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Senior Ingenieur (m/w/d) Mess-, Steuer- & Regelungstechnik – Renewables

Dornier Suntrace GmbHHamburg

Als Senior Ingenieur (m/w/d) für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (MSR) bei Dornier Suntrace gestalten Sie innovative Projekte im Bereich erneuerbare Energien. Unser Fokus liegt auf Photovoltaik, Floating PV und Windkraft. Sie unterstützen internationale Kunden bei der Planung und Umsetzung effizienter Energielösungen. Zu Ihren Aufgaben gehören die Entwicklung technischer Spezifikationen für Komponenten und Dienstleistungen sowie die Erstellung von Netzwerkplänen und Kommunikationsdiagrammen. Dabei orientieren Sie sich stets an den aktuellen DIN EN- und IEC-Standards. Werden Sie Teil unseres Experten-Teams und tragen Sie zur nachhaltigen Energiezukunft bei!
Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur Elektrotechnik - Diagnostische Messungen Energiewirtschaft (a*)

Hamburger Energienetze GmbHItzehoe

Als Teil eines Bereitschaftseinsatzes spielst du eine entscheidende Rolle bei der schnellen Entstörung. Wenn du ein abgeschlossenes Studium in Elektrotechnik oder Energietechnik hast, bist du genau richtig! Du musst keine vorherige Berufserfahrung mitbringen, um dich zu bewerben. Idealerweise hast du Erfahrung in der Kabelfehlerortung, Erdungs- und EMV-Messung. Du bist vertraut mit Stromversorgungsnetzen aller Spannungsarten und bringst hohe Einsatzbereitschaft mit. Zudem bist du kreativ in der Problemlösung und sicher im Umgang mit Wechselstromrechnungen sowie Zeigerdiagrammen.
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Ingenieur Elektrotechnik - Diagnostische Messungen Energiewirtschaft (a*)

Hamburger Energienetze GmbHSittensen

Als Teil unseres Bereitschaftseinsatzes spielst du eine zentrale Rolle bei der schnellen Entstörung. Du hast ein abgeschlossenes Studium in Elektrotechnik oder Energietechnik und bist motiviert, auch ohne vorherige Berufserfahrung zu starten. Idealerweise bringst du Kenntnisse in der Kabelfehlerortung und EMV-Messung mit. Der Umgang mit Niederspannungs- und Hochspannungsnetzen ist dir vertraut, was deine Einsatzbereitschaft unterstreicht. Selbstständiges, verantwortungsvolles Arbeiten sowie Teamfähigkeit zeichnen dich aus. Du schätzt kreative Problemlösungen und beherrschst komplexe Wechselstromrechnungen und Zeigerdiagramme sicher.
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Staatlich geprüfter Bau- oder Umweltschutztechniker (m/w/d) - NEU!

Wasserwirtschaftsamt RosenheimRosenheim

Sie sind ein staatlich geprüfter Bautechniker oder Umweltschutztechniker (m/w/d) und suchen eine neue Herausforderung? Wir bieten Ihnen eine unbefristete Anstellung mit flexiblen Arbeitszeiten und attraktiven Konditionen. Profitieren Sie von einer Vergütung nach Entgeltgruppe E 8 TV-L sowie einer Jahressonderzahlung. Ihr modernes Arbeitsumfeld wird durch ein starkes Team und betriebliche Altersvorsorge ergänzt. Sie bringen Kommunikationsgeschick, gute Deutschkenntnisse (C2) und Führerschein Klasse B mit? Bewerben Sie sich noch heute und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft im Außendienst!
Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Jobticket – ÖPNV Einkaufsrabatte Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Geschäftsführer (m/w/d) bundesweit - im boomenden Markt der Energieberatung

ENERDOMOMünchen

Möchten Sie als Geschäftsführer im wachsenden Bereich der Energieberatung tätig werden? ENERDOMO bietet eine außergewöhnliche Chance für Quereinsteiger, die Energiekosten senken und Umweltauswirkungen reduzieren möchten. Der steigende Bedarf an qualifizierten Energieberatern eröffnet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten. Mit nur geringen fachlichen Voraussetzungen können Sie ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen. Unsere ENERDOMO Akademie in Königstein/Frankfurt bereitet Sie in nur 27 Tagen auf Ihre neue Rolle als Energieeffizienz-Experte vor. Profitieren Sie von umfassender Unterstützung und einem gebietsgeschützten Standort – starten Sie jetzt Ihre Karriere im Bereich Energieberatung!
Quereinstieg möglich Vollzeit weitere Benefits
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Vermessungstechniker (m/w/d)/ Geomatiker (m/w/d) / Vermessungsingenieur (m/w/d) Netzdokumentation für Erdgas- und Wasserstoffleitungen

terranets bw GmbHStuttgart

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Stuttgart eine:n Vermessungstechniker:in, Geomatiker:in oder Vermessungsingenieur:in (m/w/d) für Netzdokumentation. Ihre Aufgaben umfassen die Dokumentation von Transportleitungen und deren Zubehör sowie die Erfassung von grafischen und attributiven Informationen. Sie aktualisieren GIS- und CAD-Daten basierend auf digitalen Einmessungen und sorgen für die Qualitätssicherung. Zudem koordinieren Sie Dienstleister und stellen interne sowie externe Daten und Pläne bereit. Eine abgeschlossene Ausbildung im Vermessungswesen oder ein entsprechendes Studium ist erforderlich, Quereinsteiger sind ebenfalls willkommen. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams!
Quereinstieg möglich Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Fahrtkosten-Zuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Bauingenieur*in Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft

Stadt MindenMinden Westfalen

Wir suchen einen Bauingenieur*in mit Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft für eine unbefristete Vollzeitstelle (Referenz-Nr. 174_2025). Ihre Aufgaben umfassen die Planung und Ausschreibung von Abwasserbauwerken gemäß HOAI sowie die eigenständige Abwicklung sämtlicher Leistungsphasen. Sie erstellen Kanalsanierungspläne und definieren Projekte basierend auf Kanalzustandsdaten. Zudem führen Sie Vergabeverfahren nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften durch und betreuen Ingenieurbüros. Ihre Rolle beinhaltet auch die Wahrnehmung der Oberbauleitung und örtlichen Bauüberwachung. Als technischer Ansprechpartner beraten Sie Bürger*innen im Rahmen der Projektarbeit und unterstützen somit aktiv die Umsetzung nachhaltiger Siedlungswasserwirtschaft.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Familienfreundlich Flexible Arbeitszeiten Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Experte für Stahlbetontragstrukturen von Windenergieanlagen (m/w/d)

TÜV SÜDMünchen

Wir bieten Expertenwissen in statischen und dynamischen Berechnungen im Massivbau, unterstützt durch Software wie SOFiSTiK und Dlubal. Unsere kundenorientierte Arbeitsweise fördert effektive Kommunikation und Teamarbeit, auch in internationalen Kontexten. Wir suchen kreative Problemlöser mit ausgeprägtem Durchsetzungsvermögen und fließenden Deutsch- und Englischkenntnissen. Flexible Arbeitszeiten passen sich Ihren individuellen Bedürfnissen an. Neben einem attraktiven Gehalt bieten wir Sonderzahlungen wie Konzernerfolgsprämien und leistungsorientierte Vergütungen. Unser betriebliches Gesundheitsmanagement, einschließlich E-Gym Wellpass und betrieblicher Altersvorsorge, sorgt für Ihre langfristige Gesundheit und finanzielle Sicherheit.
Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Elektroniker (m/w/d) im Bereich Energie- und Gebäudetechnik

Elomech Elektroanlagen GmbHKarlsruhe

Werde Teil unseres hochmotivierten Teams als Elektroniker (m/w/d) im Bereich Energie- und Gebäudetechnik. Wir bieten dir einen modernen, zukunftssicheren Arbeitsplatz mit attraktiven Gehältern, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie zahlreichen Mitarbeitervorteilen. Bei uns kannst du deine individuellen Talente durch umfangreiche Schulungsprogramme weiterentwickeln. Deine Aufgaben umfassen selbstständige Installationen, das Lesen von Montageplänen sowie Fehlersuche und -beseitigung. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroniker und praktische Erfahrung in der Energie- und Gebäudetechnik. Bewirb dich jetzt und gestalte deine Zukunft in einem deutschlandweit agierenden Unternehmen!
Weihnachtsgeld Einkaufsrabatte Jobrad Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Experte Stahl-Tragstrukturen von Windenergieanlagen (w/m/d)

TÜV SÜDMünchen

Suchen Sie einen Experten für die statische und dynamische Berechnung von Windenergieanlagen? Wir bieten umfassende Prüfungen für Turm- und Gründungskonzepte aus Stahl, sowohl on- als auch offshore, im Rahmen von Typen- und Projektzertifizierungen. Zudem entwickeln wir innovative Berechnungsmethoden und -tools weiter und übernehmen die Bauüberwachung im In- und Ausland. Unsere engen Kontakte zu nationalen und internationalen Partnern garantieren höchste Qualität. Wir suchen Ingenieure mit einem Master- oder Diplomabschluss in Bauingenieurwesen und fundierten Kenntnissen im Stahlbau. Begeisterte Teamplayer mit fließenden Deutsch- und Englischkenntnissen sind willkommen, um gemeinsam unsere Ziele umzusetzen.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Messingenieur/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Messingenieur/in wissen müssen

Präzision als Berufung: Wie Messingenieurinnen und Messingenieure zwischen Technik, Alltag und Karrierechancen navigieren

Noch bevor ich meinen ersten Kaffee austrinke, bin ich oft schon gedanklich bei der Frage: Was ist eigentlich „genau genug“? Diese Frage ist, so scheint mir, das heimliche Motto im Alltag vieler Messingenieurinnen und Messingenieure – jener Berufsgruppe, die zwischen Technikfaszination, pragmatischem Problemlösen und gelegentlichem Kopfschütteln über die Tücken der Praxis balanciert.
Tatsächlich wirkt der Berufsbereich auf Außenstehende erst mal… unsichtbar. Wer misst schon, wer die Welt misst? Dabei hat dieser Job bessere PR verdient: Denn ohne die Arbeit der Messtechnikerinnen und -techniker (ob beim Lasersensor in der Produktion, beim Endtest eines Windrades oder wenn es um die Eichung von Medizingeräten geht), gäbe es in so manchen Branchen wenig Grund zum Feiern – und wahrscheinlich eine Menge Reklamationen.

Wo Theorie auf Praxis trifft: Was Messingenieure tatsächlich tun

Die Stellenanzeigen klingen oft wie aus einem 80er-Jahre-Labor – irgendwo zwischen „Prüfaufbauten“, „Kalibrierverfahren“ und „Messwertanalyse“ flattert das Pflichthemd der Seriosität. Wer jetzt an staubige Messschieber im Keller denkt, liegt allerdings weit daneben. Heute geht es um komplexe Sensorlandschaften, digitale Auswertungstools sowie den interpretativen Drahtseilakt zwischen Rohdaten und Handlungsempfehlung.
Natürlich, das Basis-Handwerkszeug bleibt: Präzision, Geduld, ein gewisses Faible für Fehlerquellen – und die gelegentliche Lust, sich mit Kollegen über Ausreißer in der Datenkurve zu streiten. Man muss nicht alles wissen, aber alles hinterfragen. Und oft geht das Leben zwischen Meetings, Testständen und Excel-Sheets spätestens dann los, wenn das Unvorhergesehene kommt – so viel zur Theorie.
Der Job ist selten monothematisch – mal sind Baustellen vor Ort zu betreuen, mal geht es um Machbarkeitsstudien, dann wieder um die Frage, ob bei der nächsten Werkserweiterung ein bisschen mehr Messtechnik das Produktionschaos rettet… oder unnötig verkompliziert (und die Debatte darüber, die kennt wohl jeder). Einen wirklichen Alltag? Gibt’s eigentlich nicht. Nur Themen, die regelmäßig wiederkehren und jedes Mal neue Facetten zeigen.

Von Zahlenkünstlern und Problemlöserinnen: Was man wirklich können muss

Vieles, was auf den ersten Blick nach Zahlenschach aussieht, entpuppt sich, wenn man ehrlich ist, als Sozialkompetenz-Disziplin. Ja, technische Grundlagen – Mathematik, Physik, Messtechnik, Programmierkenntnisse – sind Pflichtprogramm. Wer ohnehin schon beim Gedanken an ein Datenblatt kreative Gänsehaut bekommt, ist hier eher falsch. Aber es reicht nicht: Mindestens so wichtig sind das Erkennen von Mustern, ein etwas ruheloser Hang zu Detailversessenheit und – das wird oft unterschätzt – diplomatische Talente. Die Sprache zwischen Ingenieurbüro, Produktion und Qualitätsmanagement? Mindestens so komplex wie jede Messapparatur.
Wer als Berufseinsteiger oder „Umsteiger“ auf eine offene, neugierige Haltung setzt, hat Vorteile: Es gibt Schnittstellen zu Experten, zum Kunden – und immer wieder Situationen, in denen man improvisierten Lösungen und dem berühmten „Hausmittel“ der Messtechnik mehr verdankt als jedem Handbuch. Was jedenfalls nie schadet: Stressresistenz (so ehrlich muss man sein) und die Bereitschaft, sich auch mal mit Normen, Regularien und Dokumentationspflichten herumzuschlagen. Klingt trocken? Ist es – manchmal. Aber kein System funktioniert ohne solche Unscheinbarkeiten.

Machen wir uns nichts vor: Gehalt, Chancen und Realitätsschock

Geld – sagen wir’s, wie es ist – ist nicht alles, aber eben auch nicht egal. Und die Spannweite ist beträchtlich: Manche Unternehmen vergolden Messtechnikkompetenz fast, andere sehen sie im Schatten klassischer Ingenieursstellen. Der Unterschied? Ist regional, manchmal branchen- und nicht selten erfahrungsabhängig. Wer etwa in der Automobilindustrie oder im Energiesektor tätig wird, wird meist solide bezahlt. Aber auch in der Medizintechnik, bei Prüf- und Zertifizierungsstellen oder in spezialisierten Ingenieursbüros lässt sich, je nach Region, ganz ordentlich verdienen. Anders sieht es bei kleineren Mittelständlern abseits der Ballungsräume aus. Da sind die Gehälter mitunter eher knusprig als großzügig, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
Berufseinsteiger, falls ihr auf der Suche nach dem schnellen Geld seid: Besser, ihr setzt auf langfristige Entwicklung! Das richtige Projekt, ein gutes Netzwerk – oder ein clever gewählter Branchenwechsel innerhalb der Messtechnik – kann sich lohnen. Aber man muss die Geduld mitbringen, bis der Realitätsschock des ersten Lohnzettels dem gesunden Optimismus Platz macht. Und: Wer Verantwortung übernimmt, sich weiterbildet und Themen wie Digitalisierung, Sensorfusion oder Datenmanagement früh aufnimmt, verbessert die eigene Ausgangsposition dramatisch – habe ich jedenfalls beobachtet.

Neue Chancen (und Stolpersteine): Der digitale Wandel bewegt das Spielfeld

Niemand kann ernsthaft behaupten, die Digitalisierung sei an der Messtechnik vorbeigegangen. Im Gegenteil: Die Technik entwickelt sich beinahe schneller als man sie beherrschen kann. Netzwerkfähige Sensorik, automatisierte Prüfprozesse, KI-gestützte Datenanalyse – das eröffnet nicht nur neue Anwendungsfelder, sondern bringt auch Herausforderungen, die so vorher niemand auf dem Zettel hatte. Wer da nicht ein bestimmtes Maß an Lernbereitschaft und Flexibilität mitbringt, steht schnell im Abseits. Altbewährte Lösungen tragen nur noch halb so weit.
Was viele unterschätzen: Die Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten und Qualitätssicherung ist keine Randnotiz mehr, sondern stellt viele vor einen echten Härtetest. Zuverlässigkeit, Nachvollziehbarkeit, Dokumentation – das wird branchenspezifisch unterschiedlich gelebt, ist aber überall verschärft in den Fokus gerückt. Für Berufseinsteiger bedeutet das: Wer sich schon in Ausbildung oder Studium auf aktuelle Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit spezialisiert, rastet nicht in Routine, sondern bleibt auf Kurs – und verschafft sich einen echten Vorteil.

Zwischen Work-Life-Balance und Detailwahn: Was bleibt vom Berufsbild?

Eine Sache beobachte ich immer wieder: Wer wirklich in der Messtechnik angekommen ist, macht seinen Beruf oft nicht einfach, sondern lebt ihn irgendwie. Es gibt ein seltsames Grundrauschen aus Neugierde, Ehrgeiz und – ja, auch einer Portion Kontrollbedürfnis. Die Arbeitszeiten? Teils recht geregelt, teils projektgetrieben und wenig planbar. Fremde würden sagen: Überstunden, Krisentreffen, Nachjustieren bis spätabends. Die Eingeweihten wissen: Genau das macht den Reiz aus, ist aber auch der Knackpunkt, wenn man Beruf und Privatleben unter einen Hut bringen will.
Heißt das, der Beruf ist ein Fass ohne Boden? Keineswegs! Mit etwas Disziplin, einem klaren Blick auf eigene Grenzen – und Kollegen, die auch mal rechtzeitig „Feierabend“ sagen – klappt das Zusammenspiel aus Arbeit und Leben erstaunlich gut. Wer im Team spielt und weiß, wann Schluss ist, geht nicht unter.
Am Ende, so meine ich, ist Messingenieur(in) ein Beruf zwischen Anspruch und Alltagsnähe – für Leute, die an Präzision glauben, ohne Dogmatiker zu sein. Technikverliebt, pragmatisch, manchmal ein bisschen verkopft – und immer auf der Suche nach dem berühmten letzten Messwert. Wer hier reinkommt, bleibt oft länger als gedacht. Und das ist, Hand aufs Herz, meist ein gutes Zeichen.

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