedenen Fachbereichen zusammen und stellen die Qualität der Anpassungen sicher. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres innovativen Teams zur Unterstützung der Energiebranche!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Parkplatz Vollzeit weitere Benefits
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Projektleiter Kälte-, Klima- Lüftungstechnik (m/w/d)

ELMATIC GmbHHamburg

Werden Sie Projektleiter (m/w/d) im Bereich Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik bei ELMATIC! Unser Unternehmen steht mit 930 Mitarbeitern an 25 Standorten in Deutschland für erstklassige Gebäudetechnik-Dienstleistungen. Wir suchen erfahrene Spezialisten für die Wartung, Instandsetzung und den Neubau von Anlagen. Ihre Aufgabe umfasst die Betreuung eines vielfältigen Kundenstamms aus Industrie, Gewerbe und Privat. Zudem planen und koordinieren Sie größere Instandsetzungsmaßnahmen und Erweiterungen an Klima-, Lüftungs- und Kälteanlagen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie mit uns die Zukunft der Gebäudetechnik!
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Corporate Benefit ELMATIC GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Koordinator Ausbildung und Arbeitssicherheit (m/w/d)

Mainova AGFrankfurt Main

In Frankfurt am Main suchen wir einen Koordinator für Ausbildung und Arbeitssicherheit (m/w/d) im Bereich Stromnetze. Sie sind verantwortlich für die Planung und Durchführung interner sowie externer Schulungen zur Niederspannungsmontage. Ihre Aufgabe umfasst die Koordination von Ausbildungsplänen sowie die regelmäßige Leistungsbewertung der Auszubildenden. Zudem planen Sie gezielte Schulungen zur Wissensvermittlung. In Fragen der Arbeitssicherheit beraten Sie Führungskräfte und analysieren Unfallberichte, um Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Sicherheitsinspektionen und die Bearbeitung von Gefährdungsbeurteilungen gehören ebenfalls zu Ihren Aufgaben.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Prüfingenieur*in Luftreinhaltung/Emissionsüberwachung (w/m/d)

TÜV Rheinland GroupBad Muskau, Ludwigshafen, Köln, Hamburg, Mainz, Hechtsheim, Herne, Hildesheim, Leipzig

Als Prüfingenieur*in im Bereich Luftreinhaltung sind Sie für die Bewertung von Emissionen aus Industrieanlagen verantwortlich. Ihr Fokus liegt auf der Durchführung eigenständiger Emissionsmessungen sowie der Kalibrierung automatischer Messsysteme. Die Analyse von Messdaten gehört ebenso zu Ihren Aufgaben wie die Erstellung detaillierter Prüfberichte und Messpläne. Profitieren Sie von einem spannenden Arbeitsumfeld in einem international wachsenden Unternehmen. Ihr ingenieurtechnisches oder naturwissenschaftliches Studium bildet die Basis für Ihre Beratungskompetenz in Bezug auf geeignete Schutzmaßnahmen. Tragen Sie aktiv zur Verbesserung der Luftqualität und zur Reduktion von Umweltbelastungen bei.
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur / Techniker (w/m/d) Elektrotechnik - Infrastruktur Abwasserreinigung

Drees & Sommer SEStuttgart, München, Frankfurt Main, Berlin, Köln, Hamburg

Sie besitzen ein abgeschlossenes Studium in Elektrotechnik oder eine vergleichbare Ausbildung? Unser Unternehmen sucht erfahrene Ingenieure (w/m/d) für die Planung und Umsetzung elektrotechnischer Infrastrukturprojekte im Industrie- und Anlagenbau. Fundierte Kenntnisse in Normen sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind essenziell. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten, um Ihre Work-Life-Balance zu unterstützen. Zur persönlichen Entwicklung fördern wir individuelle Aus- und Weiterbildungen und bieten Gesundheitsboni für sportlich Aktive. Zusätzlich profitieren Sie von Jobrad-Leasing, ÖPNV-Zuschüssen oder einem Firmenwagen, abhängig von der Position.
Work-Life-Balance Erfolgsbeteiligung Jobrad Firmenwagen Einkaufsrabatte Familienfreundlich Teilzeit weitere Benefits
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SAP-Prozessexperte im Rechnungswesen (m/w/d)

Mainova AGFrankfurt Main

Suchen Sie eine spannende Karriere als SAP-Prozessexperte im Rechnungswesen (m/w/d) in Frankfurt am Main? Bei uns optimieren Sie Geschäftsprozesse und IT-Applikationen als zentrale Schnittstelle zwischen Finanzen und IT. Sie analysieren bestehende Abläufe, sichern deren Qualität und treiben die Weiterentwicklung voran. Durch lösungsorientierte Prozessberatung erkennen Sie Probleme frühzeitig und setzen praxisnahe Lösungsvorschläge eigenverantwortlich um. Zudem übernehmen Sie die Managementberatung im SAP- und Non-SAP-Umfeld, um IT-gestützte Prozesse entscheidend mitzugestalten. Übernehmen Sie Projektverantwortung bei Systemmigrationen, insbesondere bei der Einführung von S/4HANA.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Jobticket – ÖPNV Teilzeit weitere Benefits
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Projektleiter (w/m/d) TGA Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Klimatechnik

Drees & Sommer SEStuttgart, Ulm, Frankfurt Main

Als Projektleiter:in im HLSK-Bereich bei Drees & Sommer steuern Sie komplexe Bauprojekte erfolgreich. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Fachbauüberwachung und das wirtschaftliche Management der Projekte innerhalb vorgegebener Budgets. Sie gewährleisten einen reibungslosen Ablauf durch effektives Kosten-, Nachtrags- und Änderungsmanagement. Zudem koordinieren Sie die Schnittstellen zwischen technischen und Hochbaugewerken, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Ihre Präsentationen stärken das Unternehmensimage und unterstützen die Akquisition neuer Projekte. Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium in Versorgungstechnik oder eine Weiterbildung zum TGA-Meister bzw. -Techniker.
Work-Life-Balance Erfolgsbeteiligung Jobrad Firmenwagen Einkaufsrabatte Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Energieelektroniker (m/w/d)

Nestlé Deutschland AG, Maggi-Werk LüdinghausenLüdingshausen

Nestlé bietet dir umfassende fachspezifische Trainings sowie die Möglichkeit, in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv zu werden. Unsere Mitarbeiter:innen profitieren von einer attraktiven betrieblichen Altersvorsorge durch die Nestlé Pensionskasse. Wir fördern ein kollegiales und wertschätzendes Arbeitsumfeld, in dem sich jeder entfalten kann. Dazu kommen zahlreiche Vorteile, wie Sommer- und Weihnachtsgeld sowie 30 Urlaubstage, die über das gesetzliche Minimum hinausgehen. Zudem unterstützen wir Familien mit bis zu 18 Wochen bezahlter Familienzeit. Parkmöglichkeiten und attraktive Programme wie „Job Rad“ runden unser Angebot ab und machen Nestlé zu einem attraktiven Arbeitgeber.
Unbefristeter Vertrag Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Prozessmanager/in - Elektrotechnik wissen müssen

Prozessmanager/in - Elektrotechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Prozessmanager/in - Elektrotechnik wissen müssen

Willkommen im Maschinenraum des Fortschritts: Die oft unterschätzte Rolle der Prozessmanagerinnen und Prozessmanager in der Elektrotechnik

Es gibt Berufe, die mit ihrer Klarheit locken – Ärztinnen heilen, Architekten bauen, Anwältinnen argumentieren. Und dann gibt es die Sorte Job, bei denen sich selbst Angehörige manchmal erst umständlich erklären müssen. Prozessmanager/in – Elektrotechnik gehört in diese Rubrik. Wenn nicht gerade ein naher Bekannter zufällig in der gleichen Branche unterwegs ist, landet man beim nächsten Grillabend vermutlich wieder beim zehnten Erklärungsversuch („Also, ich finde raus, warum eine Produktionslinie zu langsam ist – und sorge dafür, dass das besser läuft.“). Machen wir es kurz: Ohne diese Leute – und das sage ich aus voller Überzeugung, weil ich das selbst mehr als einmal unterschätzt habe – würde das Rückgrat der modernen Industrie irgendwann krumm und schief werden.


Was treibt eine Prozessmanagerin in der Elektrotechnik eigentlich um?

Die Jobbeschreibung liest sich nüchtern: Prozesse analysieren, optimieren, dokumentieren, Schnittstellen koordinieren. In Wahrheit ist das eine Mischung aus Detektivarbeit, Diplomatie und technischem Feinsinn. Wer in den Bereich einsteigt (das gilt für Studienabsolventen wie für Umsteiger aus der Praxis), merkt schnell: Der eigentliche Feind ist selten der offensichtliche Fehler im System, sondern das Dickicht aus Gewohnheiten, informellen Handgriffen und dem berühmten „Das haben wir schon immer so gemacht“.

Worum geht‘s konkret? Zum Beispiel darum, Produktionsabläufe so zu verschlanken, dass aus zögerlichen Maschinenkolonnen fließende Elektro-Orchester werden. Das ist kein Hexenwerk – aber eben auch kein Spaziergang. Und dann kommen Schlagworte wie Digitalisierung, IoT, Smart Factory ins Spiel. Plötzlich tritt zum traditionellen Maschinenpark noch eine Datenexplosion – schöne neue Industrie-Vernetzung, in der man als Prozessmanager/Prozessmanagerin zur unverzichtbaren Schnittstelle wird. Manchmal denkt man fast, man sei das letzte Bindeglied zwischen operativer Realität und der Vorstandsetage, die von agilen ‚Business Solutions‘ schwärmt.


Karrierewege, Umwege, Quereinstiege – und das ewige Thema Qualifikation

Ganz ehrlich: Einen klassischen Werdegang gibt es kaum. Klar, das klassische Studium Elektrotechnik (oder Wirtschaftsingenieurwesen mit technischem Schwerpunkt) öffnet viele Türen. Aber das ist längst nicht alles. In der Praxis begegnet man Kolleginnen und Kollegen, die aus der Instandhaltung, dem Service, ja, manchmal sogar aus der Softwareentwicklung kommen. Was zählt, ist das Verständnis der Systematik, die Liebe zum Detail, gepaart mit Hartnäckigkeit. Wer sich nicht mit der ersten Antwort zufrieden gibt – sondern wissen will, warum bei Schichtwechsel XY die Durchlaufzeiten jedes Mal einbrechen, wird hier gebraucht.

Auch Persönliches zählt, mehr als viele glauben. Wer mit harten Bandagen diskutieren kann, ohne das Gegenüber zu verlieren, ist vorne dabei. Kommunikation ist härterer Stoff, als es die Schaltpläne hoffen lassen. Ich habe das am eigenen Leib erlebt: Die klügsten Prozess-Algorithmen laufen ins Leere, wenn das Team auf dem Shopfloor den Sinn nicht versteht – oder nicht mitziehen will. Soft Skills? Minimum so wichtig wie jede SPS-Schulung!


Gehalt: Zwischen Respekt und Realität – Über Geld spricht man hier besser ehrlich

Jetzt zum gierigsten aller Themen: Was bringt das Ganze auf dem Konto? Die Bandbreite ist erstaunlich – und, das vorweg, in München sieht die Bilanz anders aus als in Greifswald. Berufseinsteiger:innen starten im Schnitt zwischen 45.000 € und 55.000 € brutto im Jahr (meine Erfahrung: mit Master und praktischen Projekten winkt vielleicht auch etwas mehr). Mit wachsender Erfahrung sind Gehälter um 65.000 € bis 80.000 € durchaus üblich, bei Konzernen und Verantwortung für größere Projekte auch mehr. Die großen Unterschiede? Branche (Automobil zahlt meist besser als Mittelstandsmaschinenbau), Größe des Betriebs, Tarifbindung – oder auch das berühmte Verhandlungsgeschick.

Ein gern verschwiegenes Thema: Die regionalen Unterschiede sind spürbar. In Süddeutschland, im Rhein-Main oder NRW rollt der Rubel mehr als im strukturschwachen Osten. Wer flexibel ist, gewinnt. Wer allerdings Familie und soziales Netz nicht umziehen will, muss die eigene Monetarisierungsstrategie anpassen – gerade für Quereinsteiger ein leidiges Thema. Mein Tipp: Tarifbindung prüfen, dynamische Unternehmen anpeilen (Stichwort: Energiewende), den eigenen Wert realistisch einschätzen, aber nicht klein machen.


Jobperspektiven: Goldene Zeiten oder trügerische Versprechen?

Fachkräftemangel, Digitalisierung, grüne Transformation – wenn man den offiziellen Verlautbarungen glaubt, sind die Aussichten geradezu paradiesisch. Ein Funke Wahrheit ist dran: Wer komplexe Prozesse wirklich versteht, kann sich aktuell in vielen Regionen und Branchen fast schon aussuchen, wo und für wen er arbeiten will. Besonders gefragt: Spezialistinnen und Spezialisten mit Doppelkompetenzen – Technik plus IT, Prozessverständnis plus Menschenkenntnis. Gerade durch den Boom bei erneuerbaren Energien und E-Mobilität explodieren die Bedarfe nach Leuten, die „den Laden am Laufen halten“.

Nicht vergessen: Der Arbeitsmarkt ändert sich. Automatisierung macht Prozesse effizienter – aber auch anspruchsvoller. Was gestern noch mit etwas Bauchgefühl ging, verlangt heute Kennzahlen, Methoden und einen Blick fürs große Ganze. In der Praxis bedeutet das: Kein Tag gleicht dem anderen. Man jongliert zwischen Tools zur Prozessanalyse, Gesprächen mit Lieferanten, spontanen Shopfloor-Besuchen – oder schlicht der Frage, wie man mit dem nächsten Software-Update nicht die halbe Fertigung lahmlegt. Klingt stressig? Ist es manchmal auch. Aber selten langweilig.


Balanceakt: Beruf und Privatleben als Prozessoptimierung eigener Art

Wer mit Jobanzeigen jongliert oder frustriert nach der Work-Life-Balance sucht, fragt sich: Ist das am Ende wieder so ein Burnout-Job? Teilweise schon, wenn man sich reinziehen lässt. Zeitdruck, Verantwortungsdiffusion, ständige Erreichbarkeit – kennt man, fürchtet man. Aber: Es gibt immer mehr Unternehmen, die flexible Arbeitszeitmodelle wagen, Homeoffice möglich machen und auf Team-Resilienz setzen statt auf Einzelkämpfertum. Wer clever verhandelt und die eigenen Grenzen kennt, schafft Luft zum Atmen. Und mal ehrlich – ein Beruf, bei dem man permanent zwischen Strategie, Technik und Menschen pendelt, trainiert Charakter wie kaum ein anderer.

Was selten erwähnt wird: Viele Prozesse sind nie ganz „fertig“. Das kann belasten – vor allem, wenn man von Haus aus einen Hang zum Perfektionismus hat. Oder wenn der Anspruch, immer das perfekte Rädchen zu schmieden, mit der Wirklichkeit kollidiert. Aber darin liegt auch ein Reiz: Entwicklungsstillstand gibt’s hier nicht. Wer gern mitdenkt, sich selbst und Abläufe ständig hinterfragt, wird in diesem Beruf nie ganz fertig – und bleibt dadurch im besten Sinne nie stehen.


Wen packt das Abenteuer? Abschließender Zwischenstand für Neugierige und Wechselwillige

Ob Berufseinsteiger:in, routinierter Techniker oder Quereinsteigerin aus der IT – der Weg in den Maschinenraum des Fortschritts lohnt sich. Wen das ewige Ringen um das bessere System, die Lust an technischer Raffinesse und der Spaß an zwischenmenschlicher Tüftelei nicht schon beim Lesen anspringen, der oder die ist vielleicht woanders besser aufgehoben. Doch für Menschen, die Ambivalenz aushalten, Gehaltsvergleiche nicht scheuen und sich weder an Routine noch an Komplexität langweilen – für die ist der Prozessmanagement-Job in der Elektrotechnik ein Glücksfall, kein Irrtum.

Natürlich, vieles lernt man unterwegs. Nicht alles läuft gradlinig. Aber vielleicht ist das auch der Witz: Prozesse sind selten perfekt. Menschen erst recht nicht. Und, wenn ich ehrlich bin, kommt genau daraus manchmal die beste Innovation.


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