Elektroniker/in - Prüffeld Jobs und Stellenangebote

81 Elektroniker/in - Prüffeld Jobs

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Energiebeauftragte | Energiebeauftragter (w/m/d) im Gebäudemanagement

Landratsamt KonstanzKonstanz, Benediktinerplatz, Homeoffice

Wir suchen eine Energiebeauftragte oder einen Energiebeauftragten (w/m/d) zur Verstärkung unseres Teams. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Weiterentwicklung unseres Energiemanagementsystems und die Optimierung des Energieverbrauchs in Landkreisimmobilien. Sie werden verantwortlich sein für die Erstellung von Energieberichten und die Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen zur Senkung der Energiekosten und CO₂-Emissionen. Zudem erfassen Sie Energiedaten und führen ein monatliches Energiecontrolling durch. Die Schulung von Gebäudenutzenden gehört ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Sie nehmen aktiv an Modernisierungen und energetischen Projekten teil, um nachhaltige Lösungen zu fördern.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Kantine Teilzeit weitere Benefits
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Meister/Techniker/Bachelor (w/m/d) Netznutzung (Strom- und Gasnetze, Energiewirtschaft)

ENERVIE - Südwestfalen Energie und Wasser AGLüdenscheid

Sie haben eine Berufsausbildung im gewerblich-technischen Bereich abgeschlossen und erfolgreich als Meister oder Techniker weitergebildet. Alternativ bringen Sie ein Bachelorstudium in Elektrotechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen mit. Ihr netzwirtschaftliches Fachwissen sowie Kenntnisse der Regelwerke GPKE, MaBiS oder WiM zeichnen Sie aus. Ideal ist Ihre Vertrautheit mit der Netzbilanzierung und relevanten Gesetzen wie EnWG oder EEG. Sie sind sicher im Umgang mit MS-Office und verfügen idealerweise über Erfahrung mit SAP (insbesondere IS-U) und EDM-Systemen. Ihre Qualifikationen machen Sie zum idealen Kandidaten in der Energiewirtschaft.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Homeoffice Kantine Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Netzvertriebsmeister Fernwärme (m/w/d)

Stadtwerke Ludwigsburg Kornwestheim GmbHLudwigsburg

Als Experte für Fernwärme-Hausanschlüsse sind Sie für die Planung und Umsetzung verantwortlich und bearbeiten auch Wasser- und Gashausanschlüsse. Sie legen Trassen und Gebäudeeinführungen gemäß technischen Standards fest und koordinieren die Abstimmung mit Meistern für Strom und Telekommunikation. Der Kontakt zu Bauherren, Planern und Dienstleistern erfolgt stets professionell und effizient, sowohl vor Ort als auch digital. Zudem übernehmen Sie die Organisation und Überwachung von Montage- sowie Tiefbauarbeiten und kümmern sich um die Materialdisposition. Die Beauftragung und Einweisung von Fremdfirmen gehört ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Sie stellen sicher, dass Arbeitssicherheits- und Umweltvorschriften strikt eingehalten werden.
Vermögenswirksame Leistungen Erfolgsbeteiligung Einkaufsrabatte Corporate Benefit Stadtwerke Ludwigsburg Kornwestheim GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Mechatroniker Kälteanlagen - Wartung / Klimatechnik / Instandsetzung (m/w/d)

Wolfram Ungermann Systemkälte GmbH & Co. KGWetter Ruhr

Du bist ausgebildeter Kälteanlagentechniker oder Mechatroniker für Kältetechnik und bringst mindestens 2 Jahre Berufserfahrung mit. Mit fundierten Kenntnissen in der Mess- und Regeltechnik suchst du eine abwechslungsreiche Aufgabe mit direktem Kundenkontakt. Du verfügst über umfangreiche Fachkenntnisse in der Kältetechnik und beherrschst den Umgang mit Regeltechnik sicher. Ein Führerschein sowie die Bereitschaft zur Rufbereitschaft sind für dich selbstverständlich. Deine Deutschkenntnisse sind auf B2 Niveau, wodurch du professionell kommunizieren kannst. Werde Teil eines modernen Top-Dienstleisters und entwickle dich kontinuierlich in spannenden Forschungsprojekten weiter!
Vollzeit weitere Benefits
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Haustechniker (m/w/d) für Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär (HKLS)

Apleona Facility Management GmbHDummerstorf

Die Apleona Nordost GmbH sucht einen Haustechniker (m/w/d) für Heizung, Klima, Sanitär in Dummerstorf (Job ID 23236). Ihre Aufgaben umfassen die Instandhaltung und den Betrieb technischer Gebäudesysteme sowie die Durchführung von Störungsreparaturen. Zudem sind Sie verantwortlich für die Dokumentation von Wartungs- und Inspektionsberichten. Eine abgeschlossene Berufsausbildung in den relevanten Fachbereichen ist Voraussetzung. Erste Erfahrungen im Facility Management sind von Vorteil, ebenso wie eine kundenorientierte Denkweise. Bieten Sie Ihre Fähigkeiten in einem zukunftssicheren Arbeitsumfeld, das Vielfalt und Gleichberechtigung schätzt!
Unbefristeter Vertrag Weihnachtsgeld Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Elektroingenieur (m/w/d) für kathodischen Korrosionsschutz an Erdgas- und Wasserstoffleitungen

terranets bw GmbHBad Hersfeld, Stuttgart

Wir suchen einen Elektroingenieur (m/w/d) für kathodischen Korrosionsschutz am Standort Stuttgart oder Bad Hersfeld. Sie übernehmen die Planung und Durchführung von KKS an Erdgas- und Wasserstoffleitungen. In Ihrer Rolle leiten Sie Projekte zur Errichtung von KKS-Anlagen und evaluieren messtechnische Untersuchungen. Zudem verantworten Sie Ausschreibungen und die Qualitätssicherung von Dienstleistungen. Die regelwerkskonforme Dokumentation sämtlicher KKS-Maßnahmen gehört ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Unterstützen Sie unser Team und tragen Sie aktiv zum Schutz von Transportleitungen bei!
Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Fahrtkosten-Zuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Bauingenieur*in im Bereich Siedlungswasserwirtschaft (w/m/d)

Stadtwerke Arnsberg GmbHArnsberg

Sie suchen eine Herausforderung im Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft? Wir bieten eine attraktive Position für Diplom-Ingenieure oder Bachelor of Engineering. Berufserfahrung ist von Vorteil, jedoch nicht zwingend erforderlich. Teamfähigkeit, Flexibilität und ein sicheres Auftreten sind essenziell. Genießen Sie flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten und eine leistungsgerechte Vergütung in einem modernen Umfeld. Profitieren Sie von 30 Tagen Urlaub, betrieblicher Altersvorsorge und Gesundheitsprogrammen in einem motivierten Team.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Kalkulator:in Energie- und Gebäudetechnik/Elektrotechnik (m/w/d)

Ed. Züblin AGDresden

Sie suchen eine spannende Herausforderung in der Energie- und Gebäudetechnik oder Elektrotechnik? Mit einem abgeschlossenen Studium oder einer Techniker-Ausbildung sind Sie bei uns genau richtig. Ideale Bewerber bringen Kenntnisse in Programmen wie RIB iTWO und in MS-Office mit. Verhandlungsgeschick und Verantwortungsbewusstsein zeichnen Sie aus. Genießen Sie die Freiheit, Ihre Aufgaben aktiv zu gestalten und in einem dynamischen Team zu arbeiten. Profitieren Sie von praxisorientierten Weiterbildungen und spannenden Projekten auf namhaften Großbaustellen.
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Weiterbildungsmöglichkeiten Parkplatz Gesundheitsprogramme Kantine Essenszuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Sachverständige/r Senior Photovoltaikanlagen (w/m/d)

TÜV Rheinland GroupKöln

Als Senior Experte*in in der Projektleitung verantworten Sie weltweit PV-Projekte für internationale Kunden im Bereich Solarkraftwerke. Ihre Aufgaben umfassen die Leitung von Qualitätskontrollen sowie Inspektionen und die Zuverlässigkeitsbewertung von Photovoltaik-Komponenten. Sie entwickeln Prüfpläne zur Ursachenanalyse von Feldfehlern, um Kunden beim Durchsetzen von Garantieansprüchen zu unterstützen. Zudem bieten Sie technische Beratung zur Qualitätssicherung und Risikominimierung für Investoren, Entwickler, Betreiber und EPCs. Voraussetzung ist eine Ausbildung als Elektro-Meister oder ein ingenieurwissenschaftliches Studium der Elektrotechnik. Erfahrung in der Solartechnik und Systemanwendung photovoltaischer Komponenten ist von Vorteil.
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Servicetechniker / Elektroniker für Windenergieanlagen (m/w/d)

e-regio GmbH & Co. KGKall

Als Servicetechniker oder Elektroniker für Windenergieanlagen (m/w/d) ergänzen Sie das innovative Team von e-regio. Gemeinsam gestalten wir die Energiewelt der Zukunft in der Region zwischen Rhein und Eifel. Unsere nachhaltigen Lösungen in 19 Kommunen fördern die Nutzung Erneuerbarer Energien. Mit einem breiten Portfolio, einschließlich Photovoltaik, Wasserstoff und Elektromobilität, ermöglichen wir Kunden die aktive Mitgestaltung der Klimawende. Unser Tochterunternehmen Logo Energie bietet zudem bundesweite Dienstleistungen im Bereich Strom und Erdgas an. Werden Sie Teil eines zukunftsorientierten Unternehmens und tragen Sie zum Erfolg von e-regio bei!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Elektroniker/in - Prüffeld wissen müssen

Elektroniker/in - Prüffeld Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Elektroniker/in - Prüffeld wissen müssen

Zwischen Prüftisch und Zukunft: Der Weg ins Prüffeld – mehr als einfach ein Job?

Wer zum ersten Mal durch eine dieser streng riechenden Fertigungshallen läuft – das schwache Summen der Vorschaltgeräte in den Ohren, die blauen Kittel vor Augen –, wird sich vielleicht fragen: „Will ich wirklich als Elektronikerin oder Elektroniker im Prüffeld arbeiten?“ Oder noch vager: „Was genau macht man da eigentlich – und für wen lohnt sich das?“ Die Frage ist berechtigt. Ich selbst habe überlegt, bevor ich den Schritt gewagt habe: Direkt ins Prüffeld – eine Entscheidung, bei der viele sich nicht sicher sind, ob sie nur Zwischenstopp oder vielleicht doch das Ziel selbst ist.
Eines gleich vorweg: Das Prüffeld ist kein glamouröser Ort. Hier glänzt selten etwas – außer, vielleicht, die frisch polierte Lötspitze oder das Display eines teuren Oszilloskops. Dennoch werkelt man hier am Herzstück der Elektronikproduktion. Wer Präzision mag und die Nerven dazu hat, Fehler zu finden, wo andere längst aufgegeben hätten, ist hier tendenziell richtig.


Wie tickt das Prüffeld? – Zwischen Messspitze, Fehlercode und Fingerabdruck

Ein Arbeitstag als Elektroniker*in im Prüffeld hat wenig mit Fließband-Arbeit zu tun. Natürlich, es gibt Routine – die gleichen Steckverbinder, Seriennummern, Testprotokolle. Aber Routine kippt schnell in akribische Detektivarbeit. Plötzlich bleibt ein Bauteil stumm, der Messwert windet sich aus der Toleranz – und während draußen jemand auf seine Lieferung drängt, sitzt du am Prüftisch und durchforstest Schaltpläne, kämpfst gegen widerspenstige Platinen und fragst dich: „Bin ich hier die letzte Instanz zwischen funktionierender Technik und kapitalem Ausfall?“
Klar ist: Wer im Prüffeld ankommt, sollte zwei Dinge mitbringen. Erstens: Lust, Fehlern auf den Grund zu gehen – wirklich, bis zum Schluss. Zweitens: Eine gewisse Robustheit gegen Monotonie und Wiederholung, denn der Alltag bietet gelegentlich beides, gern im Wechsel und nie ganz berechenbar. Wer dabei keine Scheu vor Dokumentation und Kommunikation – auch mit der Entwicklungsabteilung – hat, macht sich das Leben leichter. Ach ja, und einen Sinn für Humor braucht es auch. Irgendjemand hat immer ein Messgerät verlegt oder den Labor-PC ins Jenseits geklickt.


Qualifikation, Praxis und das berühmte „Händchen“

Was sollte eine potenzielle Einsteigerin oder ein Quereinsteiger mitbringen? Natürlich, eine abgeschlossene Ausbildung als Elektronikerin – sei es für Geräte und Systeme, Betriebstechnik, Automatisierung oder vielleicht sogar als Mechatroniker – ist der Schlüssel. Aber in Wahrheit: Zeugnisse sind das eine, echter Blick für Zusammenhänge das andere. Viele unterschätzen, wie wichtig ein „technisches Händchen“ ist. Ich rede nicht vom bloßen Anschließen eines Messgeräts – sondern von der Fähigkeit, Fehlerbilder zu deuten, Muster zu erkennen, messerscharf zwischen Produktionsfehler und Konstruktionsmangel zu unterscheiden. Das lernt man nicht in sechs Wochen – und für die, die einen schnellen Erfolg suchen, ist der Einstieg manchmal zäh.
Schneller Einstieg? Möglich. Aber: Die Einarbeitung ist tückisch. Mein erster Tag – ich sage nur, fünf verschiedene Prüfkabel, aber keines passte. Wer Geduld aufbringt, darf aber irgendwann auch Spezialaufgaben übernehmen: Sonderprüfungen, Fehlermusteranalyse, Entwicklung von Testsystemen. Das klingt nach trockener Technik? Möglich. Aber allzu oft sind es die scheinbar banalen Prüfschritte, in denen Spreu vom Weizen getrennt wird – zumindest bildlich gesprochen.


Gehaltsfragen, regionale Diskrepanzen und der ewige Irrglaube vom sicheren Hafen

Jetzt Butter bei die Fische: Wie sieht’s mit dem Gehalt aus? Tja – da trennt sich manchmal Fiktion von Realität. Einsteiger liegen in der Regel zwischen 2.500 € und 3.000 € brutto, selten mehr. Klar, in einigen Regionen, etwa im Süden oder in spezialisierten Branchen wie Medizintechnik oder Luftfahrt, sind Zuschläge und tarifliche Sonderzahlungen denkbar. Wer in einer strukturschwachen Gegend startet – etwa im Osten, wo noch lautstark an Tarifverträgen gerüttelt wird –, muss mit weniger leben. Und ja, es gibt auch Unterschiede zwischen Automobilzulieferer, Mittelständler und Großkonzern. Mein Eindruck? Nach oben ist Luft – aber meistens eher für Leute, die sich mit Erfahrung, Verantwortungsbewusstsein und Spezialkenntnissen hervortun.
Und dann diese Idee vom „krisensicheren Job“. Die Realität: Der Markt für Prüffeldspezialisten ist robust, aber nicht unverwundbar. Wer sich auf bestimmte Technikfelder fokussiert, bleibt gefragt. Aber einfach zurücklehnen? Nee, funktioniert so nicht. Der Technologiewandel – Stichwort: Automatisierung, Digitalisierung, KI-gestützte Testverfahren – klopft ungeduldig an die Tür. Weiterbilden, anpassungsfähig bleiben, den Blick über den Tellerrand riskieren: Wer das ignoriert, wird irgendwann vom Fortschritt überholt.


Karriere, Weiterbildung und der Spaß an der Spezialisierung

Wer nun denkt: „Okay, immer das Gleiche – das ist doch eine Sackgasse!“ – wird überrascht sein. Spezialisieren ist möglich und durchaus gefragt. Vom Entwickler von Prüfsoftware bis zum Supervisor für komplexe Testsysteme reicht die Palette. Weiterbildung? Klingt bürokratisch, ist aber das A und O: SPS-Kenntnisse vertiefen, LabVIEW bedienen lernen, vielleicht auch Englischkenntnisse aufziehen – spätestens, wenn die nächste Zertifizierung ansteht oder internationale Projekte ins Haus stehen.
Wirklich spannend wird’s, wenn man Verantwortung übernehmen darf. Fehleranalyse mit Augenzwinkern, Teamleitung, Schnittstelle zu Entwicklung und Produktion – alles möglich, alles realistisch. Manchmal relativiert sich der Frust monotoner Prüfarbeit durch genau solche Aufgaben: Sonderaufträge, Problemlösungen im Grenzbereich, kreative Tüfteleien am Rande der Norm. Aber Achtung: Wer sich zu sicher fühlt, bleibt stehen; das Prüffeld ist nicht der Ort für notorische Selbstgenügsamkeit.


Arbeitsmarkt, Gesellschaftswandel – und das Leben jenseits vom Prüftisch

Mal ehrlich: Elektroniker werden dringend gebraucht, aber die Dynamik der Branche ist mitnichten lahm. Jedes zweite Unternehmen sucht händeringend nach Leuten, die Prüfprotokolle nicht nur abnicken, sondern auch verstehen. Digitalisierung? Bedeutet im Prüffeld: Mehr Automatisierung, weniger stumpfe Handarbeit, mehr Gehirnschmalz und Innovationsdruck. Wenn man also im Bewerbungsgespräch schreibt „Anpassungsfähigkeit“ als Stärke – das ist keine leere Floskel. Die Branche verlangt sie tatsächlich.
Und das Privatleben? Familienfreundliche Arbeitszeiten sind im industriellen Prüffeld kein Ding der Unmöglichkeit, aber Schichtmodelle, saisonale Überstunden oder unerwartete Engpässe sind Realität. Ich kenne einige, die mit Stechuhr und Teilzeitmodell glücklich sind – andere sehnen sich nach Homeoffice, was aber im Prüffeld (noch) Seltenheitswert hat. Überstunden? Manchmal unvermeidlich. Aber auch das macht den Beruf nicht unmenschlich – wenn, ja wenn man ihn nicht für die reine Zahlenreihe, sondern als solides Handwerk mit Tüftelfaktor begreift.


Fazit, falls es den überhaupt gibt: Prüffeld ist Perspektive – für alle, die’s mögen

Wer ins Prüffeld geht, entscheidet sich für Kontrolle, Präzision und das gute Gefühl, Technik besser zu machen. Für viele Einsteigerinnen und Fachkräfte mit Wechselabsichten ist das oft zugleich Sprungbrett und Ziel. Langweilige Routine? Klar, manchmal schon. Aber zwischendrin diese Momente, in denen eine vermeintlich durchgefallene Baugruppe durch einen einzigen Kniff von „Ausschuss“ zu „Auslieferung“ wird – das hat was. Vielleicht kein Pathos, aber durchaus einen eigenen Reiz. Und am Ende: Nicht jeder Job taugt für jeden. Prüffeld ist kein Wellnessprogramm – aber wer den kleinen Sieg bei der Fehlersuche mag, der findet hier manchmal mehr als nur eine Arbeitsstelle. Nur Mut!


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