Klimaschutz- und Energiemanager (m/w/d)
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Energiemanager/in Jobs und Stellenangebote
Energiemanager/innen entwerfen und realisieren Energieeffizienzkonzepte, die den Bedürfnissen der entsprechenden Auftraggeber angepasst sind. Dazu benötigen sie neben den fachlichen sowie methodischen Qualifikationen Flexibilität und interdisziplinäres Denken wie auch Kreativität für die Lösungsfindung. Aber auch Serviceorientierung, Ausdrucks- wie auch Durchsetzungsvermögen sowie Verhandlungsgeschick sind gefragt, um den Auftraggeber von Lösungsvorschlägen zu überzeugen. Kommunikationsstärke spielt eine große Rolle, wenn sie im Bereich Energieberatung tätig sind. Um Berechnungen zum Energieverbrauch erarbeiten oder Energiebewertungen ausführen zu können, sind betriebswirtschaftliches Denken, Sorgfalt, analytische Fähigkeiten und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Bei der Entwicklung bzw. Realisierung von Energieeinsparungsmaßnahmen arbeiten sie mit Ingenieuren sowie Ingenieurinnen und anderen technischen Fachkräften zusammen. Dabei sind organisatorische Fähigkeiten unverzichtbar.
Sie arbeiten hauptsächlich am Schreibtisch, wo sie betriebswirtschaftliche sowie organisatorische Aufgaben erledigen. Sie sind aber auch im Außendienst unterwegs, etwa wenn sie Endverbraucher und Unternehmen bezüglich Energiesparmaßnahmen beraten.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt für Energiemanagerinnen und Energiemanager liegt aktuell, abhängig von Berufserfahrung, Verantwortungsbereich und Unternehmensgröße, in der Regel zwischen 4.500 € und 6.300 € brutto pro Monat. In leitenden Positionen und bei wachsender Qualifikation – beispielsweise mit Zusatzkenntnissen im Bereich Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien oder Energierecht – sind auch darüber hinausgehende Gehälter möglich. Berufseinsteigerinnen und -einsteiger bewegen sich meist am unteren Rand der genannten Spanne, während erfahrene Fachkräfte mit entsprechender Projektverantwortung und Zusatzqualifikationen in großen Unternehmen durchaus deutlich höhere Vergütungen erzielen können. Außerdem können Erfolgsbeteiligungen, Prämien und Zusatzleistungen Bestandteil des Gehaltspakets sein.
Energiemanagerinnen und Energiemanager sind in einer Vielzahl von Branchen gefragt. Sie finden Beschäftigung bei Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerken, Unternehmen der Elektrizitäts- und Gasversorgung sowie in der produzierenden Industrie, etwa in der Metallverarbeitung oder in Gießereien. Auch Tätigkeiten bei Ingenieurbüros, Ingenieurdienstleistern, im Bereich Bauprojektplanung oder im Sachverständigenwesen sind möglich. Darüber hinaus beschäftigen größere Unternehmen mit hohem Energiebedarf – etwa aus Automobilindustrie, Chemie, Lebensmittelproduktion oder Maschinenbau – häufig eigene Energiemanagerinnen und Energiemanager. Verbraucherorganisationen, öffentliche Einrichtungen sowie Beratungs- und Consultingunternehmen bieten ebenso attraktive Karrierewege, insbesondere wenn es um Nachhaltigkeitsstrategien und die Optimierung von Energieeffizienz geht.
Das Hauptaufgabengebiet von Energiemanagerinnen und Energiemanagern umfasst die Planung, Steuerung und Überwachung des effizienten Einsatzes von Energie in Unternehmen und Organisationen. Sie analysieren den Energiebedarf, recherchieren kostengünstige und nachhaltige Energiequellen und führen Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch. Im Rahmen von Verhandlungen und Vertragsabschlüssen mit Energieversorgern berücksichtigen sie rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Weiterhin entwickeln sie Strategien und Maßnahmen zur Energieeinsparung, arbeiten an der Konzeption und Umsetzung technischer Optimierungen in Produktionsabläufen und begleiten Investitionsentscheidungen rund um Infrastruktur und Energieanlagen. Hierbei übernehmen sie oft die Leitung von Projekten, verantworten Budgetplanung sowie Kostenüberwachung und berichten an die Unternehmensleitung. In enger Zusammenarbeit mit Ingenieuren und anderen Fachabteilungen führen sie zudem Audits durch und sorgen für die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben im Energiemanagement. Der Beruf erfordert neben technischem und betriebswirtschaftlichem Know-how auch Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, interdisziplinäre Teams zu koordinieren und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.
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