Haustechniker (m/w/d) Schwerpunkt Elektro / Heizung / Sanitär / Klima
Dr. Sasse Gruppe – Region SüdwestFrankfurt Main
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Elektroniker/in - Gebäude- und Infrastruktursysteme Jobs und Stellenangebote
Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme beaufsichtigen gebäudetechnische Systeme an Leitständen sowie stellen sie ein. Um sich vor Verletzungen zu schützen, tragen sie evtl. auch,ggf. Schutzkleidung, nämlich Sicherheitsschuhe, auf Baustellen auch einen Helm. In größeren Höhen befindliche Anlagenteile sind z.T. nur über Leitern und Gerüste erreichbar. Ihre Inspektionsgänge führen sie in alle Bereiche eines Gebäudes, in denen sich gebäudetechnische Einrichtungen befinden. Beim Wechsel zwischen technischen Betriebsräumen, etwa Kühlräumen oder Heizungsanlagen, sind sie z.T. erheblichen Temperaturunterschieden ausgesetzt. Auf die wechselnden Arbeitsorte sowie -bedingungen stellen sie sich flexibel ein.
Bei der Prüfung der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen müssen Elektroniker/innen für Gebäude- sowie Infrastruktursysteme sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten sowie die Sicherheitsvorschriften beachten. Das Justieren von kleinen Bauteilen oder das Herstellen von elektrischen Anschlüssen erfordert Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination. Umsicht ist bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen sowie Spannungsanschlüssen gefragt. Technisches Verständnis benötigen Elektroniker/innen für Gebäude- und Infrastruktursysteme bei der Fehleranalyse an haustechnischen Anlagen. Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn Installationen an schwer zugänglichen Stellen durchzuführen sind. Serviceorientiert gehen die Elektroniker/innen auf Kundenanforderungen bei der Planung sowie Ausführung ein. Über Trends in der elektronischen Haustechnik halten sie sich auf dem Laufenden.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Elektronikers oder einer Elektronikerin für Gebäude- und Infrastruktursysteme ist von verschiedenen Faktoren abhängig, zum Beispiel von der Berufserfahrung, dem Arbeitsort, der Größe des Arbeitgebers und dem Verantwortungsbereich. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt aktuell bei etwa 2.900 bis 3.200 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und zusätzlicher Qualifikation kann das Monatsgehalt auf 3.500 bis zu 4.200 Euro oder mehr ansteigen. In Führungspositionen oder durch die Übernahme spezieller technischer Aufgaben sind Gehälter von bis zu 4.500 Euro brutto im Monat möglich. Regionale Unterschiede, beispielsweise zwischen Ballungsgebieten und ländlichen Regionen, sollten berücksichtigt werden. Hinzu kommen teilweise Zuschläge für Schichtdienste oder Bereitschaftsdienste sowie Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, die das Einkommen weiter erhöhen können.
Elektronikerinnen und Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme sind gefragte Fachkräfte in zahlreichen Wirtschaftszweigen. Hauptarbeitgeber sind Unternehmen der Gebäudetechnik und des technischen Gebäudemanagements. Dazu zählen insbesondere Facility-Management-Firmen, Immobilienverwaltungen, Hausmeisterdienste und Gebäudedienstleister. Auch größere Wohnungsbaugesellschaften, Betreiber von Krankenhäusern, Messe- oder Veranstaltungszentren, Hotels und infrastrukturelle Großanlagen beschäftigen diese Spezialisten für die Betreuung, Wartung und Modernisierung ihrer technischen Systeme. Weitere Einsatzmöglichkeiten bieten Installationsbetriebe der Elektrobranche sowie Dienstleistungsunternehmen im Bereich Energie- und Versorgungstechnik. Ebenso sind Stellen in öffentlichen Einrichtungen und kommunalen Eigenbetrieben zu finden, etwa in Schulen, Universitäten oder Verwaltungsgebäuden.
Elektronikerinnen und Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme übernehmen anspruchsvolle Aufgaben in der Betreuung, Wartung und Überwachung moderner technischer Anlagen von Gebäuden. Zu ihren zentralen Tätigkeiten gehört die Planung, Installation und Inbetriebnahme von Energieversorgungs-, Beleuchtungs-, Kommunikations- und Sicherheitssystemen in Immobilien und Infrastruktureinrichtungen. Sie analysieren Nutzeranforderungen und identifizieren potenzielle Gefahrenquellen. Dabei berücksichtigen sie geltende gesetzliche Vorschriften, Sicherheitsstandards sowie die individuellen Wünsche der Gebäudenutzer. Im Arbeitsalltag prüfen sie bestehende Systeme auf Optimierungsmöglichkeiten, erstellen Konzepte zur technischen Weiterentwicklung und beraten ihre Kunden bezüglich effizienter Nutzung und Modernisierung der Anlagen. Zudem führen sie systematische Fehlersuchen durch, grenzen Störungen ein und leiten Reparaturen oder Wartungsarbeiten ein. Auch die Dokumentation der ausgeführten Arbeiten und die Abstimmung mit anderen Gewerken oder Dienstleistern gehören zum Aufgabenfeld. Ziel ist es stets, einen zuverlässigen und energieeffizienten Betrieb der gebäudetechnischen Infrastruktur sicherzustellen.
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